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Kontrolle Des Volumenstroms (Bei Erstinbetriebnahme Der Wärmepumpe Durchzuführen); Installation Der Wärmenutzungsanlage - STIEBEL ELTRON WPF 20 Bedienung Und Installation

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INsTALLATIoN
Installation
Hinweis
Die angegebenen Leistungsdaten sind auf Ethylenglykol
bezogen (siehe „Technische Daten").
1,10
1,09
1,08
1,07
50 Vol.-%
1,06
40
1,05
33
30
1,04
25
1,03
20
1,02
10
1,01
A
1,00
0
0,99
0,98
-20
0
20
X Temperatur [°C]
Y Dichte [g/cm³]
A Frostsicherheit [°C]
10.3.4 Kontrolle des Volumenstroms (bei Erstinbetriebnahme
der Wärmepumpe durchzuführen)
f Die wärmequellenseitige Vorlauf- und Rücklauftemperatur
f
messen. Hierzu an den Anschlussrohren der Wärmepumpe,
unter der Wärmedämmung, aus den beiden Messwerten die
Temperaturdifferenz ermitteln.
Das Diagramm zeigt die Temperaturspreizung bei Nennvolumen-
strom.
10
| WPF 20-66
40
60
80
100
6
5
4
3
2
1
-5
0
5
Y Temperaturdifferenz
X Quelleneintrittstemperatur
1 Sole = Heizungsvorlauf 35 °C
2 Sole = Heizungsvorlauf 50 °C
Sachschaden
!
Am WPM muss der Parameter INBETRIEBNAHME / QUELLE
der Inbetriebnahmeliste auf „Ethylenglykol" gestellt wer-
den, da sonst bei Temperaturen unter 7 °C die Wärmepum-
pe durch den Einfrierschutzwächter abgeschaltet wird.
Die Quelleneintrittstemperatur kann im Display des WPM
unter dem Anlagenparameter INFO / ANLAGE / QUELLE
abgelesen werden.
10.4 Installation der Wärmenutzungsanlage
Die Wärmenutzungsanlage (Heizkreis) ist entsprechend den gülti-
gen technischen Richtlinien auszuführen. Für die Sicherheitstech-
nische Ausrüstung einer Heizungsanlage muss die DIN EN 12828
herangezogen werden.
Auf den richtigen Anschluss des Heizungsvorlaufs und -rücklaufs
ist zu achten.
Schutz der Heizwasserleitungen vor Frost und Feuchtigkeit (nur
bei Außenaufstellung)
Vorlauf- und Rücklaufleitung müssen bei Außenaufstellung durch
eine ausreichende Wärmedämmung vor Frost und durch Verle-
gung in Installationsrohren vor Feuchtigkeit geschützt werden.
Die erforderliche Dämmstoffdicke ist nach der Heizungsanlagen-
verordnung einzuhalten.
Zusätzlichen Einfrierschutz bietet die in der Wärmepumpe integ-
rierte Frostschutzschaltung, die bei + 8 °C Verflüssigertemperatur
automatisch die Umwälzpumpe im Wärmepumpenkreis einschal-
tet und so in allen wasserführenden Teilen eine Zirkulation sicher-
stellt. Sinkt die Temperatur im Pufferspeicher, so wird spätestens
bei Unterschreitung von + 5 °C automatisch die Wärmepumpe
eingeschaltet.
Vor dem Anschließen an die Wärmepumpe ist die Heizungsanlage
auf Dichtigkeit zu prüfen, gründlich durchzuspülen, zu füllen und
sorgfältig zu entlüften.
1
2
10
15
20
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