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Würth master MSF 180 Bedienungsanleitung Seite 12

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Einstellung der Trenntiefe
• Die Trenntiefe wird mit dem Gewindestift
(A6) auf der Rückseite der festen Schutz-
vorrichtung eingestellt.
• Soll eine Trenntiefe von 60 mm eingestellt
werden, den Gewindestift so belassen: die
bewegliche Schutzvorrichtung fährt auf diese
Weise ganz ein, wodurch die Trennscheiben
ihre höchste Trenntiefe erreichen können.
• Für Trenntiefen von 30 - 35 - 40 - 45 - 50 mm
den Gewindestift bis zum Anschlag in die
Gewindebohrung neben der gewünschten
Trenntiefenangabe (A4) eindrehen. Die bewe-
gliche Schutzvorrichtung wird so bei Erreichen
der jeweiligen eingegebenen Trenntiefe arre-
tiert und die Trennscheiben fräsen nur bis zu
dieser Tiefe.
Einstellung der Nutenbreite und
Austauschen der Trennscheiben
• Versichern Sie sich, daβ das Gerät vom
Stromnetz abgesteckt ist. Den Blockierstift
(A5) auf der festen Schutzvorrichtung der
Fräse hinunterdrücken und somit die bewegli-
che Schutzvorrichtung (A3) ausklinken.
• Die
beiden
Halteschrauben
Abdeckung lösen und entfernen.
• Mit dem mitgelieferten Schlüssel die Befe-
stigungsschraube entfernen, die den gesam-
ten Trennscheibenblock zusammenhält. Der
Block löst sich, und die Trennbreite kann ein-
gestellt werden.
• Bei Schlitzfräsen, die mit montierten Trenn-
scheiben ausgeliefert werden, ist immer die
gröβte Trennbreite eingestellt.
• Die Nutenbreite wird durch Verschieben der
beiden Trennscheiben zwischen den Alu-
Distanzstücken (A10) eingestellt. Bitte auf
genaue Zentrierung mit der Bohrung in den
Scheiben achten! Auβerdem muβ der Pfeil
im Drehsinn der Scheiben übereinstimmen
mit dem Pfeil, der auf der beweglichen
Schutzvorrichtung aufgedruckt ist.
MSF 180
• Den Trennscheibenblock wieder montieren
und zwar in dieser Reihenfolge:
- Unterer Scheibenträgerring (A11)
- Distanzstücke mit Trennscheiben (A12)
- Oberer Antriebsring mit Langloch (A13)
• Langloch des oberen Trennscheibenträgers bis
zum Anschlag auf die Trägerwelle aufschieben
und das ganze mit der breiten Beilagscheibe
und Schraube M8 einspannen.
Fräsen ohne
Staubabsaugvorrichtung
• Nach Aufsetzen des zusätzlichen Handgriffs
(A9) an einer der drei möglichen Stellen auf dem
Gehäuse der festen Schutzvorrichtung Fräsen-
stecker ans Stromnetz anschlieβen.
• Die festen Laufrollen (A8) der Schutzvor-
richtung (A3) auf die einzufräsende Fläche auf-
setzen und das Gerät durch Betätigung der
Entsicherung (A2) des Schalters (A1) in Betrieb
setzen.
• Mit einem leichten Druck die Diamanttrenn-
scheiben bis in die gewünschte Tiefe fuhren; die
bewegliche Schutzvorrichtung gewährleistet in
dieser Arbeitsphase in allen Arbeitsstellungen
die Unversehrtheit des Benutzers.
• Das Gerät immer in die auf der beweglichen
Schutzvorrichtung angegebene Pfeilrichtung
bewegen.
• Zum Fräsen von senkrecht verlaufenden Nuten
auf
der
empfiehlt es sich, das Gerät umzudrehen und
von oben nach unten vorzugehen. Auf diese
Weise erleichtert das Gewicht der Fräse das
Vordringen, ohne daβ zusätzlicher Druck
ausgeübt werden muβ.
• Zum Fräsen von waagrecht verlaufenden Nuten
von rechts nach links empfiehlt es sich, nur
soviel Druck auszuüben, um das Gerät voranzu-
schieben. Zu groβer Druck kann bei besonders
harten und kompakten Flächen den Motor über-
lasten, was sich durch eine merkliche Verrin-
gerung der Drehzahl und Überhitzung bemerk-
bar macht.
• Bei Beendigung der Fräsarbeit Schalter loslas-
sen und warten, bis die Scheiben zum Stillstand
gekommen sind. Erst dann die Fräse von der
Oberfläche abnehmen und vorsichtig ablegen,
damit die Diamanttrennscheiben beim Auflegen
auf den Boden nicht beschädigt werden.
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