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Märklin H0 Rhein Bedienungsanleitung Seite 2

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Schlepptenderlokomotive „Rhein"
Nachdem am 9. August der Betrieb bei der
Schweizer Nordbahn zwischen Zürich und Baden
aufgenommen wurde und damit der Eisenbahn-
betrieb in der Schweiz gegründet wurde, wurden
rasch weitere Fahrzeuge für die Bewältigung des
Verkehrsaufkommens beschafft. Auch diese Fahr-
zeuge wurden von dem zu dieser Zeit bereits hoch-
geschätzten Eisenbahnkonstrukteur und Fabrikant
E. Kessler in Karlsruhe gefertigt. Die Erfahrungen,
die man mit der ersten Lokomotive „Limmat" sam-
melte flossen natürlich in die Konstruktion der bei-
den Folgemodelle ein, die den Namen „Rhein" und
„Reuss" erhielten. So wurde die Anzahl der angetrie-
benen Achsen verdoppelt, was eine entsprechend
verbesserte Traktion ergab. Aber auch zahlreiche
andere Baugruppen wie Kessel und Zylinder wurden
weiterentwickelt.
Leider sind auch diese Zeugnisse der Eisenbahn-
pionierzeit nicht erhalten geblieben. Im Verkehrshaus
in Luzern ist heute noch ein Modell dieser Dampf-
lokomotive im Maßstab 1:30 zu sehen.
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"Rhein" Locomotive with Tender
After the Swiss Nordbahn (North Railroad) between
Zürich and Baden was placed into service on
August 9 and railroad operations were thereby esta-
blished in Switzerland, additional locomotives and
cars were quickly purchased to cover the increasing
traffic. These units were also built by railroad equip-
ment designer and builder E. Kessler in Karlsruhe,
a firm already highly regarded at this time. The expe-
riences gained with the first locomotive "Limmat"
were naturally used in the design of the two succes-
sor models that were given the names "Rhein" and
"Reuss". The number of powered axles was doubled
which resulted in improved tractive effort. Other
assemblies such as the boiler and cylinders are also
developed further.
Unfortunately, these witnesses to the pioneering
phase of railroading are no longer in existence.
A model of one these steam locomotives in a scale
of 1:30 can still be seen in the Lucerne Transportation
Museum.

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