kann das Lager richtig (professionell) mit dem Rumpf verklebt
werden.
1. Schrauben Sie eines der beiden Klebestücke 57 (Mutter) des
Höhenruderlagers bündig auf die Lagerachse 58 (Gewinde) und
sichern es mit einem Tropfen Sekundenkleber z.B. ZACKi.
2. Öffnen Sie die Bohrungen für das Höhenruderlager am
Rumpf und versäubern diese auch von der Rumpfinnenseite.
Rauen Sie die Klebeflächen innerhalb der Ø12 mm Vertiefung
am Rumpf sorgfältig auf.
3. Öffnen Sie die Langlöcher für den Höhenruderausschlag.
4. Löten Sie einen Gabelkopf 40 an den Stahldraht 80, der
später das Höhenruder anlenkt (1,3 x 1400 mm).
5.
Bereiten
Sie
die
Höhenrudersteckung vor. Verrunden Sie die Drähte sorgfältig
und kürzen diese wenn notwendig.
6. Der Rumpf soll, nachdem das Höhenruderhebellager
eingebaut und das Klebeharz angegeben ist, ausgerichtet
werden. Dazu muss eine einfache Klebevorrichtung vorbereitet
werden, damit der Rumpf bis zum Abbinden des Harzes sauber
ausgerichtet und fixiert werden kann.
Einbau des Höhenruderpendelhebels
Hängen Sie den Gabelkopf 40 in das dritte Loch von unten in
den Pendelruderhebel 55 ein und führen Sie den Anlenkdraht
von hinten in das Bowdenzugrohr. Schrauben Sie die Lagerung
probehalber zusammen und stecken das Höhenleitwerk auf.
Überprüfen
Sie,
ob
sich
Seitenleitwerk ausrichten lässt (ggf. nacharbeiten). Demontieren
Sie das Lager wieder. Geben Sie sparsam Klebeharz (z.B.
UHU plus / endfest 300) an das vorbereitete
(Mutter) und schieben Sie es in die entsprechende Bohrung des
Rumpfes. Stecken Sie im Rumpf die Lagerhülse 56 auf und
darauf den Ruderhebel 55. Stecken Sie nun die Lagerhülse auf
der anderen Seite durch den Rumpf und verschrauben Sie das
Lager mit dem zweiten, mit Klebeharz versehenen Klebestück
57.
Ein Tipp: Kleben Sie vor diesen Arbeiten den gesamten
Seitenleitwerksbereich mit Packband ab und legen nur das
"Operationsfeld"
frei.
Verunreinigungen durch Klebeharz.
Positionieren
Sie
den
Höhenleitwerk in der vorbereiteten Klebevorrichtung und lassen
das Klebeharz über Nacht aushärten!
Seitenleitwerk, Seitenruder und Abschlussleiste
Machen Sie mit einer Rundfeile Ø8-10 mm die Anlenkungshutze
für das Seitenruder frei. Abschlussleiste 10 in den Rumpf
einpassen.
Die für das Seitenruder 9 erforderliche Hohlkehle oben in das
Seitenleitwerk einfeilen. Benutzen Sie dazu wieder die Ø 8-10
mm Rundfeile.
Am Seitenruder sind ggf. die Lagerstellen Ø 2 mm zu säubern
und die Naht hinter dem Lagerstift zu entfernen.
Augenschraube einbauen
Zum Einbau der Augenschraube 43 vorsichtig ein 4 mm Loch
bohren. Die Bohrung mittig in Verlängerung der Hutze so dicht
wie möglich am späteren Drehpunkt des Ruders vorsehen,
damit sich der Anlenkpunkt exakt 90° zur Ruderscharnierlinie
befindet. Gehen Sie vorsichtig zu Werke, damit das Ruder nicht
durchbohrt wird! Kleben Sie die Augenschraube mit UHU Plus
Endfest 300 ein.
Stahldrähte
59
(Ø3mm)
das
Höhenleitwerk
Sie
verhindern
damit
Rumpf
mit
dem
aufgesteckten
Einbau der Seitenleitwerksabschlussleiste
Für die Montage der Abschlussleiste haben wir Hilfsleisten 35-
38 beigelegt. Diese Hilfsleisten in der gezeigten Weise
zusammenkleben. Die Abschlussleiste 10 einpassen, trocken
einsetzen.
befestigen, alles sorgfältig ausrichten.
Achtung! Hier besonders aufpassen, dass das Seitenleitwerk
im Profilverlauf nicht eingedrückt wird. Die Hilfsleisten sollen so
positioniert werden, dass der Druck mehr hinter als vor der
Abschlussleiste greift.
Prüfen Sie nochmals den Profilverlauf des Seitenleitwerks, die
Winkeligkeit vom Seitenleitwerk zum Rumpf und den Freiraum
(tiefe) hinter der Abschlussleiste, er soll oben 5 mm und unten 9
für
die
mm
betragen.
Abschlussleiste mit einigen Tropfen Sekundenkleber.
Den Kleber auf der ganzen Leistenlänge verlaufen lassen.
Gehen Sie trotzdem sparsam mit dem Sekundenkleber um und
benutzen Sie keinen Aktivator. Sonst besteht die Gefahr, dass
sich das Gewebe auf der Außenhaut des Seitenleitwerks
abzeichnet. Nach Aushärten des Klebers die Hilfsleisten
entfernen.
Abb. 5
Abschlussleiste mit eingedicktem Harz verstärken oder besser
in jede Ecke zusätzlich 3 Rovings einlegen. Harz aushärten
lassen.
Einbau der Ruderlager
Das Seitenruder wird an zwei Ruderlagern 51 gehalten. Die
Ruderlager auf die Lagerstelle am Seitenruder einclipsen. Sind
diese schwergängig, mit Schleifpapier oder einer
90°
zum
Feile etwas „entschärfen". Die Einstellung der Ruderlager vom
Ruder übertragen. Abb. 7
Bohren Sie an der entsprechenden Stelle mit einem
Klebestück
Spiralbohrer zwei Löcher für die trennbaren Ruderlager 51 in
die Abschlussleiste 10. Kontrollieren Sie die Position der
Bohrungen und arbeiten Sie diese ggf. mit einer Feile nach.
Kleben Sie die Ruderlager mit eingedicktem 5-min-Harz und
befestigtem Seitenruder in die Abschlussleiste 10. Vor dem
Abbinden des Klebers die Teile sorgfältig ausrichten - mittig und
unten am Rumpfende („Bürzel").
Zum Ausrasten und Abnehmen des Seitenruders einen
schmalen Schlitzschraubendreher am Ruderlager anlegen und
unschöne
vorsichtig gegen das Seitenruder drücken. Abb. 7.1
Bau der Höhenleitwerke
Der Bau beschränkt sich auf das Anpassen der Wurzelkontur.
Werksseitig ist die Kontur schon vorgearbeitet. Ggf. muss noch
leicht nachgearbeitet werden. Wer es ganz gut machen will
drückt die Wurzel mit Harz ab.
Dazu die Höhenleitwerksstähle 59 mit Trennwachs behandeln
und das Seitenleitwerk im Bereich des Höhenruderanschlusses
mit Packband abkleben und ebenfalls mit Trennwachs
behandeln. Auf die Abschlussrippen mit Glaspulver eingedicktes
Harz angeben, dabei die Stähle sauber halten (etwas Abstand
halten).
Stecken Sie die Leitwerke 8 zum Aushärten des Klebers und
zur
Abformung
Positionieren
Höhenruderausschlag! Leitwerk nach Aushärtung verschleifen.
Das Höhenleitwerk wird folgendermaßen gegen Abrutschen
gesichert: Im Schraubstock wird der hintere Stahldraht ca.
10mm vom Stahldrahtende entfernt auf beiden Seiten minimal
gebogen (Federspannung).
4
Die
Hilfsleisten
mit
kleinen
Wenn
alles
stimmt,
Die
Klebestelle
rechts
der
Seitenruderkontur
Sie
dabei
das
Schraubzwingen
Abb. 6
fixieren
Sie
die
und
links
an
der
schmalen
Ø 6,5
an
den
Rumpf.
Leitwerk
auf
vollen