Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Inhaltsverzeichnis 1 Über dieses Dokument............................7 2 Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht....................8 Vorderansicht des Schlittens............................8 Das Innere des Schlittens..............................9 Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer des Gehäuses..................11 Etikett mit Systeminformationen.............................11 3 Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration................. 15 Einrichten des Schlittens..............................15 iDRAC-Konfiguration................................
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Schlittenabdeckung................................. 49 Entfernen der Schlittenabdeckung..........................49 Anbringen der Schlittenabdeckung......................... 50 Kühlgehäuse..................................51 Entfernen des Kühlgehäuses vom PEM........................51 Installieren des Kühlgehäuses auf dem PEM......................52 Entfernen des Kühlgehäuses von der Systemplatine.................... 53 Installieren des Kühlgehäuses auf der Systemplatine.................... 54 Prozessorerweiterungsmodul............................55 Entfernen des Prozessorerweiterungsmoduls.......................
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Entfernen des Prozessors aus dem Prozessor- und Kühlkörpermodul............... 88 Installieren des Prozessors im Prozessor- und Kühlkörpermodul.................90 Installieren des Prozessor- und Kühlkörpermoduls....................92 iDRAC-Karte..................................93 Entfernen der iDRAC-Karte............................94 Einsetzen der iDRAC-Karte............................95 PERC-Karten..................................96 Entfernen der PERC-Karte............................97 Installieren der PERC-Karte............................97 Entfernen der Jumbo-PERC-Karte.........................
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Kontaktaufnahme mit Dell............................. 142 Feedback zur Dokumentation............................142 Automatische Unterstützung mit SupportAssist......................142 Zugriff auf Systeminformationen mithilfe von QRL....................143 Quick Resource Locator für den PowerEdge MX840c-Schlitten................143 Informationen zum Recycling oder zum Service am Ende der Nutzungsdauer............. 144 10 Dokumentationsangebot........................... 145 Inhaltsverzeichnis...
Komponenten, zu technischen Daten und zu Diagnosetools sowie Richtlinien, die bei der Installation bestimmter Komponenten zu beachten sind. Der PowerEdge MX840c ist kompatibel mit dem PowerEdge MX7000-Gehäuse. Weitere Informationen über das Gehäuse finden Sie im Installations- und Service-Handbuch für das PowerEdge MX7000 unter Dell.com/poweredgemanuals.
Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht Der PowerEdge MX840c ist ein Datenverarbeitungsschlitten mit doppelter Baubreite, der Folgendes unterstützt: • Bis zu vier skalierbare Intel Xeon Prozessoren • Bis zu 48 DIMM-Steckplätze • Bis zu acht 2,5-Zoll-SAS-, SATA (HDD/SSD)- oder NVMe-Laufwerke ANMERKUNG: Sämtliche Instanzen der SAS-, SATA- und NVMe-Festplattenlaufwerke und SSDs werden in diesem Dokument als...
Weitere Informationen über die Laufwerke und Anschlüsse finden Sie im Abschnitt Technische Daten. Das Innere des Schlittens ANMERKUNG: Komponenten, die hot-swap-fähig sind, besitzen orangefarbene Griffpunkte, während Komponenten, die nicht hot-swap-fähig sind, blaue Griffpunkte aufweisen. Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht...
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Netzanschluss Zusatzkarte (Struktur B2-Karte) Mini-Zusatzkartenanschluss (Struktur C2-Karte) Abbildung 3. Das Innere des Schlittens mit Systemplatine Rückwandplatine Sockel für Prozessor 1 PEM-Anschluss Sockel für Prozessor 2 Zusatzkarte (Struktur A1-Karte) Drehbarer Führungshaken Netzanschluss Zusatzkarte (Struktur B1-Karte) Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht...
Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer des Gehäuses Der PowerEdge MX840c-Schlitten wird durch einen eindeutigen Express-Service-Code und eine eindeutige Service-Tag-Nummer identifiziert. Sie finden die Service-Tag-Nummer und den Express-Service-Code an der Vorderseite des Systems, indem Sie den Informationsbereich herausziehen. Dell verwendet diese Informationen, um Support-Anrufe an das entsprechende Personal weiterzuleiten.
Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration Einrichten des Schlittens Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihren Schlitten einzurichten: Packen Sie den Schlitten aus. Entfernen Sie die E/A-Anschlussabdeckung von den Schlittenanschlüssen. VORSICHT: Stellen Sie während der Installation des Schlittens sicher, dass dieser ordnungsgemäß am Steckplatz auf dem Gehäuse ausgerichtet ist, um eine Beschädigung der Schlittenanschlüsse zu verhindern.
Kennwort ändern. ANMERKUNG: Die Intel® Quick Assist Technology (QAT) auf dem Dell EMC PowerEdge MX840c wird bei der Chipsatz- Integration unterstützt und über eine optionale Lizenz aktiviert. Die Lizenzdateien werden auf den Schlitten über iDRAC aktiviert. Weitere Informationen über Treiber, Dokumente und Whitepaper zur Intel® QAT finden Sie unter https://01.org/intel-quickassist- technology.
Ressourcen Speicherort Installations- und Anleitungsvideos für unterstützte Unterstützte Betriebssysteme für Dell EMC PowerEdge-Systeme Betriebssysteme auf Dell PowerEdge-Systemen Methoden zum Download von Firmware und Treiber Sie können die Firmware und Treiber mithilfe der folgenden Methoden herunterladen: Tabelle 2. Firmware und Treiber...
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des Systems ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten. Themen: • Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen • System-Setup-Programm • Dell Lifecycle Controller • Start-Manager • PXE-Boot Optionen zum Verwalten der Vor- Betriebssystemanwendungen Das System bietet die folgenden Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen: •...
Details zu „System Setup“ (System-Setup) Die Optionen im System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) sind im Folgenden aufgeführt: Option Beschreibung System BIOS Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen. iDRAC Settings Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen. Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC- Parameter unter Verwendung von UEFI (Unified Extensible Firmware Interface (Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle)).
Option Beschreibung SATA-Einstellungen Gibt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können. NVMe Settings Gibt Optionen zum Ändern der Netzwerkeinstellungen an. Wenn das System enthält die NV Me-Laufwerke, den Sie konfigurieren möchten in einem RAID-Array, müssen Sie beide dieses Feld aus, und die integrierten SATA- Feld auf dem SATA Settings Menü, um RAID- Modus.
Option Beschreibung System BIOS Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an. Version System Gibt die aktuelle Version der Management Engine-Firmware an. Management Engine-Version System Service Tag Gibt die Service-Tag-Nummer des System an. System Zeigt den Namen des Originalgeräteherstellers (Original Equipment Manufacturer, OEM) an. Manufacturer System Zeigt die Kontaktinformationen des Originalgeräteherstellers (OEM) an.
Option Beschreibung Video Memory Gibt die Größe des Grafikspeichers an. System Memory Gibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die Optionen lauten Enabled Testing (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt. Memory Operating Gibt den Speicherbetriebsmodus an.
Option Beschreibung • Nicht bereit Die folgenden Einstellungen gelten für jeden NVDIMM-N im System. NVDIMM-N Gibt den Speicherort des NVDIMM-N in den einzelnen Kanälen an. Memory Location NVDIMM-N Gibt Informationen zur Kapazität des NVDIMM-N an. Memory Size NVDIMM-N Gibt Informationen zur Taktzahl des NVDIMM-N an. Memory Speed NVDIMM-N Gibt Informationen zur aktuellen Firmware-Version des NVDIMM-N an.
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Option Beschreibung das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). CPU-Interconnect Ermöglicht Ihnen die zugrundeliegenden die Häufigkeit der Kommunikation Verbindungen zwischen dem im System Geschwindigkeit vorhandenen CPUs.
Option Beschreibung x2APIC-Modus Aktiviert oder deaktiviert den x2APIC-Modus. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt. Dell Controlled Steuert das Turbo-Projekt. Aktivieren Sie diese Option nur, wenn System Profile (Systemprofil) auf Performance Turbo (Leistung) gesetzt ist. ANMERKUNG: Je nach Anzahl der installierten CPUs, kann es bis zu Prozessor-Angebote. Anzahl der Kerne Steuert die Anzahl aktivierter Kerne im Prozessor.
Detail zu "SATA Settings" (SATA-Einstellungen) Die Details zum Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen) werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung Embedded SATA Ermöglicht die Einstellung der Option für integrierte SATA-Laufwerke auf die Modi Off (Aus), AHCI (AHCI) oder RAID (RAID). Diese Option ist standardmäßig auf AHCI Mode (AHCI-Modus) eingestellt. Security Freeze Sended während des POST einen Absturzsperren-Befehl an die integrierten SATA-Laufwerke.
Details zu "NVMe Settings" (NVMe-Einstellungen) Details zum Bildschirm "NVMe Settings" (NVMe-Einstellungen) werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung NVMe Mode Ermöglicht das Festlegen des NVMe-Modus. Diese Option ist standardmäßig als Non RAID (Nicht-RAID) eingestellt. Boot Settings (Starteinstellungen) Im Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) können Sie den Startmodus auf BIOS oder UEFI festlegen. Außerdem können Sie dort die Startreihenfolge angeben.
Option Beschreibung (Festplattenlaufwerksequenz) festgelegten Reihenfolge zu starten. Diese Option ist nicht aktiviert für UEFI- Startmodus. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt. Generic USB Boot Bei der Einstellung Enabled wird ein generischer USB-Startplatzhalter in der UEFI-Startsequenz platziert, der dem ersten startfähigen USB-Gerät in der Startreihenfolge zugeordnet wird.
Network Settings (Netzwerkeinstellungen) Im Bildschirm Network Settings (Netzwerkeinstellungen) können Sie die UEFI PXE-, iSCSI- und HTTP-Starteinstellungen ändern. Die Option „Network Settings (Netzwerkeinstellungen)“ ist nur im UEFI-Modus verfügbar. ANMERKUNG: Im BIOS-Modus werden die Netzwerkeinstellungen nicht vom BIOS gesteuert. Im BIOS-Startmodus muss das optionale Start-ROM der Netzwerk-Controller die Netzwerkeinstellungen vornehmen.
Option Beschreibung Option Beschreibung iSCSI Device 1 Settings Ermöglicht die Steuerung der iSCSI- Gerätekonfiguration. Integrierte Geräte Mit dem Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) können Sie die Einstellungen sämtlicher integrierter Geräte anzeigen und konfigurieren, einschließlich des Grafikcontrollers, integrierter RAID-Controller und der USB-Anschlüsse. Anzeigen von „Integrated Devices“...
Option Beschreibung Startvorgang sowohl für das primären Add-in-Video als auch für das integrierten Video Anzeigen aus. Das integrierte Video wird anschließend deaktiviert, direkt bevor das Betriebssystem gestartet wird. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). ANMERKUNG: Wenn mehrere Add-In-Grafikkarten im System installiert sind, wird die erste während der PCI-Nummerierung erkannte Karte als das primäres Video ausgewählt.
Anzeigen von „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation) So zeigen Sie den Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikation) an: Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen.
Anzeigen von „System Profile Settings“ (Systemprofileinstellungen) Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) anzuzeigen: Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System...
Option Beschreibung Leistungsoptimierung ist von der Einstellung der Option Energy Efficiency Policy (Energieeffizienzregel) abhängig. Energieeffizienzreg Ermöglicht die Auswahl der Energy Efficient Policy (Energieeffizienzregel). Der CPU verwendet die Einstellung, um das interne Verhalten des Prozessors zu beeinflussen und legt fest, ob das Ziel eine höhere Performance oder höhere Energieeinsparungen sein soll.
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Details zum Bildschirm „Systemsicherheitseinstellungen“ Die Details zum Bildschirm System Security Settings (Systemsicherheitseinstellungen) werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung Intel(R) AES-NI Verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und Entschlüsselung unter Einsatz der AES-NI-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
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Option Beschreibung TPM Hierarchy Dient zum Aktivieren, Deaktivieren oder Löschen von Speicher- und Endorsement Key-Hierarchien. Wenn diese Einstellung auf Enabled (Aktiviert) festgelegt ist, können die Speicher- und Endorsement Key- Hierarchien verwendet werden. Wenn diese Einstellung auf Disabled (Deaktiviert) festgelegt ist, können die Speicher- und Endorsement Key-Hierarchien nicht verwendet werden.
Option Beschreibung Optionen Beschreibung Benutzermodi Im Benutzermodus, PK muss installiert sein, und das BIOS führt die Signaturüberprüfung auf programmatischer versucht, Regel zum Aktualisieren Objekte. Das BIOS nicht zugelassener programmatischer Übergänge zwischen Modi. Modus Modus Bereitgestellt ist die sicherste Modus. Im Modus Bereitgestellt, PK muss Bereitgestellt installiert sein und der BIOS führt die Signaturüberprüfung auf programmatischer versucht, Regel zum Aktualisieren Objekte.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben. Geben Sie das Setup-Kennwort erneut ein und klicken Sie dann auf OK. Drücken Sie „Esc“, um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie erneut „Esc“. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, die Änderungen zu speichern. ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort Wenn die Option Setup-Kennwort auf Aktiviert festgelegt ist, geben Sie das richtige Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des System-Setups bearbeiten. Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an: Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x>...
Option Beschreibung • Keine • Interne SD-Karte • SATA-Anschlüsse im AHCI-Modus • BOSS PCIe cards (Internal M.2 Drives) (BOSS-PCIe-Karten [Interne M.2-Laufwerke]) • USB intern ANMERKUNG: RAID-Konfigurationen und NVMe-Karten sind nicht enthalten, da BIOS in diesen Konfigurationen nicht zwischen einzelnen Laufwerken unterscheiden kann. Redundant OS ANMERKUNG: Diese Option wird deaktiviert, falls Redundant OS Location (Redundantes...
Option Beschreibung Asset Tag Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der Sicherheit und Überwachung. Keyboard NumLock Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num-Sperre startet. Diese Option ist standardmäßig auf On (Aktiviert) eingestellt. ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Weitere Informationen über das Einrichten des Dell Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Dell Lifecycle Controller unter Dell.com/idracmanuals. Start-Manager Mit dem Bildschirm Boot Manager (Start-Manager) können Sie die Startoptionen und Diagnose-Dienstprogramme auswählen. Anzeigen des Boot Manager (Start-Managers) Info über diese Aufgabe So rufen Sie den Boot Manager (Start-Manager) auf:...
System Utilities (Systemdienstprogramme) Unter System Utilities (Systemdienstprogramme) sind die folgenden Dienstprogramme enthalten, die gestartet werden können: • Startdiagnose • BIOS-Aktualisierungsdatei-Explorer • System neu starten PXE-Boot Sie können die PXE-Option (Preboot Execution Environment) zum Starten und Konfigurieren der vernetzten Systeme im Remote-Zugriff verwenden.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten Sicherheitshinweise WARNUNG: Beim Anheben des System sollten Sie sich stets von anderen helfen lassen. Um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie nicht versuchen, das System allein zu bewegen. VORSICHT: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Maßnahmen zur Fehlerbehebung oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies laut Produktdokumentation genehmigt ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden.
• Erdungsband PowerEdge MX840c-Schlitten Der PowerEdge MX840c-Schlitten ist eine Rechenservereinheit, die im PowerEdge MX7000-Gehäuse installiert ist. Der Schlitten verfügt über vier Prozessoren, ein Prozessorerweiterungsmodul (Processor Expansion Module, PEM), Speichermodule, Zusatzkarten, Mini- Zusatzkarten, PERC-Karten und integrierten Speicher (MicroSD-Karte und M.2-SATA). Entfernen des Schlittens aus dem Gehäuse Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
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Abbildung 13. Entfernen des Schlittens aus dem Gehäuse ANMERKUNG: Stützen Sie den Schlitten mit beiden Händen und ziehen Sie ihn aus dem Gehäuse. Installieren Sie die E/A-Anschlussabdeckung am Schlitten. VORSICHT: Wenn ein Schlitten aus dem Gehäuse entfernt wird, setzen Sie stets die E/A-Anschlussabdeckung auf, um die E/A-Anschlusskontakte zu schützen.
Abbildung 14. Installieren der E/A-Anschlussabdeckung am Schlitten VORSICHT: Wenn Sie den Schlitten dauerhaft entfernen, installieren Sie einen Platzhalter. Der Betrieb des Systems über einen längeren Zeitraum ohne Blade-Platzhalter kann zur Überhitzung des Gehäuses führen. ANMERKUNG: Die Farbe des E/A-Anschlussabdeckung kann variieren. Nächster Schritt Setzen Sie den Schlitten oder den Platzhalter in das Gehäuse ein.
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Abbildung 15. Entfernen der E/A-Anschlussabdeckung vom Schlitten ANMERKUNG: Die Farbe des E/A-Anschlussabdeckung kann variieren. Drücken Sie auf die blaue Hebeltaste am Schlitten, um den Hebel zu entriegeln. Halten Sie den Schlitten mit beiden Händen, richten Sie ihn am Schacht im Gehäuse aus und schieben Sie den Schlitten in das Gehäuse, bis er fest eingesetzt ist.
Abbildung 16. Einsetzen des Schlittens in das Gehäuse Nächster Schritt Schalten Sie den Schlitten ein. Schlittenabdeckung Die Schlittenabdeckung schützt die Komponenten im Inneren des Schlittens und unterstützt die Aufrechterhaltung des Luftstroms im Inneren des Schlittens. Entfernen der Schlittenabdeckung Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Schalten Sie den Schlitten aus.
Abbildung 17. Entfernen der Schlittenabdeckung Nächster Schritt Bringen Sie die Schlittenabdeckung Anbringen der Schlittenabdeckung Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind. Vergewissern Sie sich, dass alle internen Kabel angeschlossen und korrekt verlegt sind. Achten Sie außerdem darauf, dass keine Werkzeuge oder zusätzlichen Bauteile im Schlitten zurückbleiben.
Das Kühlgehäuse leitet den Luftstrom aerodynamisch durch den gesamten Schlitten. Der Luftstrom wird durch alle kritischen Teile des Schlittens geleitet und sorgt so für eine bessere Kühlung. Der PowerEdge MX840c-Schlitten verfügt über folgende Komponenten: • Kühlgehäuse auf dem Prozessorerweiterungsmodul (PEM) •...
Abbildung 19. Entfernen des Kühlgehäuses vom PEM Nächster Schritt Installieren Sie das Kühlgehäuse auf dem PEM. Installieren des Kühlgehäuses auf dem PEM Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Abbildung 20. Installieren des Kühlgehäuses auf dem PEM Nächster Schritt Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Entfernen des Kühlgehäuses von der Systemplatine Voraussetzungen VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals mit entferntem Kühlgehäuse. Das System kann andernfalls schnell überhitzen, was zum Abschalten des System und zu Datenverlust führt.
Abbildung 21. Entfernen des Kühlgehäuses von der Systemplatine Nächster Schritt Bauen Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine ein. Installieren des Kühlgehäuses auf der Systemplatine Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Abbildung 22. Installieren des Kühlgehäuses auf der Systemplatine Nächste Schritte Installieren Sie das PEM. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Prozessorerweiterungsmodul Entfernen des Prozessorerweiterungsmoduls Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Abbildung 23. Entfernen des PEM Nächster Schritt Einsetzen des Prozessorerweiterungsmoduls. Einsetzen des Prozessorerweiterungsmoduls Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Schritte Halten Sie das Prozessorerweiterungsmodul (PEM) an dem blauen Griff und dem Entriegelungshebel und heben sie es an. VORSICHT: Um eine Beschädigung der Komponenten an den Seiten der PEM-Platine zu vermeiden, halten Sie das Prozessorerweiterungsmodul (PEM) nur an dem blauen Griff und dem Entriegelungshebel, wenn Sie es anheben und...
Schlittens. Laufwerke Richtlinien für die Installation von Laufwerken Laufwerke sind in hot-swap-fähigen Laufwerksträgern erhältlich, die in die vorderen Laufwerksschächte des PowerEdge MX840c- Schlittens passen. VORSICHT: Bevor Sie versuchen, bei laufendem Schlitten ein Laufwerk zu entfernen oder zu installieren, vergewissern Sie sich in der Dokumentation zur Speichercontrollerkarte, dass der Host-Adapter korrekt für das Entfernen und Einsetzen hot-swap-...
Entfernen eines Laufwerkplatzhalters Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. VORSICHT: Um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten, müssen in allen leeren Laufwerkschächten Laufwerkplatzhalter installiert werden. VORSICHT: Das Kombinieren von Laufwerkplatzhaltern aus früheren Generationen von PowerEdge Servern wird nicht unterstützt.
Schritt Setzen Sie den Laufwerkplatzhalter in den Laufwerksteckplatz ein, bis die Entriegelungstaste hörbar einrastet. Abbildung 26. Einsetzen eines Laufwerkplatzhalters Entfernen eines Laufwerksträgers Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind. Bereiten Sie das Laufwerk mit der Managementsoftware auf das Entfernen vor. Wenn das Laufwerk online ist, blinkt die grüne Aktivitäts-/Fehleranzeige, während das Laufwerk ausgeschaltet wird.
Abbildung 27. Entfernen eines Laufwerksträgers Nächste Schritte Bauen Sie einen Laufwerksträger ein. Wenn Sie den Laufwerksträger nicht sofort austauschen, setzen Sie einen Laufwerksplatzhalter in den leeren Laufwerksschacht ein, um die ordnungsgemäße Kühlung des Schlittens zu gewährleisten. Einsetzen eines Laufwerksträgers Voraussetzungen VORSICHT: Bevor Sie versuchen, bei laufendem System ein Laufwerk zu entfernen oder einzusetzen, vergewissern Sie sich in der Dokumentation zur Speichercontrollerkarte, dass der Host-Adapter korrekt für das Entfernen und Einsetzen von Laufwerken...
Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind. Entfernen Sie gegebenenfalls den Laufwerksplatzhalter. Schritte Drücken Sie auf die Entriegelungstaste auf der Vorderseite des Laufwerksträgers, um den Verriegelungsbügel zu öffnen. Schieben Sie den Laufwerksträger in den Laufwerkssteckplatz, bis der Laufwerksträger in der Rückwandplatine einrastet. Schließen Sie den Verriegelungsbügel des Laufwerkträgers, um das Laufwerk zu verriegeln.
Abbildung 29. Entfernen eines Laufwerks aus dem Laufwerksträger Nächster Schritt Setzen Sie ein Laufwerk in den Laufwerkträger ein. Einsetzen eines Laufwerks in den Laufwerksträger Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. VORSICHT: Das Kombinieren von Laufwerksträgern aus früheren Generationen von PowerEdge Servern wird nicht unterstützt. ANMERKUNG: Stellen Sie beim Einsetzen eines Laufwerks in den Laufwerksträger sicher, dass die Schrauben mit einem Anzugsmoment von 4 in-lb festgezogen werden.
Abbildung 30. Einsetzen eines Laufwerks in den Laufwerksträger Laufwerks-Rückwandplatine Anschlüsse für Laufwerksrückwandplatine Je nach Konfiguration werden die unterstützten Laufwerke auf dem PowerEdge MX840c-Schlitten in der Tabelle aufgeführt. Tabelle 6. Unterstützte Laufwerksoptionen für den PowerEdge MX840c-Schlitten Acht Laufwerke Bis zu acht vorne zugängliche 2,5-Zoll-Laufwerke (SAS, SATA, Nearline-SAS oder NVMe) in den Steckplätzen 0 bis 7...
Abbildung 31. 6 x 2,5-Zoll-Laufwerksrückwandplatine AUX 3-Kabelanschluss SATA/SAS-Anschluss I2C-Kabelanschluss AUX 2-Kabelanschluss AUX 1-Kabelanschluss Netzkabelanschluss [BP PWR] Abbildung 32. 8 x 2,5-Zoll-Laufwerksrückwandplatine AUX 4-Kabelanschluss AUX 3-Kabelanschluss SATA/SAS-Anschluss I2C-Kabelanschluss AUX 2-Kabelanschluss AUX 1-Kabelanschluss Netzkabelanschluss [BP PWR] Entfernen der Laufwerksrückwandplatine Voraussetzungen VORSICHT: Um Schäden an den Laufwerken und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen Sie die Laufwerke aus dem Schlitten entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Entfernen Sie das Kühlgehäuse vom PEM. Entfernen Sie das PEM. Entfernen Sie alle Laufwerke. Ziehen Sie die Kabel ab, die mit der Rückwandplatine verbunden sind. Schritte Lösen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr.
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Befestigen Sie die beiden unverlierbaren Schrauben mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher (Nr. 2), um die Laufwerkrückwandplatine am Schlitten zu befestigen. Abbildung 34. Installieren der Laufwerkrückwandplatine Nächste Schritte Verbinden Sie alle Kabel mit den Anschlüssen der Laufwerkrückwandplatine. Bauen Sie die Laufwerke ein. Bauen Sie das PEM ein.
Kabelführung Abbildung 35. Kabelführung - 6 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine mit PERC-Karte Abbildung 36. Kabelführung - 6 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine mit Jumbo-PERC-Karte Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten...
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Abbildung 37. Kabelführung - 6 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine Abbildung 38. Kabelführung - 6 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine mit PEM-Platine Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten...
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Abbildung 39. Kabelführung - 8 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine mit PERC-Karte Abbildung 40. Kabelführung - 8 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine mit Jumbo-PERC-Karte Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten...
Abbildung 41. Kabelführung - 8 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine Abbildung 42. Kabelführung - 8 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine mit PEM-Platine Laufwerksgehäuse Das Laufwerksgehäuse enthält die Laufwerke und die BBU-Module. Entfernen des Laufwerkträgers Voraussetzungen VORSICHT: Um Schäden an den Laufwerken und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen Sie die Laufwerke aus dem Schlitten entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
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VORSICHT: Die Schlittennummern für die einzelnen Laufwerke müssen notiert und vor dem Entfernen auf den jeweiligen Laufwerken vermerkt werden, damit sie an den gleichen Positionen wieder eingesetzt werden können. ANMERKUNG: Merken Sie sich, wie die Kabel am Schlitten verlegt sind, wenn Sie sie vom Schlitten entfernen. Sie müssen es später wieder korrekt anbringen, damit es nicht eingeklemmt oder gequetscht wird.
Einbauen des Laufwerksgehäuses Voraussetzungen VORSICHT: Um Schäden an den Festplatten und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen Sie die Laufwerksträger aus dem System entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen. VORSICHT: Die Schlittennummern für die einzelnen Laufwerke müssen notiert und vor dem Entfernen auf den jeweiligen Laufwerken vermerkt werden, damit sie an den gleichen Positionen wieder eingesetzt werden können.
Akkusicherungsmodul (Battery Backup Unit) Entfernen des Akkusicherungsmoduls (BBU) Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Entfernen Sie das PEM. Ziehen Sie die beiden Kabel zwischen dem Akkusicherungsmodul (BBU) und den Anschlüssen auf der Systemplatine ab. Entfernen Sie das Laufwerksgehäuse.
Einbauen des BBU-Moduls Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens. Einbauen der BBU in den BBU-Träger. Bauen Sie das Laufwerksgehäuse ein. Schritte Verlegen Sie die Kabel des BBU-Moduls über das vordere Ende des Schlittens.
Entfernen der BBU aus dem BBU-Träger Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens. Entfernen Sie das BBU-Modul (Battery Backup Unit, Batteriebackupeinheit). Schritte Lösen Sie die unverlierbare Schraube mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher (Nr.
Abbildung 48. Einsetzen der BBU in den BBU-Träger Nächster Schritt Installieren Sie das BBU-Modul. Bedienfeld Ein Bedienfeld ermöglicht die manuelle Steuerung von Schlitteneingaben. Zu den Merkmalen des Bedienfelds des PowerEdge MX840c gehören folgende: • Betriebsschalter • iDRAC Direct-Anschluss • USB 3.0-Anschluss...
Heben Sie das Bedienfeld aus dem Schlitten. Abbildung 49. Entfernen des Bedienfelds Nächster Schritt Installieren Sie das Bedienfeld. Installieren des Bedienfelds Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Abbildung 50. Installieren des Bedienfelds Nächste Schritte Installieren Sie das BBU-Modul. Installieren Sie den Laufwerkträger. Bauen Sie die Rückwandplatine ein. Installieren Sie die Laufwerke. Installieren Sie das PEM. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
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Die Betriebsfrequenz des Speicherbusses kann 2.400 MT/s oder 2.666 MT/s betragen, abhängig von den folgenden Faktoren: • DIMM-Typ (RDIMM, LRDIMM oder NVDIMM-N). • Anzahl der DIMMs, mit denen jeder Kanal bestückt ist • Ausgewähltes Systemprofil (z. B. Performance Optimized [für Leistung optimiert], Custom [Benutzerdefiniert] oder Dense Configuration Optimized [für dichte Konfiguration optimiert]) •...
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Abbildung 52. Speichersockel auf der PEM-Platine Die Speicherkanäle sind folgendermaßen organisiert: Tabelle 7. Speicherkanäle Prozessor Kanal 0 Kanal 1 Kanal 2 Kanal 3 Kanal 4 Kanal 5 Prozessor 1 Steckplätze A1, Steckplätze A2 Steckplätze A3 Steckplätze A4 Steckplätze A5 Steckplätze A6 A5 und A7 und A8 und A9...
Die folgende Tabelle enthält die Speicherbelegungen und Betriebsfrequenzen für die unterstützten Konfigurationen: Tabelle 8. Speicherbelegung DIMM-Typ DIMM-Ranks Kapazität Spannung Taktrate (in MT/s) RDIMM 1R / 2R 8 GB, 16 GB, 32 GB 1,2 V 2.666 LRDIMM 4R/8R 64 GB 1,2 V 2.666 Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen ANMERKUNG:...
Anweisungen für die Installation von NVDIMM-N- Speichermodulen Für die Installation von NVDIMM-N-Arbeitsspeichermodulen werden die folgenden Richtlinien empfohlen: • Jeder Schlitten unterstützt Speicherkonfigurationen mit 1, 2, 4, 6 oder 12 NVDIMM-Ns. • Unterstützte Konfigurationen enthalten zwei Prozessoren und mindestens 12 RDIMMs. •...
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Prozessor Konfiguration Speicherbelegung Informationen zur Speicherbestückung Spiegelung der Die Spiegelung wird mit 6 A{1, 2, 3, 4, 5, 6}, Bestückungsreihenfolge DIMM-Steckplätzen je B{1, 2, 3, 4, 5, 6}, Prozessor unterstützt. A{7, 8, 9, 10, 11, 12}, B{7, 8, 9, 10, 11, 12} Single-Rank-Sparing- Bestücken Sie in dieser A{1}, B{1},...
Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens. Zum Entfernen des Speichermoduls auf dem PEM entfernen Sie das Kühlgehäuse aus dem PEM. Zum Entfernen des Speichermoduls auf der Systemplatine Entfernen Sie das PEM. Entfernen Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine.
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VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung des Schlittens zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten Speichersockeln Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen Sockeln Speicher installieren möchten. ANMERKUNG: Sie müssen befolgen Sie die thermische Einschränkung bei der Verwendung DIMM-Platzhalter. Weitere Informationen zur thermischen Einschränkung finden Sie im Abschnitt Thermische Beschränkungen.
Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speichermodule ordnungsgemäß installiert. Stellen Sie sicher, dass die Speichermodule fest in ihren Sockeln sitzen. Führen Sie die Systemspeicherüberprüfung in der Systemdiagnose durch. Prozessoren und Kühlkörper Der Prozessor verwaltet steuert Speicher, periphere Schnittstellen und andere Komponenten des Systems. Das System kann mehr als eine Prozessorkonfiguration haben.
Abbildung 55. Entfernen des Prozessor- und Kühlkörpermoduls Nächster Schritt Installieren Sie das Prozessor- und Kühlkörpermodul. Entfernen des Prozessors aus dem Prozessor- und Kühlkörpermodul Voraussetzungen ANMERKUNG: Entfernen Sie den Prozessor nur dann vom Prozessor- und Kühlkörpermodul (PKM), wenn Sie den Prozessor oder den Kühlkörper austauschen.
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Abbildung 56. Das Lösen der Prozessorhalterung Heben Sie die Halterung und den Prozessor vom Kühlkörper, setzen Sie die Prozessor-Seite nach unten auf der Prozessor-Ablage. Biegen Sie die äußeren Kanten der Halterung, um den Prozessor aus der Halterung zu lösen. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Prozessor und der Halterung sind in das Fach eingelegt nach dem Entfernen des Kühlkörpers.
Installieren des Prozessors im Prozessor- und Kühlkörpermodul Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens. Schritte Setzen Sie den Prozessor in den Prozessorsockel Auflagefach. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Kontaktstift-1-Markierung auf der CPU-Ablage mit der Kontaktstift-1-Markierung auf dem Prozessor ausgerichtet ist.
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Abbildung 59. Auftragen von Wärmeleitpaste auf der Oberseite des Prozessors Setzen Sie den Kühlkörper auf den Prozessor und drücken Sie den unteren Teil des Kühlkörpers nach unten, bis die Halterung auf dem Kühlkörper einrastet. ANMERKUNG: • Stellen Sie sicher, dass die beiden Löcher für Führungsstifte an Halterung mit Führungslöchern auf dem Kühlkörper übereinstimmen.
Abbildung 60. Setzen des Kühlkörpers auf den Prozessor ein Nächste Schritte Installieren Sie das Prozessor- und Kühlkörpermodul. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens. Installieren des Prozessor- und Kühlkörpermoduls Voraussetzungen VORSICHT: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor ersetzen möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
Im PowerEdge MX840c ist iDRAC nicht auf der Systemplatine integriert. Bei dem iDRAC handelt es sich um eine separate Karte, die sich von den 14G-Karten und Karten früherer Generationen unterscheidet. Die vFlash-Karte für den PowerEdge MX840c ist auf der iDRAC- Karte enthalten.
Entfernen der iDRAC-Karte Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Entfernen Sie das PEM. Entfernen Sie das Kühlgehäuse von der Systemplatine. VORSICHT: Wenn die Systemplatine oder die iDRAC-Karte ausfällt, wird empfohlen, gleichzeitig die Systemplatine und die iDRAC-Karte auszutauschen.
Abbildung 63. Entfernen einer vFlash-Karte Nächster Schritt Installieren Sie die iDRAC-Karte. Einsetzen der iDRAC-Karte Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens. VORSICHT: Wenn entweder die Systemplatine oder die iDRAC-Karte ausfällt, wird empfohlen, die Systemplatine und die iDRAC- Karte gleichzeitig auszutauschen.
Bauen Sie das PEM ein. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens. PERC-Karten Der PowerEdge MX840c-Schlitten enthält auf der Systemplatine und der PEM-Platine dedizierte Steckplätze für PERC-Karten. Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten...
Entfernen der PERC-Karte Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens. Entfernen Sie das PEM. Entfernen Sie das Kabel, das mit der PERC-Karte verbunden sind. Schritte Heben Sie die blaue Zuglasche an, um den Hebel an der PERC-Karte anzuheben.
Abbildung 67. Installieren der PERC-Karte Nächste Schritte Schließen Sie das Akkukabel an die PERC-Karte an. Installieren Sie das PEM. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Entfernen der Jumbo-PERC-Karte Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Abbildung 68. Entfernen der Jumbo-PERC-Karte Nächster Schritt Installieren Sie die Jumbo-PERC-Karte. Installieren der Jumbo-PERC-Karte Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Entfernen Sie die iDRAC-Karte, bevor Sie die Jumbo-PERC-Karte installieren.
Abbildung 69. Installieren der Jumbo-PERC-Karte Nächste Schritte Verbinden Sie das Kabel mit der Jumbo-PERC-Karte. Installieren Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine. Installieren Sie das PEM. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Optionales internes Zweifach-SD-Modul Das optionale interne Zweifach-SD-Modul (IDSDM) verfügt über zwei MicroSD-Kartensockel.
Abbildung 70. Entfernen des IDSDM-Moduls Nächster Schritt Bauen Sie das optionale IDSDM-Modul ein. Installieren des optionalen IDSDM-Moduls Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Schritte Suchen Sie den IDSDM-Modulanschluss auf der Systemplatine.
Abbildung 71. Installieren des IDSDM-Moduls Nächste Schritte Setzen Sie die MicroSD-Karten ein. ANMERKUNG: Setzen Sie die MicroSD-Karten wieder in dieselben Steckplätze ein und orientieren Sie sich dabei an den Beschriftungen, die Sie beim Entfernen auf den Karten angebracht haben. Installieren Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine.
Abbildung 72. Entfernen einer MicroSD-Karte Nächster Schritt Installieren Sie eine MicroSD-Karte. Installieren einer MicroSD-Karte Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. ANMERKUNG: Stellen Sie bei Verwendung einer MicroSD-Karte in Ihrem System sicher, dass die Option Internal SD Card Port (Anschluss für die interne SD-Karte) im System-Setup aktiviert ist.
Abbildung 73. Installieren einer MicroSD-Karte Nächste Schritte Installieren Sie das IDSDM-Modul. Installieren Sie das PEM. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. M.2-BOSS-Modul Das M.2-BOSS-Modul ist eine einfache RAID-Lösung, die speziell für den Start eines Serverbetriebssystems konzipiert wurde. Das Modul unterstützt bis zu zwei M.2-SATA-Karten mit 6 Gbit/s.
Abbildung 74. Entfernen des M.2-BOSS-Moduls Nächster Schritt Bauen Sie das M.2-BOSS-Modul ein. Installieren des M.2-BOSS-Moduls Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Schritte Richten Sie den M.2-BOSS-Modulanschluss am entsprechenden Anschluss und der Führung auf der Systemplatine aus. Drücken Sie das M.2-BOSS-Modul in den Anschluss auf der Systemplatine, bis es fest eingesetzt ist.
Abbildung 75. Installieren des M.2-BOSS-Moduls Nächste Schritte Installieren Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine. Installieren Sie das PEM. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Entfernen der M2-SATA-Karte Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
Abbildung 76. Entfernen der M2-SATA-Karte Nächster Schritt Setzen Sie die M.2-SATA-Karte ein. Installieren der M.2 SATA-Karte Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Schritte Richten Sie die M.2 SATA-Karte in einem 45-Grad-Winkel an dem SATA-Anschluss auf dem M.2-BOSS-Modul aus.
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Zusatzkarte Richtlinien zur Installation von Zusatzkarten Der PowerEdge MX840c-Schlitten unterstützt vier Zusatzkarten: • Der PCIe-Zusatzkartensteckplatz C unterstützt Fabric C. Diese Karte muss dem Fabric-Typ der E/A-Module entsprechen, die in den E/A-Modulschächten C1 und C2 installiert sind.
Abbildung 78. Entfernen des Minizusatzkarten-Platzhalters Nächster Schritt Setzen Sie den Minizusatzkarten-Platzhalter ein. Einsetzen des Mini-Zusatzkarten-Platzhalters Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
Halten Sie die Minizusatzkarte am Hebel und am Rand und heben Sie sie vom Schlitten oder dem PEM ab. Abbildung 80. Entfernen der Minizusatzkarte Bringen Sie die Anschlusskappe auf dem E/A-Anschluss der Minizusatzkarte an. ANMERKUNG: Der PowerEdge MX840c-Schlitten unterstützt HBA330 MMZ und Fibre Channel MMZ, die im Minizusatzkarten-Steckplatz installiert werden. Nächster Schritt Installieren Sie die Minizusatzkarte oder den Minizusatzkarten-Platzhalter.
Führen Sie die Minizusatzkarte ein und drücken Sie auf die Karte, bis sie fest eingesetzt ist. Abbildung 81. Installieren der Minizusatzkarte ANMERKUNG: Der PowerEdge MX840c-Schlitten unterstützt HBA330 MMZ und Fibre Channel MMZ, die im Minizusatzkarten-Steckplatz installiert werden. Nächste Schritte Installieren Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine.
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Abbildung 82. Entfernen der Zusatzkarte von der Systemplatine Abbildung 83. Entfernen der Zusatzkarte vom PEM Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten...
Nächster Schritt Installieren Sie die Zusatzkarte. Installieren der Zusatzkarte Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Schritte Richten Sie den Anschluss an der Zusatzkarte am Anschluss auf der Systemplatine aus. Setzen Sie die Zusatzkarte auf den Anschluss und drücken Sie auf den blauen Druckpunkt, bis die Karte fest sitzt.
Abbildung 85. Installieren der Zusatzkarte auf dem PEM Nächste Schritte Nachdem Sie die Zusatzkarte auf der Systemplatine installiert haben, installieren Sie das PEM. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Optionaler interner USB-Speicherstick Ein optionaler USB-Speicherstick im Schlitten lässt sich als Startgerät, Sicherheitsschlüssel oder Massenspeichergerät einsetzen.
Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Entfernen Sie das PEM. Schritte Lokalisieren Sie den USB-Anschluss bzw. USB-Speicherstick auf der Systemplatine. Um den USB-Anschluss ausfindig zu machen, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine.
Drücken Sie den Akku in den Anschluss, bis sie einrastet. Abbildung 87. Installieren der Systembatterie Nächste Schritte Bauen Sie das PEM ein. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens. Drücken Sie beim Start die Taste F2, um das System Setup aufzurufen, und stellen Sie sicher, dass die Batterie ordnungsgemäß funktioniert.
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Prozessorplatzhalter, sofern installiert. VORSICHT: Um beim Austausch einer fehlerhaften Systemplatine Schäden am Prozessorsockel zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass der Prozessorsockel mit der Staubschutzabdeckung des Prozessors abgedeckt wird. IDSDM-Modul oder M.2-BOSS-Modul Interner USB-Speicherstick (falls vorhanden) iDRAC-Karte PERC-Karten Jumbo-PERC-Karte Zusatzkarte ANMERKUNG: Um die Systemplatine aus dem System entfernen zu können, müssen die Halterungen der Zusatzkarte entfernt werden.
Abbildung 88. Entfernen der Systemplatine Nächster Schritt Bauen Sie die Systemplatine ein. Einsetzen der Systemplatine Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. VORSICHT: Wenn die Systemplatine oder die iDRAC-Karte ausfällt, wird empfohlen, gleichzeitig die Systemplatine und die iDRAC-Karte auszutauschen.
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Abbildung 89. Einsetzen der Systemplatine Nächste Schritte Installieren Sie die folgenden Komponenten: ANMERKUNG: Das TPM-Modul muss nur bei Installation einer neuen Systemplatine ausgetauscht werden. IDSDM-Modul oder M.2-BOSS-Modul Interner USB-Speicherstick (falls vorhanden) iDRAC-Karte PERC-Karten Jumbo-PERC-Karten Zusatzkarten ANMERKUNG: Installieren Sie die Halterungen der Zusatzkarten, bevor Sie die Zusatzkarten installieren. Minizusatzkarte Prozessoren Prozessor- und Kühlkörpermodule...
ANMERKUNG: Achten Sie darauf, die Kabel im Schlitten entlang der Gehäusewand zu führen und mit der Kabelhalterung zu befestigen. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Stellen Sie Folgendes sicher: Verwenden Sie die Funktion Easy Restore (Einfache Wiederherstellung), um die Service-Tag-Nummer wiederherzustellen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Wiederherstellen der Service-Tag-Nummer mithilfe der Easy-Restore-Funktion.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: • Drücken Sie Y, um die Systemkonfigurationsdaten wiederherzustellen. • Drücken Sie auf N, um die Standard-Konfigurationseinstellungen zu verwenden. Nachdem der Wiederherstellungsvorgang abgeschlossen ist, startet das System neu. Modul Vertrauenswürdige Plattform Beim Trusted Platform Module (TPM) handelt es sich um einen dedizierten Mikroprozessor, der darauf ausgelegt ist, Hardware durch die Integration kryptographischer Schlüssel in Geräte zu sichern.
Installieren des TPM-Moduls Schritte Um das TPM zu installieren, richten Sie die Platinenstecker am TPM am Steckplatz auf dem TPM-Anschluss aus. Setzen Sie das TPM mit dem TPM-Anschluss so ein, dass die Kunststoffklammer an der Aussparung auf der Systemplatine ausgerichtet ist. Drücken Sie auf die Kunststoffklammer, sodass der Bolzen einrastet.
Initialisieren des TPM 2.0 für TXT-Benutzer Drücken Sie beim System-Start F2, um das System-Setup aufzurufen. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu auf System BIOS > System Security Settings. Wählen Sie unter der Option TPM Security (TPM-Befehl) On (Ein) aus. Speichern Sie die Einstellungen.
Jumper und Anschlüsse Dieses Thema enthält spezifische Informationen über die Jumper. Darüber hinaus bietet es einige grundlegende Informationen zu Jumpern und Switches und beschreibt die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen des Systems. Jumper auf der Systemplatine Hilfe des Systems zu deaktivieren und Setup-Kennwörter . Sie müssen wissen die Anschlüsse auf der Systemplatine Komponenten zu installieren und Kabel korrekt.
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Element Anschluss Beschreibung PWRD_EN Jumper zur Systemkonfiguration (zum Aktivieren oder Deaktivieren der Kennworteinstellungen) NVRAM_CLR Jumper zur Systemkonfiguration (zum Beibehalten/Löschen von Konfigurationseinstellungen) FIO-Anschluss für Bedienfeld BBU_SIGNAL Signalanschluss für Batteriebackupeinheit (BBU) CPU1 Prozessor 1 A6, A12, A5, A11, A4, A10 Speichermodulsockel B3, B9, B2, B8, B1, B7 Speichermodulsockel J_MEZZ_A1 (CPU1) Zusatzkartenanschluss (Struktur A1-Karte)
Tabelle 14. Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine Jumper Stellung Beschreibung PWRD_EN Die BIOS-Kennwortfunktion ist aktiviert. Die BIOS-Kennwortfunktion ist deaktiviert. Der lokale Zugriff auf iDRAC wird nach dem nächsten Aus- und Einschalten freigegeben. Das Zurücksetzen des iDRAC-Kennworts ist im Menü für F2- iDRAC-Einstellungen aktiviert.
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Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. Legen Sie ein neues System- und/oder Administratorkennwort fest. Jumper und Anschlüsse...
Laufwerke • Ports und Anschlüsse - Technische Daten • Umgebungsbedingungen Abmessungen des Schlittens Abbildung 93. Abmessungen des PowerEdge MX840c-Schlittens Tabelle 15. Abmessungen des PowerEdge MX840c-Schlittens Z (Griff geschlossen) 250,2 mm (9,85 Zoll) 85,5 mm (3,37 Zoll) 618 mm (24,33 Zoll)
Der PowerEdge MX840c-Schlitten unterstützt bis zu vier skalierbare Intel Xeon Prozessoren. Intel QuickAssist-Technik Die Intel® QuickAssist-Technik (QAT) auf dem Dell EMC PowerEdge MX840c wird mit einer Chipsatzintegration unterstützt und über eine optionale Lizenz aktiviert. Die Lizenzdateien werden auf den Schlitten über iDRAC aktiviert.
2.666 RDIMM 2.666 LRDIMM 2.666 NVDIMM 2.666 Die Details zur Leistung des PowerEdge MX840c, basierend auf der Anzahl und den Typen von DIMMs pro Speicherkanal. Tabelle 19. DIMM-Leistungsdetails DIMM-Typ DIMM-Ranks Kapazität DIMM- 1 DIMM pro Kanal 2 DIMM pro Kanal...
Einen Port für IDSDM (USB 3.0 + USB 2.0 für Cypress-Lösung) Internes Zweifach-SD-Modul Der PowerEdge MX840c-Schlitten unterstützt ein optionales internes Zweifach-SD-Modul (IDSDM). Das IDSDM-Modul wird in einen proprietären Dell Steckplatz auf der Vorderseite des Schlittens eingesetzt. Das IDSDM-Modul unterstützt zwei MicroSD-Karten: Die Kapazität der MicroSD-Karten für IDSDM beträgt 16 GB, 32 GB oder 64 GB.
Speicher: 8 GB SAS (x8) mit 12 Gbit/s PCIe (x8) 3.0/2.0 Zusatzkarten Der PowerEdge MX840c-Schlitten unterstützt Folgendes: Tabelle 22. Unterstützte Zusatzkarten Zwei PCIe x16 Gen3 für Mini-Zusatzkarten Verbunden mit Prozessor 2 und Prozessor 4 Vier PCIe x16 Gen3 für Zusatzkarten...
Tabelle 24. Relative Luftfeuchtigkeit – Technische Daten Relative Luftfeuchtigkeit Technische Daten Speicher 5 % bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit (RL) bei einem max. Taupunkt von 33 °C (91 °F). Die Atmosphäre muss jederzeit nicht kondensierend sein. Während des Betriebs 10 % bis 80 % relative Luftfeuchtigkeit bei einem maximalem Taupunkt von 29°C (84,2°F).
Tabelle 29. Partikelverschmutzung – Technische Daten Partikelverschmutzung Technische Daten Luftfilterung Rechenzentrum-Luftfilterung gemäß ISO Klasse 8 pro ISO 14644-1 mit einer oberen Konfidenzgrenze von 95 %. ANMERKUNG: Diese Bedingung gilt nur für Rechenzentrumsumgebungen. Luftfilterungsanforderungen beziehen sich nicht auf IT-Geräte, die für die Verwendung außerhalb eines Rechenzentrums, z.
Erweiterte Betriebstemperatur Tabelle 32. Erweiterte Betriebstemperatur – Technische Daten Erweiterte Betriebstemperatur Technische Daten Dauerbetrieb 5 °C bis 40 °C bei 5 % bis 85 % relativer Luftfeuchtigkeit und einem Taupunkt von 29 °C. ANMERKUNG: Außerhalb der Standardbetriebstemperatur (10 °C bis 40 °C) kann das System fortlaufend bei Temperaturen von nur 5 °C bis zu 40 °C betrieben werden.
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Umgebungstemperatur 25 °C 30 °C 35 °C 40 °C-45 °C Laufwerk Keine Einschränkung Keine Einschränkung Keine Einschränkung Keine Unterstützung für NVMe-Laufwerk Karte Keine Einschränkung Keine Einschränkung Keine Einschränkung Keine Unterstützung für Kartenleistung über 30 W Technische Daten...
Systemdiagnose und Anzeigecodes Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Status des Systems wieder. System-ID- und Status-LED-Anzeigecodes Die System-ID-Anzeige befindet sich am Bedienfeld des Schlittens. Abbildung 94. System-ID- und Status-LED-Anzeigen Tabelle 34. System-ID- und Status-LED-Anzeigecodes System-ID Anzeigecode Zustand Zeigt an, dass sich das System im Aus-Zustand befindet.
Tabelle 35. Netzschalter-LED Netzschalter-LED-Anzeigecodes Zustand Der Schlitten ist nicht in Betrieb, unabhängig davon, ob ein Netzteil verfügbar ist oder nicht. Der Schlitten ist in Betrieb, ein oder mehrere der Nicht-Standby- Netzteile sind aktiv. Langsam blinkend Der Schlitten durchläuft gerade die Einschaltsequenz und iDRAC fährt noch hoch.
Anzeigecodes für den Laufwerksstatus Zustand Blinkt gelb, viermal pro Sekunde Laufwerk ausgefallen. Blinkt grün, langsam Laufwerk wird neu aufgebaut. Stetig grün Laufwerk online. Blinkt drei Sekunden lang grün, drei Sekunden lang gelb und Neuaufbau gestoppt. erlischt nach sechs Sekunden Verwenden der Systemdiagnose Führen Sie bei Störungen im System die Systemdiagnose durch, bevor Sie Dell zwecks technischer Unterstützung kontaktieren.
Bedienelemente der Systemdiagnose Menü Beschreibung Konfiguration Zeigt die Konfigurations- und Statusinformationen für alle erkannten Geräte an. Results Zeigt die Ergebnisse aller durchgeführten Tests an. (Ergebnisse) Systemzustand Liefert eine aktuelle Übersicht über die Systemleistung. Ereignisprotokoll Zeigt ein Protokoll der Ergebnisse aller Tests, die auf dem System durchgeführt wurden, und die dazugehörigen Zeitstempel an.
Supports von Dell anrufen oder per Chat oder E-Mail kontaktieren können. Feedback zur Dokumentation Sie können auf all unseren Dell EMC Dokumentationsseiten die Dokumentation bewerten oder Ihr Feedback dazu abgeben und uns diese Informationen zukommen lassen, indem Sie auf Send Feedback (Feedback senden) klicken.
Support von Dell EMC. • Automatisierte Erfassung von Diagnosedaten – SupportAssist erfasst automatisch Daten zum Systemstatus von Ihren Geräten und übermittelt diese sicher an Dell EMC. Diese Informationen werden von dem technischen Support von Dell EMC zur Behebung des Problems verwendet. •...
Informationen zum Recycling oder zum Service am Ende der Nutzungsdauer Für dieses Produkt werden in bestimmten Ländern Rücknahme- und Recycling-Services angeboten. Wenn Sie Systemkomponenten entsorgen möchten, besuchen Sie Dell.com/recyclingworldwide und wählen Sie das entsprechende Land ais. Wie Sie Hilfe bekommen...
So zeigen Sie das Dokument an, dass in der Tabelle der Dokumentationsressourcen aufgeführt ist: • Über die Dell EMC Support-Website: Klicken Sie auf den Dokumentations-Link in der Spalte „Location“ (Standort) der Tabelle. Klicken Sie auf das benötigte Produkt oder die Produktversion.
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Benutzerhandbuch Dell OpenManage Essentials User’s Guide. Weitere Informationen über das Installieren und Dell.com/serviceabilitytools Verwenden von Dell SupportAssist finden Sie im zugehörigen Benutzerhandbuch zu Dell EMC SupportAssist Enterprise. Weitere Informationen über Partnerprogramme von Dell.com/openmanagemanuals Enterprise Systems Management siehe Dokumente zu OpenManage Connections Enterprise Systems Management.
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Task Dokument Speicherort Generation Dell EMC PowerEdge Servers (Referenzhandbuch zu Ereignis- und Fehlermeldungen für Dell EMC PowerEdge-Server der 14. Generation). Fehlerbehebung beim System Weitere Informationen zur Identifizierung und Dell.com/poweredgemanuals Fehlerbehebung von PowerEdge-Servern finden Sie im Handbuch zur Fehlerbehebung der Server.