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LG NB5540 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Übertragungseinrichtung
comXline 3516-1
comXline 3516-2
comXline 3516-2 (GSM)
Juni 2014

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für LG NB5540

  • Seite 1 Übertragungseinrichtung comXline 3516-1 comXline 3516-2 comXline 3516-2 (GSM) Juni 2014...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise ................................4 Symbolerklärung ................................4 Auszug aus den Schutzmaßnahmen gegen Überspannung VdS 2833 ................4 Haftungsbeschränkung ..............................4 Allgemeine Verkaufsbedingungen..........................5 Rücksenden bzw. Zusenden fehlerhafter Geräte ......................5 Produktidentifizierung ..............................5 Netzanschlussleitung ..............................6 Lagerung und Umgang mit Bleiakkumulatoren ......................6 Allgemeines .............................7 Gerätemerkmale ................................8 Teilnehmer ..................................8 Installation ...............................9 ÜE im Gehäuse ................................9 Einbau der Lithium-..............................
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Automatische Prüf- und Überwachungsvorgänge ................33 Funktion ..............................34 Aktivierung und Funktionsaufbau ........................34 Funktionsablauf bei abgehender Meldungsübertragung ................36 6.2.1 Anwahl einer ÜZ (HDLC.../X.25.../GSM...) ....................... 36 6.2.2 Meldungsübertragung zu Teilnehmern mit Sprache................. 38 6.2.3 Anwahl einer ÜZ (IP) ............................. 39 6.2.4 Anwahl über GSM/GPRS ............................
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Schalteinrichtungen oder Feuerwehrschlüsseldepot, oder werden Anlagenteile über Leitungen aus einem anderen Gebäude angeschlossen, werden in der Re- gel zusätzliche Schutzmaßnahmen in der Installation notwendig, da sich in diesen Fällen Anlagenteile oder Die Technische Beschreibung gibt wichtige Hinweise Leitungen im Bereich 0/B oder gar 0/A befinden. zum Umgang mit dem Gerät.
  • Seite 5: Allgemeine Verkaufsbedingungen

    Sicherheitshinweise Bei der Artikelkennzeichnung wird zwischen Einzelar- Firmen im Allgemeinen warenzeichen-, marken- oder tikel und Sets unterschieden. patentrechtlichem Schutz unterliegen. Einzelartikel: Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden Der Einzelartikel wird mit einer Artikelnummer auf Grund: gekennzeichnet. Nichtbeachtung der Techn. Beschreibung ...
  • Seite 6: Netzanschlussleitung

    Sicherheitshinweise Netzanschlussleitung Lagerung und Umgang mit Bleiakkumulatoren Die Netzanschlussleitung darf nur durch Schließen Sie niemals einen Akku kurz! Die  eine Elektrofachkraft angeschlossen wer- dabei auftretenden, sehr hohen Ströme den! können sehr schnell zu Verbrennungen und Dabei sind die VDE-Vorschriften zu beach- Augenverletzungen führen, es besteht ten.
  • Seite 7: Allgemeines

    Allgemeines Allgemeines gleichzeitige Meldungsübertragung im B-Kanal und über 2 logische Kanäle im D-Kanal möglich Der Telefonanschluss ist entsprechend Die Übertragungseinrichtungen (ÜE) der Serie der länderspezifischen Bestimmungen zu comXline 3516 dienen der Übermittlung von Gefah- verwenden! renmeldungen (Einbruch, Überfall, Brand usw.) und technischen Alarmen (Betriebszustände, Grenzwerte, Ethernet Störungen).
  • Seite 8: Gerätemerkmale

    Allgemeines Gerätemerkmale Erweiterungsmo dul co mXline 351 6-2 Gerätemerkmale co mXline 351 6-1 co mXline 351 6-2 (GSM ) anschließbar am M ehrgeräteanschluss (P unkt-zu-M ehrpunkt) anschließbar am A nlagenanschluss (P unkt-zu-P unkt) M eldelinien widerstandsüberwacht +8 (64) +1 6 (1 92) parallele S1 - B rand-M eldelinie +1(8)
  • Seite 9: Installation

    Installation Installation Gewicht Platine comXline 3516 230 g ÜE im Gehäuse comXline 3516 im Gehäusetyp S3 1540 g comXline 3516 im Gehäusetyp S8 3830 g comXline 3516-2 (GSM) Einbausatz 310 g Mechanischer Aufbau comXline 3516-2 (GSM) im Gehäusetyp S3 1620 g comXline 3516-2 (GSM) im Gehäusetyp S8 3910 g Zum Einbau der Platine stehen 2 kunststoffbeschich-...
  • Seite 10: Einbau Der Lithium

    Installation Einbau der Lithium- VdS-Anforderungen in der VdS-Richtlinie "Planung und Einbau" Knopfzelle VdS 2311 können Sie im Abschnitt 9.4 "Fernalarm" wichtige Hinweise zum Thema Übertragungseinrichtung erhalten Die Knopfzelle dient während kurzfristiger Entstro- mung der Übertragungseinrichtung (z. B. während Wird die Übertragungseinrichtung zu- Wartungsarbeiten) zur Pufferung der Echtzeituhr.
  • Seite 11: Platine Comxline 3516

    Installation Platine comXline 3516 Platinenabmessungen 165,1 108,6 Kontakt- ∅ Scheibe cxl 3516 A3 3 4 5 6 7 8 9 ST21 Führen Sie alle Montage- arbeiten am Gerät nur durch, ST20 wenn die Betriebsspannung und der Akku abgeschaltet ST19 sind. Entladen Sie sich zuvor durch ST18 Berühren von geerdeten...
  • Seite 12: Gsm-Geräte

    Installation GSM-Geräte einzuhalten, da durch die Sendeleistung des GSM- Funkmoduls unter Umständen eine Funktionsbeein- trächtigung dieser Geräte nicht auszuschließen ist. Mechanischer Aufbau Können Sie keinen zufriedenstellenden Montageort Das comXline 3516 (GSM) befindet sich in einem finden, ist eventuell mit einer abgesetzten Außenan- kunststoffbeschichteten Stahlblechgehäuse.
  • Seite 13: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Inbetriebnahme Löt-Federleiste (siehe Kap. 2.6) anschließen, IP-/ ISDN-/ GSM-Anschluss herstellen. Spannungsversorgung an die ÜE anlegen. Bei Erstinbetriebnahme Lithium- Knopfzelle einsetzen (siehe Kap. 2.2). nein comXline 3516 vollständig parametriert ? USB-Verbindung zwischen ÜE und PC herstellen. Parametrierung laut Kap. 7 durchführen (Eingabe sämtlicher Parameter wie Anwahlfolgen, Zuordnungen, Uhrzeit ...).
  • Seite 14: Löt-Federleiste

    Löt-Federleiste Löt-Federleiste Batt. ST19 com2BUS- Schnittstelle +12 - 24 V ST18 ST17 Reset ST16 ST15 ST14 parallele S1-Schnittstelle Bez. Stift Bezeichnung +12 bis +24 V 1 Spannungsversorgung (10,2-30) V DC für die comXline 3516 Rückleitung der Spannungsversorgung Eingang für Spannungs-Versorgungs-Störsignal (siehe Kap.
  • Seite 15: Ein- Und Ausgänge

    Ein-/Ausgänge Ein- und Ausgänge Eingänge 3.1.1 Meldelinieneingänge (ML1 ... ML8) Beispiele für die Beschaltung Zur Übertragung von Meldungen stehen 8 Meldeli- nicht W-überwacht nieneingänge zur Verfügung. Die Aktivierung erfolgt durch potenzialfreie Ruhe- oder Arbeitskontakte. +10 V Achtung: Keine Spannung anlegen ! Je nach Parametrierung wird nur die Öffnung oder nur die Schließung oder beides übertragen.
  • Seite 16: Netzteil-Störsignaleingänge

    Ein-/Ausgänge 3.1.2 Netzteil-Störsignaleingänge (SVST\, NOK) Diese 2 Eingänge dienen der zusätzlichen Übermitt- lung von Netzteilstörsignalen. Unbeschaltet liegen SVST beide Eingänge (intern) auf 0 V (Low). 100k Die ÜE verknüpft die beiden Signale entsprechend nachfolgender Tabelle und überträgt den Netzausfall bzw. die Akkustörung nach einer parametrierbaren Verzögerungszeit (Mindestdauer).
  • Seite 17: Eingang "Ar-Aus

    Ein-/Ausgänge 3.1.3 Eingang “AR-AUS\” Durch eine Brücke zwischen Anschluss 21 und 22 +5 V ist das comXline 3516 nicht mehr anrufbar. Die Funktion des Eingangs AR-AUS kann für jeden Übertragungsweg separat parametriert werden AR-AUS (compasX Menü Fernzugang). Drahtbrücke, Schalter, Schaltuhr, Keine Spannung anlegen ! offener Kollektor etc.
  • Seite 18: Ausgänge

    Ein-/Ausgänge Ausgänge 3.2.1 Ausgang “AUSG” Dieser Ausgang ist auf folgende Funktionen parametrierbar: Bei Betätigung der Reset-Taste ist der Schließer für die Dauer der Betätigung offen ! Öffner (O) geschlossen, Schließer (S) offen Brandanwendung Der Schließer schließt bei einer erfolgreichen Übertragung (Quittierung) zu einem Teilnehmer mit dem Attribut “bei Brandmeldung BQ-Signal aktiv”...
  • Seite 19: Ausgang "Stoe

    Ein-/Ausgänge 3.2.2 Ausgang “STOE” 3.2.3 Ausgang Fernschalten “FS” Im Ruhezustand ist das STOE-Relais ständig bestromt. Das Fernschaltrelais besitzt einen potenzialfreien Das Relais wird bei den folgenden Störungszustän- Wechsler. Zusätzlich besitzt es einen Rückmeldekon- den stromlos, d. h. der Kontakt öffnet: takt, der von der ÜE eingelesen wird.
  • Seite 20: Led-Ausgänge

    Ein-/Ausgänge 3.2.5 LED-Ausgänge Schnittstellen LED 1 “Störung” 3.3.1 parallele S1-Schnittstelle LED 2 “Betrieb” Auf der Platine der ÜE befinden sich zwei Steckplätze Die parallele S1-Schnittstelle steht an der Löt-Feder- für die Leuchtdioden “Betrieb” und “Störung”. leiste (siehe Kap. 2.6) bzw. am Systemstecker ST15 Die Leuchtdioden werden entweder direkt aufge- zur Verfügung und dient zum Anschluss an eine steckt (Gehäusetyp S3) oder befinden sich auf der...
  • Seite 21: Com2Bus-Schnittstelle

    Schnittstellen 3.3.2 com2BUS-Schnittstelle 3.3.3 asynchrone serielle Schnittstellen Die com2BUS-Schnittstelle ist zum Anschluss an eine Einbruchmelderzentrale mit com2BUS vorgesehen. Die asynchronen seriellen Schnittstellen COM1 und Sie dient der detaillierten Meldungsübertragung COM2 stehen kundenspezifischen Anwendungen, (Meldepunkttext bzw. Übertragung von Meldepunkt- z. B. für die serielle S1 gem. VdS 2465, zur Verfügung. Adressen) von der EMZ über die ÜE an die Alarmemp- fangseinrichtung und für den Fernservice der EMZ (Parametrierung und Diagnose).
  • Seite 22: Isdn-Schnittstelle

    Schnittstellen 3.3.5 ISDN-Schnittstelle comXline 3516-2 am TK-Anlagenanschluss Am TK-Anlagenanschluss darf nur ein Endgerät angeschlossen werden. Die ÜE besitzt zwei S -Busse. Der ISDN-Anschluss, einschließlich NTBA, wird in Der weiterführende S -Bus wird von der ÜE selbst der Regel vom Netzbetreiber (TELEKOM) installiert. generiert (“interner”...
  • Seite 23 Schnittstellen Anschluss des S -Bus am NTBA 230 V ~ NTBA Der NTBA verfügt über drei parallel geschaltete Anschluss- RJ45 möglichkeiten, zwei steckbare und einen Klemmanschluss. S -Bus zur ISDN - Strom- Vermittlungs- versor- 40 V gung stelle Es darf nur einer dieser Anschlüs- se verwendet werden, da sonst RJ45 die ÜE nicht mehr das erste Gerät...
  • Seite 24: Anschluss An Ngn

    Schnittstellen 3.3.6 Anschluss an NGN 3.3.7 GSM-Schnittstelle Beim NGN (Next Generation Network) darf die draht- Das GSM-Funkmodul ist nur mit einer gebundene Telefonie nicht als Ersatzweg genutzt freigeschalteten “SIM-Karte” betriebsbe- werden, da sie bei Ausfall des Internets / Intranets reit. Diese und den PIN-Code erhalten Sie ebenfalls nicht mehr verfügbar ist.
  • Seite 25: Usb-Schnittstelle

    Schnittstellen 3.3.8 USB-Schnittstelle Flashen der Firmware Die aktuelle Firmware stellt Ihnen TELENOT auf der Die USB-Schnittstelle Bu2 ist für die Parametrierung TELENOT-Homepage zum kostenlosen Download zur und das Flashen der Firmware vor Ort möglich. Verfügung (Registrierung notwendig). Parametrierung der ÜE weitere Vorgehensweise Die Parametrierung der comXline 3516 erfolgt mit der PC-Software “compasX"...
  • Seite 26: Unterdrückung Der Signalgeber Bei Zusammenschaltung Mit Einer Emz

    Unterdrückung Signalgeber Unterdrückung der Signalgeber bei Zusammenschaltung mit einer EMZ Der “STOE”-Kontakt ist im Ruhezustand geschlossen und ist entsprechend den VdS-Richtlinien in die Zwangsläu- figkeitslinie (Verschlusslinie oder ein spezieller Eingang) der Einbruchmelderzentrale (EMZ) einzubeziehen. Der Ausgang “AUSG” kann für folgende Funktionen parametriert werden: Funktion mit Negativquittung gemäß...
  • Seite 27 Unterdrückung Signalgeber Funktion mit Quittungsrücksignal (verschiedene EMZ unterstützen nur diese Funktion) In dieser Funktion schließt der “AUSG”-Kontakt für 2 s, wenn das comXline 3516 eine Quittung von der ÜZ erhalten hat. Dieser Kontakt kann die Einbruchmelderzentrale ansteuern, um das Ansprechen der örtlichen Signalgeber zu unterdrücken, da die Übertragung erfolgreich abgeschlossen wurde.
  • Seite 28: Anschluss Der Ue Gem. Din En 54-21

    DIN EN 54-21 Anschluss der UE gem. DIN EN 54-21 Brand Stö AUSG DIN EN 54-21 / Kap. 5.1 DIN EN 54-21 / Kap. 5.2 Übertragungseinrichtung für Brandmeldungen Übertragungsanlagen für Störungsmeldungen Die Übertragungseinrichtung für Brandmeldungen Die Übertragungseinrichtung für Störungsmel- muss in der Lage sein, folgende Signale zu verarbei- dungen muss in der Lage sein, folgende Signale zu ten: verarbeiten:...
  • Seite 29 DIN EN 54-21 DIN EN 54-21 / Kap. 5.3 Eine gemeinsame Störungsmeldung muss Anzeige der Meldungen erzeugt werden, um Folgendes anzuzeigen: fehlender Empfangsbestätigung Die folgenden Meldungen müssen von der Über- Störungsmeldung, die eine Störung tragungseinrichtung erzeugt und von der BMZ innerhalb der Übertragungseinrichtung angezeigt werden (zulässig, wenn beide Gehäuse (z.
  • Seite 30: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente LED 3 gn (S 0 int.) LED 4 gn (LINK OK) LED 5 gn (LINK SPEED) LED 6 gn (LINK AKTIV) LED 7 rt (Sprache) LED 8 gn (GSM) LED 9 gn (USB) Antennenanschluss = externer S 0 -Bus = interner S 0 -Bus externer S 0 -Bus...
  • Seite 31: Anzeigeelemente

    Bedien- und Anzeigeelemente Sabotageschalter im Gehäusetyp S8 Zum Lieferumfang, der im Gehäusetyp S8 eingebau- ten ÜE, gehört ein Sabotageschalter (Stößelschalter mit potenzialfreiem Wechsler). Der Schließer kann als COM = P Sabotagekontakt verwendet werden. Für Wartungs- = Ö = Öffner arbeiten kann durch Herausziehen des Betätigungs- Ö...
  • Seite 32 Bedien- und Anzeigeelemente Zustandsanzeigen LED 7 "Sprache" (rt) leuchtet während Sprachübertragung rot LED 8 "GSM" 3 4 5 6 7 8 9 LED8 Funktio n GSM 3-M o dul außer B etrieb blinken keine SIM -Karte, kein P IN, kein Netz LED 3 "S -intern"...
  • Seite 33: Automatische Prüf- Und Überwachungsvorgänge

    Prüf- und Überwachungsvorgänge Automatische Prüf- und Zusätzlich werden noch folgende Prüfungen durch- geführt: Überwachungsvorgänge Der Parameterspeicher wird zyklisch auf seinen Inhalt geprüft. Fehler werden über die STOE-LED/Rel Watchdog und einen Eintrag in den Ereignisspeicher gemeldet. Die comXline 3516 ist mit Überwachungsfunktionen (Software-, Hardware-Watchdog) ausgerüstet, die die Übertragung zur ÜZ Funktion des Mikroprozessors ständig überwachen...
  • Seite 34: Funktion

    Funktion Funktion Ablauf nach Aktivierung (Zyklenablauf) Aktivierung und Ein Zyklus umfasst die Abarbeitung mindestens einer von maximal 20 zuordenbaren Rufnummern Funktionsaufbau (Anwahlfolge). Bei einem erfolglosen Verbindungs- aufbau wird ein erneuter Verbindungsaufbau zur Für die ÜE gibt es drei Möglichkeiten zur Aktivierung. nächsten zugeordneten Rufnummer hergestellt.
  • Seite 35: Teilnehmer (Tn)

    Funktion Übersicht der zuordenbaren Teilnehmer und deren Zyklenablauf A nwahl P arametrierung Teilnehmer Quittierung eine alle (TN) Rufnummer (RN) Rufnummern Die zugeo rdneten RN Die zugeo rdneten RN werden Co ntact ID werden angerufen bis ein angerufen bis alle TN quittiert ÜZ (IP ...) TN quittiert.
  • Seite 36: Funktionsablauf Bei Abgehender Meldungsübertragung

    Funktion Funktionsablauf bei Übertra- Nutzdaten- Teilnehmer abgehender Meldungs- gungsweg pro to ko ll übertragung HDLC (-1 /-2/effeff) VdS 2465 6.2.1 Anwahl einer ÜZ (HDLC.../ X.25 (-1 /- VdS 2465 2/A SCII/effeff) X.25.../GSM...) ISDN Sprache Co ntact ID Gemäß VdS 2471 (Übertragungswege) muss bei der SIA DC-05 Meldungsübertragung der Nutzdaten-Rahmen der SM S Servicecenter SM S...
  • Seite 37 Funktion Spezifische Leistungsmerkmale des ISDN Zur Erhöhung der Sicherheit können bestimmte Leistungsmerkmale des ISDN genutzt werden. Diese müssen gesondert beauftragt werden. Berechtigung von ÜE Leistungsmerkmale Anmerkung beim beim unterstützt A-TN B-TN Geschlossene möglich Benutzergruppe Übermittlung der Ruf-Nr. bei Fernabfrage CLIP steht immer zur Verfügung des A-TN zum B-TN 3 Stück stehen standardmäßig zur...
  • Seite 38: Meldungsübertragung Zu Teilnehmern Mit Sprache

    Funktion 6.2.2 Meldungsübertragung zu Teilnehmern mit Sprache QA-Ton = Quittierungsaufforderung QB-Ton = Quittierungsbestätigung FA-Ton = Fernschaltaufforderung FB-Ton = Fernschaltbestätigung MFV-Tastentöne 01 = FS1 Grundplatine (2-stellig ab V. 9.32) 02 = FS von CXB 1 EIN --> 01... 03 = FS von CXB 2 ... AUS -->...
  • Seite 39: Anwahl Einer Üz (Ip)

    Funktion 6.2.3 Anwahl einer ÜZ (IP) AES (Advanced Encryption Standard) Verschlüsselungsstandard der amerikanischen Normungsbehörde NIST. Es handelt sich um ein sym- Soll die Meldungsübertragung VdS-gemäß über metrisches Verfahren, das mit einer Blockgröße bzw. IP-Netze erfolgen, müssen die Anforderungen aus Schlüssellänge von 128 Bit (16 Zeichen) arbeitet. Anhang A13 der VdS-Vorschrift 2471 bezüglich der verwendeten Netze erfüllt sein.
  • Seite 40 Anwendungsbeispiel IP Anwendungsbeispiel Übertragungseinrichtung an einem DSL-Anschluss Es soll eine stehende Verbindung (SVC-P) über das IP- Netz zu einer Alarmempfangseinrichtung hergestellt werden. Als Ersatzweg dient das GSM-Netz, worüber auch der sichere Austausch der Schlüsseldaten stattfindet. comXline 3516 (GSM) 01601123456 FKZ-AE Splitter (GSM) Splitter...
  • Seite 41 Anwendungsbeispiel IP weitere notwendige Einstellungen: Menü 1.4 Anwahlfolge Menü 1.7 stehende Verbindung Menü 1.8 Schlüssel...
  • Seite 42 Anwendungsbeispiel IP Menü 1.6 Störungen Menü 1.10 Testmeldung...
  • Seite 43: Anwahl Über Gsm/Gprs

    Funktion 6.2.4 Anwahl über GSM/GPRS Nachfolgende Parameter müssen mit Hilfe der PC- Parametrierungssoftware compasX für die Verwen- dung des GSM-Netzes eingestellt werden: Teilnehmer / Rufnummer Im Teilnehmer Menü (Menü 1.4) müssen Sie für den Teilnehmer ÜZ (GSM-x) eine Rufnummer eingeben. Der Empfänger ist z.
  • Seite 44: Meldungsübertragung Als Short Message/Fax/E-Mail

    Funktion 6.2.5 Meldungsübertragung als Short Message/Fax/E-Mail Die Meldung wird im Klartext zum Servicecenter/ E-Mail-Server übertragen. Dort wird die Weiterleitung zum Mobiltelefon/Fax/Internet veranlasst. Zugangs-RN des Teilnehmertyp/ Servicecenters (SMSC) RN des Teilnehmers Short Message über B-Kanal zu D1-Teilnehmer 0171 252 1002 D1 AlphaService/D1-Teilnehmer-RN E-Plus 0177 1167 D1 AlphaService/E-Plus Teiln.-RN...
  • Seite 45: Meldung (Alarm) Meldetext Adresse

    Funktion SMS-Meldungsdarstellung auf dem Display des Mit der Parametriersoftware “compasX” können Sie, Mobiltelefons statt der Identnummer einen “Allg. SMS-Meldetext” (z. B. Standort des comXline 3516) mit bis zu 100 Zeichen, Meldungsart und einen Meldetext mit bis zu - eigene Rufnummer 24 Zeichen je Meldelinie, eingeben.
  • Seite 46: Anwahl Des Teilnehmers Sia Dc-05 Contact Id (Gsm)

    Funktion 6.2.6 Anwahl des Teilnehmers 6.2.7 Anwahl des Teilnehmers SIA DC-05 Contact ID (GSM) SIA DC-09 Contact ID (GPRS) Nach Beendigung des Verbindungsaufbaus meldet SIA DC-09 ist ein genormtes Übertragungsprotokoll sich die ÜZ mit einer Handshake-Tonsequenz. der Security Industrie Association (SIA) zur digitalen Danach beginnt die ÜE mit der Datenübertragung Übertragung von Informationen von Gefahrenmel- mittels DTMF-Tönen.
  • Seite 47: Funktionsablauf Bei Ankommenden Ruf

    Funktion Funktionsablauf bei Anruf von analogem Teilnehmer ankommenden Ruf nein param. Wartezeit 6.3.1 Fernabfrage über ISDN läuft Rückruf ohne Codesender bzw. Rufnummern- Rückruf mit Die Anrufbarkeit wird zum Fernschalten, Fernabfra- Vergleich Codesender Quittierungsart gen und zur Fernparametrierung benötigt. Für die Anrufbarkeit ist die Parametrierung im Menü "Fernzugang"...
  • Seite 48: Fernabfrage Über Gsm

    Funktion 6.3.2 Fernabfrage über GSM 6.3.4 Fernabfrage über IP Für die Anrufbarkeit ist die Parametrierung im Menü Die Anrufbarkeit wird zum Fernschalten, Fernabfragen "Fernzugang" und eventuell die Beschaltung des und zur Fernparametrierung benötigt. Eingangs “AR-AUS” entscheidend (siehe Kap. 3.1.3). Für die Anrufbarkeit ist die Parametrierung im Menü "Fernzugang"...
  • Seite 49: Meldelinien-Abschalte-Funktion

    Funktion Meldelinien-Abschalte- Abschalte-ML geschlossen (Unscharf) bzw. bei Widerstandsüberwachung: Rück- Funktion kehr in den Toleranzbereich (zugeordnete Meldungsart z. B. Unscharf) - Abschalte-Meldelinie (1 bis 8) Die Meldelinien-Abschalte-Funktion ermöglicht Übertragung der Schließung bei Anwesenheit von Personal, am Standort der ÜE - andere ML Aktivierungen werden nicht unnötige Meldungen zu vermeiden und gleichzeitig übertragen die Anwesenheit des Personals zu melden.
  • Seite 50: Parametrierung

    Parametrierung Parametrierung Fernservice vor Ort über USB mit Parametriersoftware "compasX mit Parametriersoftware "compasX" GSM-Netz 800 - 1800 MHz compasX V.110 ÜE analog (V.32bis) von 4800 - 14400 Baud ISDN TK-Netz Entladen Sie sich durch Berühren von geerdeten Aus der Ferne können im Wesentlichen die gleichen Metallteilen, um Schäden an Halbleitern Tätigkeiten durchgeführt werden, wie vor Ort über durch elektrostatische Entladungen (ESD) zu...
  • Seite 51: Menüstruktur

    Parametrierung Menüstruktur Parametertabellen Die compasX-Software ist so aufgebaut, dass sich im Menü 1. Parametrierung linken Teil des Arbeitsfensters die Menüstruktur und Menü 1.1 Allgemein im rechten Teil des Arbeitsfensters die Parameterta- bellen befinden. Menü Parametrierung Allgemein Schnittstellen/Module Anschlussdaten Teilnehmer Anwahlfolgen Meldelinien 1.6.1 Grundplatine...
  • Seite 52 compasX/Schnittstellen Menü 1.2 Schnittstellen Menü 1.3 Anschlussdaten ISDN-TELEFONANSCHLUSS Auswahl serielle Schnittstellen nicht belegt EMZ (complex 200H/400H) Erweiterungsmodule (z. B. CXB-M, CXB-F, CXB-D, CXF 16/8) Eigene Rufnummer Ein ISDN-Anschluss kann mehrere Rufnummern erhalten. Diese werden auch Multiple Subscriber Number (MSN) genannt. Jedem am ISDN- Anschluss angeschalteten Teilnehmer kann eine eigene Rufnummer zugeordnet werden.
  • Seite 53 compasX/Anschlussdaten Werkauslieferung: GSM-/GPRS-ANSCHLUSSDATEN RN0 = 110 (Polizei) RN1 = 112 (Feuerwehr) RN2 = 19222 (Rettungsdienst) X.25 D-Kanal Endgerätekennzeichnung TEI Im Rahmen der Zuteilung einer Berechtigung für Packet-Mode im D-Kanal, vereinbart die Deutsche Telekom mit dem Kunden für das entsprechende Endgerät eine Endgerätekennung (Terminal Endpoint Identifier - TEI -) mit der GSM-Anschlussdaten dazugehörigen Rufnummer (MSN).
  • Seite 54 compasX/Anschlussdaten ETHERNET-ANSCHLUSSDATEN Hostname (im LAN) Hostname der ÜE im LAN Vergabe IP-Anschlussdaten --> statisch (dauer- statisch (dauer- haft einstellen) Eigene IP-Adresse In diesem Feld wird die (vom Netzwerkad- ministrator) zugeteilte einmalige IP-Adresse eingetragen. Die aus 32 Bit bestehende IP-Adresse wird in Form von vier (durch Punkten) getrennten Dezimalzahlen beschrieben.
  • Seite 55 compasX/Anschlussdaten Standardgateway Internetzeit übernehmen Für Verbindungen zu Teilnehmern, die außerhalb Festlegung ob die ÜE sich zyklisch mit der des eigenen (lokalen) Netzwerks liegen, muss Internetzeit synchronisieren soll (MEZ) hier die IP-Adresse des Gateway-Routers einge- Wahl: stündlich/täglich tragen werden. IP-Adresse kann sowohl mit Hostname, Ein Gateway ist ein Übergangs- bzw.
  • Seite 56 compasX/Teilnehmer Menü 1.4 Teilnehmer Die Teilnehmer mit ihren speziellen Teilnehmertypen sind in mehrere Gruppen aufgeteilt. Je nach Gruppe wer- Je nach Gruppe wer- den unterschiedliche Untermenüs aufgerufen. Menü 1.4.1 Teilnehmer/IP (VdS 2465-S2) Die VdS 2465-Teilnehmer besitzen ein Kennungs-Byte (Adresserweiterung) des Nutzdatenblocks (VdS-Protokoll 2465).
  • Seite 57 compasX/Teilnehmer Wird ein IP-Teilnehmertyp eingestellt, öffnet sich der Dialog zur Schlüsselvergabe für IP-Teilnehmer, in dem man zwischen drei verschiedenen Verschlüsselungs-Modi auswählen kann. Meldung verschlüsseln ja / nein Schlüsselvergabe - manuelle Eingabe --> Schlüssel 1 - 10 - über sicheren Zweitweg (automatisch) -->...
  • Seite 58 compasX/Teilnehmer Menü 1.4.3 Teilnehmer/SMS/Sprache/E-Mail Sprache Sprache über GSM GSM SMS SMS D1-AlphaService SMS D2-Message SMS E-Plus SMS O2 V.22 SMS Swisscom SMS Orange (CH) E-Mail über Ethernet Ruf-Nr./E-Mail-Adresse Empfänger Ident-Nr. wird von der Notrufserviceleitstelle erteilt Quittierung direkte Antwort (mit Quittungscode) nur für Teilnehmer mit Sprache / Sprache über GSM Nachricht 1 x senden keine Quittierung, nur Nachricht gesendet...
  • Seite 59 compasX/Teilnehmer hilfreich für Senderidentifizierung Teilnehmer E-Mail: Bei der Meldungsübertragung erscheint dieser Text unter Betreff Menü 1.4.4 Teilnehmer/SIA DC 05/09 SIA DC-05 Contact ID SIA DC-05 Contact ID-GSM SIA DC 09 Contact-ID (IP) SIA DC 09 Contact-ID (GPRS) SIA DC-05 Contact ID/-GSM Rufnummer der Empfangsstelle Account-Nr.
  • Seite 60 compasX/Anwahlfolgen Menü 1.5 Anwahlfolgen Anwahlfolge Jeder der 16 Anwahlfolgen können 20 Teilnehmer (Menü 1.4) aus einem Vorrat von 32 Teilnehmern zugeordnet werden. Eine Die Teilnehmer werden in der zugeordneten Reihenfolge angewählt. Nach der ersten empfangenen Quittung wird der Programmablauf gestoppt. Alle Die Teilnehmer werden in der zugeordneten Reihenfolge angewählt.
  • Seite 61 compasX/Meldelinien Menü 1.6 Meldelinien Menü 1.6.1 Meldelinien/Grundplatine Meldelinie Es stehen in der ÜE 8 Meldelinien zur Verfügung. Mit dem Erweiterungsmodul CXB/ CXF kommen weitere parametrierbare Meldelinien hinzu. Adr/Zus. Im VdS-Protokoll 2465 wird die Meldelinie mit "Adr/Zus." übertragen und kann für spezielle Anforderungen angepasst werden.
  • Seite 62 compasX/Meldelinien Priorität P32 ist die niedrigste, P1 die höchste Priorität. Bei Aktivierung einer höherpriorisierten Meldelinie während der Abarbeitung einer Meldung wird der momentane Ablauf zum nächstmöglichen Zeitpunkt unterbro- chen. Die höherpriorisierte Meldelinie wird nun vorrangig abgearbeitet. Widerstandsüberwacht Meldelinie wird widerstandsüberwacht (Kap. 3.1.1) Abschalte-Meldelinie siehe Kap.
  • Seite 63: Menü 1.7 Stehende Verbindung (Nur Bei Teilnehmer Ip)

    compasX/stehende Verbindung Menü 1.7 stehende Verbindung (nur bei Teilnehmer IP) a) Verbindungsaufbau Einrichtung der stehenden Verbindung (SVC-P) Alternative IP-Verbindung: (Auswahl zwischen gleichrangig und primär) Es ist möglich, eine zweite alternative SVC-P Verbindungen für IP-Teilnehmer zu para- metrieren. Diese Verbindung wird aufgebaut, sobald die erste stehende Verbindung gestört oder abgebaut wird.
  • Seite 64: Schlüssel/Über Zweitweg

    compasX/Schlüssel Menü 1.8 Schlüssel (nur bei Teilnehmer IP) Menü 1.8.1 Schlüssel/manuelle Schlüssel manuelle Schlüsselvergabe (Schlüssel 1 bis 10) Ist dieser Modus ausgewählt, lässt sich die Schlüsselnummer und der AES-Schlüssel im entsprechenden Feld manuell eingeben. Hierbei ist unbedingt darauf zu achten, dass beide Kommunikationspartner denselben, mit identischer Schlüsselnummer versehenen AES-Schlüssel verfügen.
  • Seite 65 compasX/Ausgänge Menü 1.9 Ausgänge Menü 1.9.1 Ausgänge/AUSG-Relais Das AUSG-Relais ist parametrierbar als: Quitt.-Rücksignal Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittung von der ÜZ für 2 s geschlossen (gilt für abgehende Meldung und bei Fernabfrage). Ruhezustand: Öffner (O) geschlossen, Schließer (S) offen Quitt.-Rücksignal (abg.) Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittung von der ÜZ auf eine abgehende Meldung für 2 s geschlossen.
  • Seite 66 compasX/Ausgänge Alle Funktionen des AUSG-Relais können jeder beliebigen Meldelinie für Öffnung und Schließung getrennt zugeordnet werden. Beispiel Der Öffnung von ML3 ist die Meldungsart “Überfall” zugeordnet. Beim Auslösen des Überfallmelders soll mit dem AUSG-Relais eine Kamera für 3 min eingeschaltet werden. Vorgehensweise: Im “Ausgänge Menü”...
  • Seite 67 compasX/Störungen Menü 1.10 Störungen Menü 1.10.1 Störungen/Ereignisse Störungen stellen interne Meldungen dar (Ereignisse). Es können sinngemäß die gleichen Einstellungen wie für die Meldelinien durchgeführt werden. Zusätzlich kann einigen Störungsmeldungen Verzögerungszeiten zwischen 0 bis 254 min zugeordnet werden. Störungs-Ereignisse Die Mindestdauer ist die Zeitspanne, für die eine Störung ununterbrochen anstehen muss bis eine Meldung erfolgt, zwischen 0 und 254 min parametrier- bar.
  • Seite 68 compasX/Störungen Menü 1.10.2 Störungen/Ausgang Der STOE-Ausgang ist parametrierbar als: Akku-Störung Akkufehler Netz-Störung Netzfehler Erfolgt die Meldungsübertragung über die serielle S1-Schnittstelle und sollen die Eingänge "SVST\ / NOK" nicht berücksichtigt werden, müssen "Akku-Störung und Netz-Störung" deaktiviert werden. Teilnehmer nicht erreicht / bei Nichtabsetzung einer Meldung, wenn alle Anrufversuche abgearbeitet sind Alarm nicht quittiert (selbstständige Rücksetzung bei nächster Quittierung durch eine ÜZ oder mit der Reset-Taste auf der ÜE-Platine)
  • Seite 69 compasX/Testmeldungen Menü 1.11 Testmeldungen Priorität siehe Menü Meldelinien Bei aktivierter Testmeldung kann zwischen 5 verschiedenen Betriebsarten gewählt werden. Betriebsart 0 Startzeit + Abstand + Wochenprogramm Testmeldungen werden zur parametrierten Zeit, im entsprechenden Abstand und entspre- chend des Wochenprogramms ausgeführt werden. Nach Betätigung der Reset-Taste startet au- tomatisch die erste Testmeldung.
  • Seite 70 compasX/Testmeldungen Betriebsart 4 zwei Übertragungswege mit unterschiedlichem Zeitabstand Mit dieser Betriebsart ist es möglich, für die Testmeldung zwei unterschiedliche Zeitabstän- de mit jeweils einer eigenen Anwahlfolge zu parametrieren. Auf diese Art kann z. B. für die Testmeldung über GSM und für die Testmeldung über ISDN jeweils ein unterschiedlicher Zeitabstand parametriert werden.
  • Seite 71: Menü 1.12 Fernzugang

    compasX/Fernzugang Menü 1.12 Fernzugang Der Fernzugang (siehe Kap. 7.2) ist über die Übertragungswege ISDN, GSM und IP möglich und dient der Parame- trierung und Abfrage des Ereignisspeichers. Menü 1.12.1 ISDN Fernzugang Auswahl zwischen gesperrt / freigegeben (für alle) / nur berechtigte Personen AR-AUS-Eingang auswerten bzw.
  • Seite 72 compasX/Ereignisspeicher Menü 2. Ereignisspeicher bis zu 2046 Ereignisse können eingetragen werden...
  • Seite 73 compasX/Sprachspeicher Menü 3. Sprachspeicher bis zu 240 s Speicher Dateien im "wav"-Format (CCITT A-Law, 8 kHz, 8 Bit, Mono) Bei der Installation von compasX wird automatisch ein Pfad mit "Sprachdateien" angelegt. Aus diesem Pfad müssen Sie zuerst einzelne, alle oder selbst angelegte Sprachdateien in den Sprachspeicher importieren bzw.
  • Seite 74 compasX/Sprachspeicher Menü 3.2.3 Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Meldelinien Menü 3.2.3.1 Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Meldelinien/Grundplatine Menü 3.2.3.2 Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Meldelinien/CXB-Adr. 0 - M Adresse 0 bis 4 (5 St.) der CXB-Module (variierbar) für ML1-8 Menü 3.2.3.3 Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Meldelinien/CXF-Adr. 0 Adresse 0 des CXF-Moduls für ML1-16 und FS-Rel 1-8 zum Fernschalten Menü 3.2.4 Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Fernschalten Menü...
  • Seite 75 compasX/Sprachspeicher vor Ort Sprachspeicher vom Gerät empfangen und auf Datenträger speichern ..Sprachspeicher ins Gerät senden..Sprachspeicher der angeschlossenen ÜE komplett löschen ..Sprachspeicher wird gesondert von Parametrierungs- und Ereignisspeicherdaten behandelt. Sprachspeicher muss generell zuerst von der ÜE empfangen, anschließend bearbeitet und wieder kom- plett in die ÜE gesendet werden, damit die Sprachdateien und ihre Zuordnungen nicht verloren gehen.
  • Seite 76: Diagnose-Modus

    compasX/Diagnose-Modus Diagnose-Modus Der Diagnose-Modus ist vor Ort über USB und aus der Ferne über ISDN, IP und GSM möglich. Er ist für die Inbetriebnahme der ÜE und zur Fehler- suche sehr hilfreich. Der Diagnose-Modus beinhaltet Status-Anzeige Grundplatine - Geräte-Name, Geräte-Datum/Uhrzeit, Geräte merkmale - Funkpegel GSM-Modul - Gerätezustand (Betrieb, Störungsanzeige,...
  • Seite 77 Blockschaltbild Bsp.: Status Anzeige Grundplatine (Relais FS10) Bsp.: Meldelinien-Test...
  • Seite 78: Blockschaltbild

    Blockschaltbild Blockschaltbild...
  • Seite 79: Erweiterungsmodule

    Erweiterungsmodule Erweiterungsmodule CXB-F Das Erweiterungsmodul CXB-F dient zur Schnittstel- Die Erweiterungsmodule sind zum Aufstecken auf lenanpassung der Übertragungseinrichtung an einen die Übertragungseinrichtungen comXline 1516 und Frequenzhauptmelder. comXline 2516 vorgesehen. Sie erweitern eine Übertragungseinrichtung um Mel- Erweiterungsmodul CXF delinieneingänge und Fernschaltkanäle. Ein Modul Die Anzahl anschließbarer CXF-Erweiterungsmodule lässt sich direkt auf die Übertragungseinrichtung ist auf 12 begrenzt.
  • Seite 80: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten comXline 3516-1 Betriebsspannung 12—24 (10,2—30) V DC Gerätesicherung PTC 250 mA Stromaufnahme in Ruhe (abhängig von der Beschaltung der ML und der Jumper-Stellung J2 --> LED 4 bis 6 aus) bei 13,5 V ca. 40 mA nur ISDN-Teilnehmer ca.
  • Seite 81 Technische Daten Lithium-Knopfzelle CR 2032 zur Pufferung der Echtzeituhr ca. 1 Jahr Ein-/Ausgänge 8 Meldelinieneingänge Mindestsignallänge 200 ms Ruhe- oder Arbeitskontakte (Keine Spannung anlegen !) widerstandsüberwachte Meldelinien müssen mit 10 kOhm ± 1 % abgeschlossen werden Ansprechschwelle ± 40 % 2 Eingänge für Netzteilstörungssignale Netz / SV-Störung (0 bis 14 V) parametrierbarer Ausgang “AUSG”...
  • Seite 82 Technische Daten VdS 2471-A10 (Anschaltung an GSM-Funknetze) SIM-KARTE muss CSD-DIENST unterstützen Datenrate 9600 bit/s Protokoll / Übertragungsverfahren VdS 2465 CSD (Circuit Switched Data) SIA DC-05 Contact ID-GSM Sprache GPRS VdS 2471-A15 (Anschaltung an IP-Netze über GPRS) Endgeräteklasse Multislotklasse Kodierungsschema CS 1—4 Datenrate <0,5 kbit/s bei stehender GPRS-Verbindung Datenvolumen...
  • Seite 83: Eg-Konformitätserklärung

    Gerätekennzeichnung Erweiterungsmodul CXB-M 100072533 Erweiterungsmodul CXB-F 100072532 Erweiterungsmodul CXB-D 100072531 Erweiterungsmodul CXF 16/8 100072538 Leergehäusetyp S6 aP für 4xCXB 100072539 Leergehäusetyp S6 aP für 3xCXF 100072541 Leergehäuse für ÜE/11xCXF (Gehäusetyp S11) 100071067 VdS-Anerkennung comXline 3516-1 / 3516-2 G 110802 VdS-Anerkennung comXline 3516-2 (GSM) G 110803 CPD-Nr.
  • Seite 84 Technische Änderungen vorbehalten...

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