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7.
Pumpe entlüften:
a.
Saugrohr in den Eimer mit Material, Wasser oder
Lösemittel legen.
b.
Das Druckentlastungsventil öffnen.
c.
Motor auf Leerlauf stellen.
d.
Druckkontrollschalter auf ON stellen. Den Druck-
einstellknopf langsam drehen, bis das Spritzgerät
anläuft.
e.
Pumpe langsam anlaufen lassen, bis das Material
gleichmäßig aus dem Druckablaßventil läuft (d.h.
Pumpenvorbereitung abgeschlossen).
f.
Den EIN-AUS-Schalter der Druckkontrolle auf AUS
(OFF) stellen.
g.
Wenn die Pumpe mit Wasser oder Lösemittel gefüllt
wurde, das Saugrohr aus dem Wasser oder dem
Lösemittel nehmen und in den Eimer mit dem Spritz-
material geben. Die Schritte b bis f wiederholen.
h.
Druckentlastungsventil schließen.
8.
Wenn die Pumpe entlüftet ist:
a.
Spritzdüse abnehmen.
b.
Motor auf volle Leistung stellen.
c.
Druckkontrollschalter auf ON stellen. Den Druck-
einstellknopf langsam drehen, bis das Spritzgerät
anläuft.
d.
Abzugssicherung der Pistole lösen.
e.
Pistole in den Eimer richten und solange abziehen,
bis das Spritzmaterial aus der Pistole fließt. Wenn
Lösemittel oder Spritzmaterial auf Lösemittelbasis
gepumpt wird, ein Metallteil der Pistole fest gegen
einen geerdeten Metalleimer drücken.
f.
Pistolenabzug loslassen und die Abzugssperre
umlegen.
g.
Den EIN-AUS-Schalter der Druckkontrolle auf AUS
(OFF) stellen.
10
308–620
Inbetriebnahme
9.
10. Den EIN-AUS-Schalter der Druckkontrolle auf EIN (ON)
11. Motordrehzahl und Pumpendruck einstellen.
h.
Durch Öffnen des Druckentlastungsventils den
Druck entlasten.
i.
Druckentlastungsventil schließen.
WARNUNG
GEFAHR DURCH
MATERIALEINSPRITZUNG
Niemals Spritzgerät ohne Düsenschutz ein-
setzen. Verletzungsgefahr, z.B. durch Eindrin-
gen von Material in den Körper.
Düse in die Pistole einbauen. Siehe separate Betriebs-
anleitung 307–848 für die Düse.
stellen.
Abzugssicherung der Pistole lösen. Pistole auf ein Stück
Papier richten und abziehen, um das Spritzbild und die
Zerstäubung zu überprüfen. Druckeinstellknopf drehen,
bis ein gutes Spritzbild erzielt wird. Langsam die
Drosseleinstellung so weit wie möglich verringern, ohne
daß das Spritzbild dadurch verändert wird.
VORSICHT
Materialdruck und Drossel niemals höher als notwendig
einstellen, um den Verschleiß des Spritzgerätes so gering
wie möglich zu halten. Höhere Einstellungen führen zu
größerer Kupplungsreibung sowie zu vorzeitigem
Verschleiß von Düse und Pumpe.
VORSICHT
Beim Transport des Spritzgerätes muß der schwarze Ben-
zinabsperrhebel stets geschlossen sein, damit kein Benzin
in den Motor fließt.
Spritzgerät während des Betriebs und beim Transport
senkrecht halten. Dies verhindert, daß Öl aus dem Kurbel-
stangengehäuse in die Verbrennungskammer fließen kann,
was zu Schwierigkeiten beim Startvorgang führen würde.
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