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Spritzbetrieb - HORSCH Leeb 4 AX Betriebsanleitung

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Leere Präparatbehälter
Leere Präparatbehälter sorgfältig spülen, un-
¾
brauchbar machen, sammeln und vorschrifts-
mäßig entsorgen. Nicht für andere Zwecke
wiederverwenden.
Steht zum Spülen der Präparatbehälter nur
¾
Spritzbrühe zur Verfügung, hiermit zunächst
eine Vorreinigung vornehmen.
Eine sorgfältige Spülung dann vornehmen,
wenn klares Wasser verfügbar ist, z. B. vor
dem Ansetzen der nächsten Brühebehälter-
füllung bzw. beim Verdünnen der Restmenge
der letzten Brühebehälterfüllung.
Wurden alle Präparete eingespült, die Einspüls-
chleuse und alle Behälter gereingt, den Deckel
der Einspülschleuse wieder schließen. Die Ein-
spülschleuse am Handgriff wieder nach oben in
Transportstellung schwenken.

Spritzbetrieb

Vor Spritzbeginn die erforderliche Aufwand-
¾
menge exakt anhand der Gebrauchsanlei-
tung des Pflanzenschutzmittelherstellers
ermitteln.
Die erforderliche Aufwandmenge (Sollmenge)
¾
vor Spritzbeginn am Terminal eingeben.
Die erforderliche Aufwandmenge [l/ha] beim
¾
Spritzbetrieb exakt einhalten,
um einen optimalen Behandlungserfolg der
Pflanzenschutzmaßnahme zu erreichen.
um unnötige Umweltbelastungen zu ver-
meiden.
Den erforderlichen Düsentyp vor Spritzbe-
¾
ginn aus der Spritztabelle auswählen – unter
Berücksichtigung
der vorgesehenen Fahrgeschwindigkeit.
der erforderlichen Aufwandmenge.
der erforderlichen Zerstäubungscharakte-
ristik (fein-, mittel oder grobtropfig) des
für die durchzuführende Pflanzenschutz-
maßnahme eingesetzten Pflanzenschutz-
mittels.
von Abstandsauflagen.
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Hierzu siehe Kapitel Düsenauswahl.
¾
Die erforderliche Düsengröße vor Spritzbe-
¾
ginn aus der Spritztabelle auswählen – unter
Berücksichtigung
der vorgesehenen Fahrgeschwindigkeit.
der erforderlichen Aufwandmenge.
dem angestrebten Spritzdruck.
Hierzu siehe Kapitel Düsenauswahl.
¾
Eine langsame Fahrgeschwindigkeit und
¾
einen niedrigen Spritzdruck zum Vorbeugen
von Abdriftverlusten wählen!
Hierzu siehe Kapitel Düsenauswahl.
¾
Zusätzliche Maßnahmen zur Abdriftminde-
¾
rung bei Windgeschwindigkeiten von größer
oder gleich 3 m/s ergreifen.
Hierzu siehe Kapitel Maßnahmen zur Abdrif-
¾
tminderung.
Behandlungen bei durchschnittlichen Windge-
¾
schwindigkeiten von über 5 m/s unterlassen.
Die Düsen nur während der Fahrt ein- und
¾
ausschalten, um Überdosierungen zu ver-
meiden.
Überdosierungen durch Überlappungen ver-
¾
meiden
bei nicht exaktem Anschlussfahren von
Spritzbahn zu Spritzbahn und/oder
bei Kurvenfahrten auf dem Vorgewende mit
eingeschaltetem Spritzgestänge!
Wenn der Rand der Bearbeitungsfläche
¾
schräg zur Bearbeitungsfläche verläuft, äu-
ßere Teilbreiten abschalten.
Beim Spritzbetrieb ständig den tatsächlichen
¾
Verbrauch der Spritzbrühe in Bezug zur be-
handelten Fläche kontrollieren. Den Durch-
flussmesser bei Abweichungen zwischen der
tatsächlichen und der angezeigten Ausbring-
menge kalibrieren.
Den Wegsensor (Impulse pro 100 m) bei
¾
Abweichungen zwischen der tatsächlichen
und der angezeigten Wegstrecke kalibrieren.
Diese Tätigkeit sollte immer im Feld durchge-
führt werden.
Bei witterungsbedingter Unterbrechnung
¾
des Spritzbetriebs unbedingt die Filter, die
Pumpe, die Armatur und die Spritzleitungen
reinigen!

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