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Testen Der Träger Sende- Und Auslösesignale; Testen Des Einflusses Des Restlichen Überstromschutzes - ABB RED 670 Handbuch

Leitungsdifferentialschutz
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1MRK 505 309-UDE -
10.4.11.1
10.4.11.2
Leitungsdifferentialschutz RED670 2.0 IEC
Inbetriebnahme-Handbuch
Funktionsprüfung über Sekundäreinspeisung durchführen
Die meisten gängigen Prüfgeräte unterstützen keine Simulation von
Pendelbedingungen und das gleichzeitige Auftreten von verschiedenen Fehlern mit
gesteuerter Fehlerimpedanz. Aus diesem Grund muss für die Aktivierung der Logik
das STPSD-Eingangssignal mit einem anderen Funktionssignal verbunden werden,
das für Prüfzwecke verwendet wird.
Stellen Sie sicher, dass die vorhandene Konfiguration die Überwachung der CS-,
TRIP-Signale an den binären Ausgängen des Geräts zulässt. Falls nicht, stellen Sie für
Prüfzwecke Verbindungen zu unbelegten binären Ausgängen her.
Testen der Träger Sende- und Auslösesignale
Vorgehensweise
1.
Den Betrieb aller Distanzzonen, die von ZMRPSB blockiert werden sollen, auf
Aus einstellen.
2.
Bei Anwendung des Mitnahmeverfahrens im Signalvergleichsschutzverfahren
die Funktionseingänge STPSD mit dem TRIP-Ausgang der Netzpendelzone in
Unterreichweite verbinden.
3.
Jede Art von Fehler starten innerhalb der Pendelüberwachungszone in
Unterreichweite und prüfen, ob:
Das CS-Signal erscheint nach einer Zeitverzögerung, die der Summe aus
den eingestellten Zeitverzögerungen für die Unterreichzone tnPP oder
tnPE (abhängig von der Art des Fehlers) und für das Sicherheitszeitglied
des Übertragungssignals tCS entspricht. Außerdem kommt noch die
übliche Auslösezeit für die Unterreichzone hinzu (etwa 30 ms).
Das TRIP-Signal erscheint nach einer Zeitverzögerung, die der Summe
aus den eingestellten Zeitverzögerungen für die Unterreichzone tnPP oder
tnPE (abhängig von der Art des Fehlers) und für das Auslöse-
Sicherheitszeitglied tTrip entspricht. Außerdem kommt noch die übliche
Auslösezeit für die Unterreichzone hinzu (etwa 30 ms).
4.
Den Empfang des Übertragungssignals so simulieren, dass das
Funktionseingangssignal CR logisch 1 ist.
5.
Den STPSD-Eingang mit dem START-Ausgang der
Übertragungsbeschleunigungszone (Netzpendel-Überreichzone) verbinden.
6.
Einen beliebigen Fehler innerhalb der Übertragungsbeschleunigungszone
initiieren und überprüfen, ob das TRIP-Signal nach der für den Auslöse-Timer
tTrip eingestellten Zeitverzögerung erscheint.
Berücksichtigen Sie die (durchschnittliche) Ansprechzeit der
Trägerbeschleunigungszone (ca. 30 ms).
Testen des Einflusses des restlichen Überstromschutzes
Stellen Sie außerdem die Verbindungen zum Gerät gemäß den Prüfanweisungen für
die vierstufige Erdfehlerschutzfunktion EF4PTOC her, wenn die
Abschnitt 10
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