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Kurve Der Maximalen Einsatzhäufigkeit; Elektrische Anschlüsse (Standardanlage) Seite; Installation Der Automation; Überprüfungen Vor Der Installation Seite - FAAC 739 Anleitungen

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3. KURVE DER MAXIMALEN EINSATZHÄUFIGKEIT
Mit der Kurve kann die maximale Arbeitszeit (T) in Bezug auf die Einsatzhäu-
figkeit (F) ermittelt werden.
Gemäß der Norm IEC 34-1 kann ein
Getriebemotor 739 in der Betriebsart S3
bei einer Einsatzhäufigkeit von 30-40%
betrieben werden.
Um einen störungsfreien Betrieb zu
gewährleisten, sollte bei Werten im
Bereich unterhalb der Kurve gearbeitet
werden.
Die Kurve bezieht sich auf eine
Temperatur von 20 °C. Bei direkter
Sonneneinstrahlung kann eine
Verringerung der Einsatzhäufigkeit
auf bis zu 20% erforderlich sein.
B
E
ERECHNUNG DER
INSATZHÄUFIGKEIT
Bei der Einsatzhäufigkeit handelt es sich
um den Prozentwert der effektiven Arbeitszeit (Öffnung + Schließung)
gegenüber der Gesamtzeit des Zyklus (Öffnung + Schließung + Pausen-
zeiten).
Bei der Berechnung wird folgende Formel angewandt:
% F =
Ta + Tc + Tp + Ti
wobei:
Ta = Öffnungszeit
Tc = Schließzeit
Tp = Pausenzeit
Ti = Zeit des Intervalls zwischen zwei kompletten Zyklen
4. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE (Standardanlage)
Antrieb mit Steuergerät
Antrieb mit Steuergerät
Photozellen
Photozellen
Schlüsseltaste
Schlüsseltaste
Blinklampe
Blinklampe
Funkempfänger
Funkempfänger

5. INSTALLATION DER AUTOMATION

5.1. Überprüfungen vor der Installation
Um die erforderliche Sicherheit und einen störungsfreien Betrieb der Auto-
mation zu gewährleisten, ist vor der Installation das Vorhandensein folgender
Anforderungen zu überprüfen:
Das Tor sollte in seinem Aufbau für den Einsatz einer Automation geei-
gnet sein. Insbesondere sollte der Durchmesser der Räder entsprechend
für das Gewicht des Tors ausgelegt sein, eine obere Gleitschiene sowie
mechanische Endanschläge sollten vorhanden sein, um ein Entgleisen
des Tors zu vermeiden.
Die Eigenschaften des Untergrundes sollten einen vollkommenen Halt
der Fundamentplatte gewährleisten.
Im Grabungsbereich der Platte sollten keine Leitungen oder Stromkabel
vorhanden sein.
Ist der Getriebemotor in der Fahrzeugdurchfahrt oder -Manöverzone
installiert, ist es ratsam, entsprechende Schutzvorrichtungen gegen
versehentliche Stöße anzubringen.
Eine funktionstüchtige Erdung für den Anschluss des Getriebemotors
sollte vorhanden sein.
5.2. Mauerarbeiten für die Grundplatte
Die Grundplatte gemäß Abb. 04 zusammenbauen.
1.
2.
Die Grundplatte muss gemäß Abb. 05 (Schließung rechts) oder Abb.
06 (Schließung links) positioniert
werden, um ein korrektes Eingreifen
zwischen Ritzel und Zahnstange zu
gewährleisten.
Der Pfeil auf der Grundplatte muss
stets nach dem Tor zeigen, siehe
Abb.05-06.
Ta + Tc
X 100
Abb. 3
Abb. 3
Maße in mm.
Maße in mm.
Abb. 4
Abb. 4
3.
Nach der Festlegung der Position der Grundplatte ist eine Fundament-
platte gemäß Abb. 07 auszuführen und die Platte einzumauern, dabei
sind mehrere Ummantelungen für den Durchgang der Stromkabel vor-
zusehen. Mit einer Wasserwaage die korrekte waagrechte Position der
Grundplatte überprüfen. Abwarten, bis der Zement trocknet.
Die Stromkabel für den Anschluss an das Zubehör und an die Stromver-
4.
sorgung gemäß Plan in Abb. 03 vorbereiten. Für eine leichte Ausführung
der Anschlüsse an die Einheit sollten die Kabel mindestens 50 cm aus der
Bohrung der Platte herausstehen.
5.3. Mechanische Installation
Die Schutzabdeckung entfernen, Abb.08 Bez.1.
1.
2.
Den Antrieb mit den Unterlegscheiben und den Muttern aus dem Liefe-
rumfang gemäß Abb. 09 auf der Grundplatte anbringen. Hierbei die
Kabel durch die im Motorgehäuse vorgesehenen Öffnungen einziehen.
Falls notwendig ist es möglich, beide Bohrungen durch einen Hammer
zu verbinden, um einen breiteren Durchgang zu erreichen.
Abb. 8
Abb. 8
27
Abb. 5
Abb. 5
Abb. 6
Abb. 6
Abb. 7
Abb. 7
Abb. 9
Abb. 9

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