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Busch+Müller E-WERK Handbuch Seite 8

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Betrieb von Geräten ohne Akku
Grundsätzlich können vom E-WERK Geräte
ohne eingebauten Akku betrieben werden.
Beim Anfahren steigt die Ausgangsspannung
des E-WERK langsam mit der Geschwindig-
keit. Daher läuft das angeschlossene Gerät
so lange nicht, bis die von ihm benötigte
Mindestspannung erreicht ist. Abhilfe kann
ein Pufferakku schaffen (wird im Handel von
verschiedenen Herstellern angeboten, z. B.
unser Pufferakku 461A): Vor Anschluss eines
Akkus die Ausgangsspannung des E-WERK
dem verwendeten Pufferakku entsprechend
einstellen (am Drehregler). Stromstärke auf
Position 1,5 A einstellen.
Betrieb von Geräten mit Akku
Viele mobile Geräte haben einen Nieder-
spannungseingang, über den sie mit einem
Netzgerät betrieben werden können. An diesen
Eingang wird das E-WERK angeschlossen.
Dabei muss unterschieden werden, wie sich
das Gerät und der Akku beim Anschluss
einer externen Stromversorgung verhalten:
a. Schaltet das angeschlossene Gerät direkt
auf die externe Spannungsquelle um, sobald
das E-WERK angeschlossen ist, wird der ein-
gebaute Akku weder genutzt noch geladen.
(Soll der Akku dennoch geladen werden,
muss das E-WERK - falls möglich – direkt
an den Kontakten des Akkus angeschlossen
werden.)
b. Wird beim angeschlossenen Gerät gleich-
zeitig und unvermeidlich der integrierte
Akku geladen, dann muss unbedingt beachtet
werden, dass es zu keiner Überladung des
Akkus kommt. Viele Geräte besitzen eine
automatische Ladeabschaltung, die eine
Überladung grundsätzlich verhindert. Ist
eine solche Abschaltung nicht vorhanden,
zeigt das Gerät aber den Ladestand an, so
PZ E-WERK RZ_BU_.indd 8
muss der Akku sofort vom E-WERK getrennt
werden, sobald er vollständig geladen ist.
Falls weder eine automatische Ladeabschal-
tung noch eine Ladestandsanzeige vorhanden
sind, ist ein sich erwärmender Akku ein
Anzeichen dafür, dass Überladung einsetzt.
Laden von Akkus – direkt
Unabhängig von Geräten können „lose"
Akkus einzeln oder im Pack vom E-WERK
geladen werden. Dazu entsprechenden Bat-
teriekasten aus einschlägigem Fachhandel
(oder unseren Pufferakku 461A*) benutzen
und das E-WERK an + und - des Akkus
anschließen.
Je nach Zellenzahl und Akkutechnologie
muss am E-WERK die korrekte Spannung
eingestellt werden:
Einstellung Ladespannung E-
WERK für ...
Zellenzahl
NiCd/
NiMH
Nenn-
spannung
pro Zelle
1,2 V
1
2
2,8 V
3
4,2 V
4*
5,6 V
5
7,0 V
6
8,4 V
7
9,8 V
8
11,2 V
9
12,6 V
Mit diesen Einstellungen ist ein Überladen
ausgeschlossen. ACHTUNG: Werte gelten
ausschließlich für Akkus ohne vorgeschaltete
Ladeelektronik.
Eine zu hohe Spannung kann zur Zerstörung
des angeschlossenen Akkus führen. Werden
8
Li-Ionen/
Blei/
Polymer
Bleigel
Nenn-
Nennspa-
spannung
nnung pro
pro Zelle
Zelle 2 V
3,6 V
4,2 V
8,4 V
12,6 V
7,0 V
29.06.15 11:10

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