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Elektror RD-F Montageanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 3

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1.4 Gewicht, sicherer Stand
Insbesondere während Transport und Aufstellung bestehen
Gefährdungen durch Umstürzen oder Herabfallen. Siehe 2.1
– Transport und Handhabung, sowie 3.1 – Aufstellen, Mon-
tage.
1.5 Ansaugwirkung
Ventilatoren erzeugen eine starke Saugwirkung.
Warnung!
Am Ansaugstutzen können Gegenstände, Klei-
dungsstücke und auch Haar angesaugt werden.
Verletzungsgefahr!
(Verletzungsgefahr durch Laufrad!).
Warnung!
Während des Betriebes nicht in der Nähe der An-
saugöffnung aufhalten! Wird der Ventilator ohne
saugseitigem Anschluß betrieben, ist zum Schutz
gegen Berührung eine Schlauch- oder Rohrlei-
tung von mindestens 1 m Länge anzubauen.
1.6 Ausblaswirkung
Warnung!
Sehr starke Ausblaswirkung am Ausblasstutzen.
Angesaugte Gegenstände können mit hoher
Geschwindigkeit heraus geschleudert werden
(Verletzungsgefahr!).
Der Ventilator darf nie mit offenem Ausblasstut-
zen betrieben werden und muss daher mit einer
Schlauch- oder Rohrleitung von mindestens 1m
Länge versehen werden.
Nicht in den Ausblasstutzen hineingreifen!
1.7 Berührungsschutz, Schutz gegen Hineingreifen
Warnung!
Wird das Geräte indirekt nur als Druck- bzw. als
Saugförderer eingesetzt (auf der Ansaugseite
oder Ausblasseite befi ndet sich kein Rohr- bzw.
Schlauchanschluss) ist dieser entsprechend DIN
EN ISO 13857 mit einem Berührungsschutz zu
versehen. Dieser Berührungsschutz muss als
zusätzliches Ausrüstungsteil gesondert bestellt
werden.
1.8 Sicherheitshinweise zur Reinigung und Wartung
Warnung!
Reinigungs- und Wartungs-/Reparaturarbeiten
dürfen erst nach Stillstand des Laufrades vorge-
nommen werden. Elektrische Ein-/Ausschalter
als Wartungs/Reparaturschalter müssen ab-
schließbar sein, oder so angeordnet werden,
dass bei Reinigungs- oder Reparaturarbeiten ein
unbefugtes Einschalten ausgeschlossen ist.
Das Förderlaufrad muss sich vor dem Öffnen im
Stillstand befi nden. Das Gerät muss bei Reini-
gungs-, Wartungs- oder Reparaturarbeiten zuver-
lässig stromlos bleiben und gegen Wiederanlauf /
unbeabsichtigten Anlauf gesichert sein.
Betriebs- und Montageanleitung RD F
1.9 Temperatur
Warnung!
Das Ventilatorgehäuse nimmt während des
Betriebs die Temperatur des Fördermediums an.
Wenn diese über +50°C liegt, muss der Ventilator
vom Betreiber vor direktem Berühren geschützt
werden (Verbrennungsgefahr!).
Besonders bei leistungsstärkeren Typen kann es bei der
Hindurchförderung von der Ansaug- auf die Ausblasseite zur
Erhöhung der Temperatur im geförderten Medium kommen.
Diese Temperaturdifferenz kann abhängig von den Betriebs-
bedingungen je nach Typ in einem Bereich von bis zu +20°C
liegen.
1.10 Motorschutzschaltung
Vor Inbetriebnahme des Ventilators muss der Antriebsmotor
mit einem Motorschutzschalter abgesichert werden (gilt nicht
für Frequenzumrichterbetriebene Geräte). Für Frequenzum-
richterbetriebene Geräte ist der vorhandene Temperaturfüh-
ler (PTC-Kaltleiterfühler) oder Temperaturwächter (Öffner-
kontakt) am Umrichter anzuschließen und auszuwerten.
1.11 Geräuschentwicklung
Die vom Ventilator abgestrahlten Geräusche sind nicht über
den gesamten Leistungsbereich konstant. Die abgestrahlten
Geräuschpegel bitte der Tabelle auf Seite 20 ff. entnehmen.
In bestimmten ungünstigen Einzelfällen ist eine Schalldäm-
mung erforderlich (Messungen durch den Betreiber werden
empfohlen). Die Schalldämmung muss der Betreiber vor-
nehmen, damit die gesetzlich zugelassenen Höchstwerte an
Arbeitsplätzen in der Umgebung des Ventilators nicht über-
schritten werden.
Schalldämmung jeglicher Art darf zu keiner unzulässigen
Erhöhung der Umgebungstemperatur über max. +40°C am
Antriebsmotor führen.
1.12 Elektrische Gefährdungen
Vor elektrischen Arbeiten jeglicher Art muss das Gerät in je-
dem Falle abgeschaltet und gegen Wiedereinschalten gesi-
chert werden. Die Spannungsfreiheit ist zu prüfen.
1.13 Drehzahlen
Warnung!
Zur Vermeidung von Personenschäden darf die
auf dem Motorleistungsschild gestempelte
maximale Drehzahl keinesfalls überschritten wer-
den. Bei einer Überschreitung droht die Gefahr
einer mechanischen Zerstörung des Ventilators.
Hierbei besteht Verletzungs- und Lebensgefahr!
Jedes Bauteil am Ventilator besitzt individuelle Eigenfre-
quenzen. Diese können durch bestimmte Drehzahlen des
Ventilators angeregt werden, was zu einem möglichen Re-
sonanzbetrieb führt.
Die Ventilatoren sind so konstruiert, dass Resonanzen bei
konstanter Betriebsdrehzahl in der Regel nicht auftreten.
Wird der Ventilator an einem Frequenzumrichter betrieben,
könnte unter Umständen bei einer geänderten Drehzahl eine
Anregung erfolgen. Diese Umstände werden auch durch die
kundenindividuelle Einbausituation bzw. durch die lufttechni-
sche Anbindung beeinfl usst.
Sollten diese Eigenfrequenzen innerhalb des Drehzahlberei-
ches des Ventilators liegen, dann müssen diese durch eine
entsprechende Parametrierung des Frequenzumrichters
ausgeschlossen werden.
Je nach Umrichtertyp sollten bei FU-geeigneten (50 / 60 Hz)
Geräten mindestens eine Minimaldrehfrequenz von 5 Hz und
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