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Ölbrenner Logano Plus Kb195I; Merkmale Und Besonderheiten; Funktionsweise - Buderus Logano plus KB195i Planungsunterlage Für Den Fachmann

Leistungsbereich von 3,6 kw ... 15 kw
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Ölbrenner Logano plus KB195i
5.1

Merkmale und Besonderheiten

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Bild 25 Ölbrenner Logano plus KB195i
[1]
Brennerflansch
[2]
Zündeinrichtung
[3]
Brennereinspritzventil (BEV)
[4]
Ölfilter Brenner
[5]
Stellmotor Luftklappe
[6]
Ölpumpenmotor
[7]
Ölpumpe
[8]
Gebläse
[9]
Digitaler Feuerungsautomat SAFe
[10] Kabelverschraubungen Heizelement
[11] Mischraumfühler
[12] Brennergehäuse
[13] Brennstab
[14] Luftwärmetauscher
[15] Überwachungselektrode
[16] Zündelektrode
Zur einfachen Planung und Montageerleichterung wird
der Öl-Brennwertkessel Logano plus KB195i als Unit-
Ausführung mit Brenner ausgeliefert. Der Brenner des
Logano plus KB195i ist ein modulierender Öl-Verdamp-
fungsbrenner mit einem Modulationsbereich von
25 ... 100 %, der für den Brennstoff Heizöl EL schwefel-
arm und Heizöl EL A Bio 10 FAME geeignet ist.
Die NOx-Wert-Anforderungen der BlmSchV von
< 110 mg/kWh wird deutlich unterschritten.
Durch seine leicht zugänglichen Bauteile und seine
Befestigung ist der Öl-Verdampfungsbrenner einfach zu
warten. Der Öl-Verdampfungsbrenner durchläuft eine
werkseitige Warmprüfung und ist sofort betriebsbereit.
Des Weiteren zeichnet sich der Brenner durch eine leise
Logano plus KB195i – 6 720 819 807 (2017/01)
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6 720 641 351-65.2T
Ölbrenner Logano plus KB195i
und schadstoffarme Betriebsweise aus. Der Brenner ist
mit dem bewährten Feuerungsautomat SAFe ausgestat-
tet. Der Feuerungsautomat steuert den Verbrennungs-
ablauf und ist Teil des Diagnosesystems.
5.2

Funktionsweise

Der Feuerungsautomat SAFe 50 steuert und überwacht
den Öl-Verdampfungsbrenner:
• Über die Kesseltemperaturregelung erfolgt eine
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Wärmeanforderung.
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• Das Gebläse startet, der Starkanal öffnet
(Vorbelüftung).
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• Der SAFe aktiviert die Heizpatrone.
• Die strömende Verbrennungsluft wird über die Heiz-
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patrone auf Starttemperatur erwärmt.
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• Sobald die Temperatur erreicht ist, wird Öl
eingespritzt.
• Während dem Einspritzen feinster Öltropfen in den
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Mischzylinder erfolgt die Zündung.
• Das Öl/Luftgemisch wird an der Brennstaboberfläche
gezündet. Es bildet sich ein Flammenteppich.
• Die Ionisationselektrode sendet ein Flammensignal
(Flammenüberwachung). Die Zündung wird nach
kurzer Nachzündphase abgeschaltet.
• Die Flamme erwärmt die Luft in der Mischzone und im
Abgas/Luft-Wärmetauscher.
• Wenn in der Mischzone die Temperatur erreicht, wird
die Heizpatrone ausgeschaltet.
• Der Brenner wechselt in den Stationärbetrieb.
• Der Luftwärmetauscher des Brenners erhitzt die
Zuluft während des Betriebs (keine elektrische
Zuheizung erforderlich).
• Die Verbrennungsregelung (Lambdasonde) ermittelt
den O
-Wert und optimiert das Öl/Luftverhältnis, um
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einen hohen Wirkungsgrad zu gewährleisten.
• Wenn sich die Kesseltemperatur der aktuell ermittel-
ten Solltemperatur annähert, moduliert der Brenner
seine Leistung (Modulationsbereich 25 ... 100 %) zu-
rück, bis er abschaltet.
• Der Brenner wartet auf neue Anforderung.
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