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A. Vorgang des Pistolenlaufbaus
Stellen Sie die Pistole mit der Schutzkappe nach oben zeigend auf, und drehen
Sie die Schutzkappe, von der Pistole ab. (Schutzkappe hält die Spitze, den Keramikdre-
hungsring, und die Elektrode zusammen). Entfernen Sie die Spitze, den Keramikdre-
hungsring und die Elektrode. Bauen Sie die Elektrode, den Keramikdrehungsring und
die Spitze wieder zusammen. Ersetzen Sie abgenutzte Teile, wenn es notwendig ist. Brin-
gen Sie die Schutzkappe an dem Kopf der Pistole an, und ziehen Sie diese mit der Hand
fest, bis sie straff sitzt. Wenn bei diesem Vorgang ein Widerstand bemerkt wird, prüfen
Sie die Gewinde und die Anordnung der Einzelteile, bevor Sie mit der Arbeit beginnen.
HINWEIS
Bei einigen Pistolen, die keine umschaltbaren Elektroden haben, ist es notwendig die
Elektrode noch zusätzlich, durch das Anwenden einer Kneifzange festzuziehen um so-
mit eine verlässliche elektrische Verbindung zu gewährleisten.
NUTZUNG
A. Der Anfang
Schalten Sie den Stromschalter auf die Stellung "ON". Positionieren Sie sich so, dass Sie
den Luftdruck problemlos vom Gerät ablesen können. Drücken Sie den Pistolenschal-
ter (Luft wird aus der Pistole ausströmen), stellen Sie das Luftregelventil auf ca. 6–7
(Bar) und lassen Sie den Pistolenschalter wieder los.
HINWEIS
Der Luftdruck hat einen allgemeinen Akzeptanzbereichvon 5 bis 8 Bar. Sie können wie
gewünscht Versuche durchführen, aber es ist Vorsicht geboten, den Luftdruck nicht so
sehr herabzusenken, weil so eine Schädigung des Verbrauchsmaterials auftreten kann.
Sichern Sie die Erdungsklemme am Arbeitsgegenstand. Verbinden Sie die Klemme mit
dem Hauptteil des Arbeitsgegenstandes, nicht dem Teil, das wieder abgenommen wird.
B. Schneiden
1. Drag- Schneiden
Halten Sie die Pistolenspitze seicht über den Arbeitsgegenstand, drücken Sie den
Pistolenschalter und bewegen Sie die Pistolenspitze bis es zum Kontakt mit dem
Arbeitsgegenstand kommt und der Schneidebogen sich festgesetzt hat. Nachdem
der Schneidebogen generiert wurde, bewegen Sie nun die Pistole in die
gewünschte Richtung, wobei die Pistolenspitze stets leicht angewinkelt ist und
der Kontakt mit dem Arbeitsgegenstand beibehalten werden sollte. Diese Arbeitsme-
thode wird Dragschneiden genannt. Meiden Sie zu schnelle Bewegungen. Ein Anzeichen
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dafür sind Funken, die von der Oberseite des Arbeitsgegenstandes absprühen. Bewegen
Sie die Pistole gerade so schnell, dass die Funkenansammlung an der Unterseite des
Arbeitsgegenstandes konzentriert und vergewissern sie sich, dass das Material
komplett durchtrennt ist, bevor sie fortfahren. Stellen Sie die drag Geschwindigkeit wie
erforderlich ein.
2. Wöchentliche Maßnahmen
Überprüfen Sie, ob die Lüftung einwandfrei funktioniert Blasen oder saugen Sie Staub
oder Dreck von der ganzen Maschine, inklusive des Luftfilter ab.
3. Distanzschneiden
In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, mit der Pistolenspitze, die ca. 1/16" to 1/8"
über dem Arbeitsgegenstand gehalten werden sollte, zu schneiden, um
Material zu reduzieren, welches wieder zurück in die Spitze geblasen wird und um die
Durchdringung von dicken Einschnitten im Material zu maximieren. Distanz-schnei-
den sollte eingesetzt werden, wenn Durchdringungsschneiden, oder Furchenarbeiten
durchgeführt werden. Sie können außerdem die Distanz" Arbeitstechnik anwenden,
wenn Sie Blech schneiden, um das Risiko von zurückspritzenden Materialien, welche die
Spitze beschädigen könnten, zu minimieren.
4. Durchbohren
Zum Durchbohren, setzen Sie die Spitze ca. 3,2 mm über dem Arbeitsgegenstand an.
Halten Sie die Pistole leicht angewinkelt, um die Funken von der Pistolenspitze und
von Ihnen weg zurichten. Betätigen Sie den Hauptbogen und senken Sie die Spitze der
Pistole bis der Hauptschneidebogen ausfährt und die Funkenbildung beginnt. Starten
Sie mit der Durchbohrung an einem nicht mehr verwendbaren Versuchsgegenstand und
beginnen Sie,wenn dieses ohne Probleme funktioniert,mit dem Durchbohren an der
vorher definierten Schneidelinie.

WARTUNG

Überprüfen Sie die Pistole hinsichtlich Abnutzungsschäden, Rissen oder freigelegten
Kabelstücken. Ersetzen oder reparieren Sie jene vor Gebrauch des Gerätes. Eine stark
abgenutzte Pistolenspitze/düse trägt zur Verminderung derGeschwindigkeit,
Spannungsabfall und krummen Durchtrennung bei. Ein Indiz für eine stark abgenutzte
Pistolenspitze/-düse ist eine verlängerte oder übergroße Düsenöffnung. Das Äußere
der Elektrode darf nicht mehr als 3,2mm vertieft sein. Ersetzen Sie diese, wenn sie
abgenutzter ist als die vorgegebene Abmessung angibt. Wenn die Schutzkappe nicht
einfach zu befestigen ist, überprüfen sie die Gewinde.
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Diese Anleitung auch für:

S-plasma 120S-plasma 80pS-plasma 60p

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