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Netzteileinheiten; Fehlertolerante Redundanz; Richtlinienbudgetierung - Dell EMC PowerEdge C6400 Installations- Und Servicehandbuch

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Abbildung 27. Installieren eines Laufwerks in einem Laufwerkträger

Netzteileinheiten

VORSICHT: Die Netzteile müssen über die Kennzeichnung für erweiterte Stromleistung (Extended Power Performance,
EPP) verfügen. Das Kombinieren von Netzteilen (auch bei Netzteilen mit gleicher Nennleistung) aus früheren
Generationen von Dell PowerEdge Servern wird nicht unterstützt. Das Kombinieren von Netzteileinheiten führt zu einer
Nichtübereinstimmung oder einem Systemfehler, wenn das System eingeschaltet wird.
Das System unterstützt zwei Wechselstrom-Netzteile mit 2400 W, 2000 W oder 1600 W.
ANMERKUNG: Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Fehlertolerante Redundanz

Richtlinienbudgetierung

Fehlertolerante Redundanz ist ein hybrider Redundanzmodus, der Stromkapazitätsgrenzen eines einzelnen Netzteils zur Prüfung des
Strombudgets nutzt, ähnlich wie bei Netzredundanz. Allerdings erzwingt dieser Modus zusätzliche Leistungsbegrenzungen, wenn
keine Redundanz mehr gegeben ist. Der Modus wird nur mit FC640-Modular-Einschüben vollständig unterstützt. Auch Modular-
Einschübe vorheriger Generationen können mit aktivierter fehlertoleranter Redundanz betrieben werden, behandeln diese aber
genauso wie Netzredundanz.
Wenn der maximale, potenzielle Strombedarf der installierten Gehäusekomponenten die Kapazität eines einzelnen Netzteils
überschreitet, verhindert der Chassis Management Controller (CMC), dass Strom an weitere Gehäusekomponenten geleitet wird.
Durch die Überprüfung des Strombudgets bei fehlertoleranter Redundanz wird sichergestellt, dass das Gehäuse für gemeinsam
genutzte Infrastruktur funktionsbereit bleibt, wenn Bedingungen mit maximaler, potenzieller Rechenlast auftreten, während das
Wechselstromnetz oder die Versorgung über ein Netzteil ausfällt. Die Verwendung der maximalen, potenziellen Rechenlast sorgt für
ein konservatives Ziel, das den kontinuierlichen Betrieb über das breite Spektrum möglicher Arbeitslasten des Kunden für eine
bestimmte Konfiguration gewährleistet.
Richtlinienphilosophie
Fehlertolerante Redundanz ist, ähnlich der Netzredundanz, eine konservative Redundanzstrategie, die sicherstellt, dass das Gehäuse
für gemeinsam genutzte Infrastruktur und alle installierten Komponenten funktionsbereit bleiben und kein Risiko besteht, dass das
System im Falle eines Ausfalls des Wechselstromnetzes oder eines Netzteils heruntergefahren wird, selbst wenn alle installierten
Komponenten unter ungünstigstem Stromverbrauch gleichzeitig betrieben werden. Das Neue an der fehlertoleranten Redundanz ist
eine Beschränkung der Spitzenleistung, die zum Tragen kommt, wenn keine Redundanz mehr vorliegt. Mit der fehlertoleranten
Redundanz wird Redundanz der gleichen konservativen Standards wie bei traditioneller Netzredundanz erreicht, indem der
Technische
Daten.
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