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1
1
Fig. 20
1
2
Fig. 21
5
Wartung
Die Rüttelegge hat ein selbsttragendes Ölbadgetriebe (Fig
.
20
/
1
).
Sämtliche La-
ger sind in Wälzlagerausführung und benötigen keinen Schmierdienst.
Ölwechsel ist nicht erforderlich. Der Ölstand muß in waagerechter Stellung der
Rüttelegge im Ölstandsauge sichtbar sein
.
Bei evtl. Nachfüllen wird ein Hoch-
.
d ruckgetriebeöl mit einer Viskosität von
6,5°
Engler bei
50°
C entsprechend SAE
80 verwendet. Dabei ist unbedingt darauf zu achten
,
daß das verwendete Getrie-
beöl sauber sein muß und daß beim Einfüllen kein Schmutz in das Getriebe ge-
langen kann.
Der Deckel des Getriebegehäuses sollte wegen Verschmutzungsgefahr nur in
Ausnahmefällen abgeschraubt werden
.
Selbst in Reparaturfällen muß der Ge-
triebedeckel immer wieder fest angeschraubt werden
,
damit kein Schmutz oder
Wasser in das Getriebe gelangen kann, da andernfalls sämtliche Wälzlager
d~
Getriebes unbrauchbar werden
.
Die beiden Achslager (Fig
.
21
/
1) der Packerwalze sind mit wartungsfreien
LcJi ~
gern
ausgestattet,
die auf Anraten der Hersteller mit Schmiernippel versehen
werden
,
um bei starkem Einsatz der Maschine eine ausreichende Lebensdauer
zu garantieren. Wir empfehlen
,
diese Lager in gewissen Zeitabständen abzu-
schmieren.
6 Allgemeine Hinweise
Bei der Fahrt auf öffentlichen Straßen darf die Rüttelegge infolge zu hohen Aus-
·
hebens die Rückleuchte des Schleppers nicht verdecken! Außerdem müssen bei
der Rüttelegge RE 30 die Zinkenbalken in der Mittelstellung festgesetzt werden
,
damit die in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene maximale Breite von .3,00
·
m nicht überschritten wird. Aus denselben Gründen müssen
auch·
die Grenz-
striegel (Fig
.
21 /2) bei der Fahrt auf öffentlichen Straßen auf eine
Transport-
breite von 3,00 m eingeschwenkt werden (Fig
.
21
).
21