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Oranier Atrium 7 II Aufstellungs- Und Bedienungsanleitung Seite 5

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5.2 Geeignete Brennstoffe
Der
Kaminofen
ist
naturbelassenem Scheitholz ( ca. 33 cm lang und etwa 10
cm Durchmesser ), und Holzbriketts geeignet.
Klassisches Kaminholz ist Buche und Birke. Diese Holzarten
haben den höchsten Heizwert und verbrennen sauber, so-
fern sie trocken gelagert wurden.
Frisch geschlagenes Holz sollte gespalten 12 - 18 Monate
im Freien regengeschützt vorgelagert werden.
Nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz darf Brennholz
nur max. 20% Restfeuchte aufweisen.
Besonders bei Öfen mit grossen Scheibenflächen
ist es ganz wichtig, qualitativ gutes, trockenes
Scheitholz zu verwenden . Die Holzscheite sollten
etwa armdick sein.
Die Verfeuerung von Abfällen und insbesondere
Kunststoff ist streng verboten !
5.3 maximale Aufgabemengen u. Lufteinstellung
Brennstoff
Brennstoffmenge
Scheitholz
2 - 3 Scheite
* je nach Schornsteinzug
Anordnung der Luftregler siehe 5. 6
5.6 Anordnung der Luftschieber
Sekundärluft
Auf (einschieben)
nur
zur
Verbrennung
Primärluft
Sekundärluft
¼ auf
auf
5.4 Ascheentleerung
von
Achten Sie darauf, daß der Aschekasten rechtzeitig geleert
wird, damit der Aschekegel nicht zu dicht an den Rost
heranwächst.
Es besteht sonst die Gefahr, daß der Rost ungenügend ge-
kühlt, und dadurch zerstört wird.
Achtung !
Vor der Ascheentleerung bitte stets prüfen, ob keine Rest-
glut in der Asche vorhanden ist. Auch wenn nach außen hin
die Asche kalt ist, können sich im Inneren noch Glutreste
befinden, die zu einem Brand in der Mülltonne führen.
5.5 Reinigung und Pflege
Der Kaminofen darf nur im kalten Zustand gereinigt
werden !
Jährlich einmal, im Bedarfsfall auch häufiger, sollten die
Ascheablagerungen im Rauchrohr, sowie im Feuerraum und
an den Rauchgasumlenkungen, entfernt werden.
Dazu eignet sich ein Staub- bzw. Ascheabsauger.
Verschmutzungen der Sichtscheibe entfernen Sie am besten
mit Sidolin o. ä.
Die Oberfläche von lackierten Außenteilen des Ofens
dürfen nicht mit scharfen Mitteln gereinigt werden.
Es ist zu empfehlen, die Reinigung der Oberflächen mit
einem trockenen Staubtuch vorzunehmen.
Achtung !
Die Lackierung des Ofens erreicht erst eine stabile
Endfestigkeit, wenn mehrmals mit Nennwärmeleistung
geheizt wurde.
Um Lackbeschädigungen zu vermeiden, ist erst danach
eine Oberflächenreinigung zu empfehlen !
Primärluft
Auf (einschieben)
4

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