Zapfwellen-/Gelenkwellenschutz
Es darf keinerlei Adapter eingebaut werden, der
die Funktion der Schutzeinrichtungen an Zapf-
bzw. Gelenkwellen beeinträchtigt.
Der schlepperseitige Zapfwellenschutz muss die
Stummel an Zapfwelle und Adapter um mind.
85 mm (6/21 Nuten) bzw. 100 mm (20 Nuten)
überdecken.
Betriebslänge
Betriebslänge der Gelenkwelle
Größtmögliche Überdeckung anstreben. Die
Gelenkwelle darf im Betrieb nur um die Hälfte
der im zusammengeschobenen Zustand Lz
vorhandenen Schiebeprofilüberdeckung Pu
auseinandergezogen werden.
Für die Länge der Gelenkwelle ist die Hubwerks-
geometrie und der minimale/maximale Abstand
über den gesamten Hubweg maßgeblich.
HINWEIS
Die Gelenkwelle für jeden Schlepper indivi-
¾
duell prüfen und ggf. anpassen. Sie darf nicht
zu lang und nicht zu kurz sein.
Daher bei Schlepperwechsel unbedingt die
Länge der Gelenkwelle prüfen!
Zur Anpassung der Gelenkwelle das Kapitel
¾
Anpassen der Gelenkwelle sowie die Betriebsan-
leitung für die Gelenkwelle beachten!
Drehzahl der Gelenkwelle max. 540 min-1
¾
Stützfuß
Stützfuß nach dem Ankuppeln der Pflanzen-
¾
schutzspritze an den Traktor anheben.
Stützfuß vor dem Abkuppeln der Pflanzen-
¾
schutzspritze vom Traktor absenken.
Der Stützfuß der Maschine kann mit Hilfe der
Kurbel nach oben oder unten gedreht werden.
b
a
1. Bolzen (a) herausziehen.
2. Stützfuß mittels Griff anheben / absenken.
3. Stützfuß mit Bolzen (a) abstecken.
4. Die Kurbel ausklappen und in die gewünschte
Richtung drehen.
5. Mit der Handkurbel (b) den Stützfuß
weiter absenken bis Kuppelpunkt entlastet
•
ist.
komplett anheben.
•
6. Die Kurbel in Transportposition bringen,
wenn sie nicht benötigt wird.
WARNUNG
Unfallgefahr bei Transportfahrten mit abge-
senkten Stützfuß!
Vor Transportfahrten sicherstellen, dass der
Stützfuß komplett eingefahren und angehoben
ist!
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