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Multiplex ELEKTROMASTER 21 4186 Montageanleitung Seite 3

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EuroMaster bzw. ElektroMaster
Der
vorliegende
Baukasten
ausgenommen - das vollständige Material für den Rohbau des
Modells einschließlich Zubehör für den Fernsteuerungseinbau.
Zur höchsten Leistungsfähigkeit, hervorragendem
und
ansprechender
Ausstattung tragen
Baugenauigkeit, Sorgfalt und Ausdauer bei. Ein schlecht
gebautes Modell wird im Regelfall auch schlechte Flug- und
Steuereigenschaften
zeigen.
eingeflogene Modell wird durch hohe Flugleistung, komfortables
Steuerverhalten und ansprechende Optik eine Freude für Pilot
und Zuschauer sein; der Aufwand lohnt sich. Die vorliegende
Bauanleitung, deren genaue Befolgung wir dringend empfehlen,
will und wird ihren Teil dazu beitragen.
Noch ein Wort zur Geschichte des Modells EuroMaster bzw.
ElektroMaster. Die Idee entstand aus dem Wunsch, ein
leistungsfähiges Modell für den Einsatz bei Segelflug-/
Elektrosegelflug-Wettbewerben aller Art zu haben, wenn es auf
Zeitflug, Streckenflug und Ziellandung ankommt. Besonderer
Wert wurde auf hervorragende Sink- und Streckenflugleistung
gelegt.
Der ElektroMaster ist außer dem Rumpf, der speziell für den
Elektroflug optimiert ist, vom Tragflügel und Leitwerk mit dem
EuroMaster identisch.
Durch die geringe Sinkgeschwindigkeit und die hervorragenden
Kreisflugeigenschaften (Thermik), kann der EuroMaster bzw.
ElektroMaster auch gegen "Papierflieger" bei schwachen
Wetterlagen bestehen. Nach Thermikbeginn und bei Wind
empfehlen wir beim EuroMaster den Einsatz von Ballastblei.
Das erhöht die Gleitflugleistung und erleichtert das Zentrieren
der Thermik.
Außerdem sind Abwindfelder leichter zu
überwinden.
Die außerordentliche Wendigkeit, die Sie bisher nur bei
kleineren Modellen gewohnt
auch an kleinen Hängen und in der bodennahen Thermik.
Die einzigartige Optik des EuroMaster bzw. ElektroMaster
hebt sich wohltuend von der breiten Masse der F3 B/J Modelle
ab.
Die bewährte Butterfly - Landestellung ermöglicht bei richtiger
Einstellung präzise, punktgenaue Landungen.
...nun geht´s los.
Wichtiger Hinweis
Bei Verklebungen, die mit dem Styropor der Flügel in
Berührung kommen, dürfen keine lösungsmittelhaltigen
Klebemittel,
insbesondere
verwendet werden. Diese führen sofort zur großvolumigen
Zerstörung des Styropors; das Teil wird unbrauchbar.
Verwenden Sie lösungsmittelfreie Kleber wie 5-Minuten-
Harz oder Weißleim.
Ansonsten können alle gebräuchlichen Kleber verwendet
werden. Wir weisen insbesondere auf unser reichhaltiges
MULTIPLEX-ZACKi-Programm
Klebern, Füll- und Reinigungsmitteln hin. Mit ZACKi gelingt
der Bau leicht, schnell und bequem; bitte Verarbeitungs-
und Gefahrenhinweise beachten.
Ein Hinweis zum Thema "Kleben mit Epoxy"
Epoxy ist zunächst kein Kleber. Erst durch entsprechende
Zuschlagstoffe machen Sie aus Laminierharz einen Kleber.
Durch deren Auswahl passen Sie die Eigenschaften Ihres
Klebers an die Erfordernisse an.
liefert
Ihnen
-
Klebstoffe
Aussehen
Sie
durch
Das
exakt
gebaute
waren, ermöglicht das Fliegen
keine
Sekundenkleber,
mit
unterschiedlichen
1. Baumwollflocken, # 60 2738, ergeben eine zäh-elastische
Verbindung.
2. Mit Glasfaser superfein, # 60 2784, wird die Verbindung
knallhart und gut schleifbar.
3. Microballon, # 60 2779/80, machen den Kleber zum leichten
Spachtel.
Ihre
4. Das Spez.Bindemittel (thixotrop), # 60 2782, macht alle oben
genannten Kleber bzw. Spachtel ablaufsicher.
und
Rumpf
Beginnen Sie mit dem Bau des Rumpfes. Der Rumpf ist
Bezugspunkt für alle anderen Teile.
Hochstarthakenlagerklotz (Nur EuroMaster)
Schon in diesem Stadium wird wegen der Zugänglichkeit der
Hochstarthakenlagerklotz 22 eingeharzt. Von der Rumpfspitze
auf der Rumpfunterseite 570 mm abmessen und mittig ein
Loch mit Ø 4 mm bohren. Das Loch von außen mit Klebeband
schließen und den Rumpf von innen um dieses Loch mit 80er
Schleifpapier aufrauen. Klotz 22 mit eingedicktem 5-Minuten-
Harz mittig über das Bohrloch kleben. Vorteilhaft ist, wenn man
den Hochstartklotz mittig bohrt, über einen durch den Rumpf
geführten Stahldraht steckt und so zielgenau einführt. Abb.1
Verstärkungsbrett (Nur EuroMaster)
Das Verstärkungsbrett 23 spannungsfrei im Rumpf unterhalb
der Flügelauflage ca. 12 mm vertieft einpassen und fixieren.
Anschließend mit einigen Rovings und Laminierharz an die
Rumpfwand kleben. Hilfreich ist hierbei ein kleiner, schmaler
Pinsel. Abb.2
Kabinenhaube fertigstellen (EuroMaster und ElektroMaster)
Die Kabinenhaube 5 auf den Rumpf stecken und ggf. am
Übergang zum Rumpf durch vorsichtiges Abschleifen exakt
anpassen. Hier werden 5 Minuten Arbeitseinsatz durch
andauernd gutes Aussehen belohnt.
Kabinenhaubenverschluss einbauen
Die Stiftträgerleiste 13 in die Haube nach Abb.3 einpassen.
Mittig eine Bohrung von Ø 3 mm für den Stift 53 anbringen. Der
Stift soll ca. 18 mm
werden. Der Abstand der Stiftträgerleiste zum Haubenende
beträgt ca. 50 mm. Den Stift 53 sauber entgraten und
verrunden, in die Leiste einschieben. An die Spitze des Stifts
wenig Farbe angeben. Die Haube auf den Rumpf aufsetzen und
die Farbe übertragen. An der genauen Markierung mit einem Ø
3 mm Bohrer das Loch für den Stift bohren. Den Stift
positionieren und in die Stiftträgerleiste einkleben.
Die Zuhaltung der Haube besteht aus der GFK-Feder 54. Diese
wird mit Sekundenkleber fixiert Abb. 3 Die Klebestellen zuvor
mit 80er Schleifpapier anschleifen. Zum Schluss das GFK -
Federende mit
überlaminieren. Abb.4
Einbau der Höhenruder-Pendelhebellagerung
Bei
der
Höhenruder-Pendelhebellagerung
EuroMaster bzw. ElektroMaster handelt es sich um eine
Technik, die sich inzwischen bei vielen MULTIPLEX Modellen
bewährt hat (z.B. Condor, Alpina-4001 und Flamingo 2001).
Diese Profi-Version mit aufwändigen Drehteilen und einer auf
1/100 mm genauen Passung wird auch hier eingebaut. Diese
hochwertige Lagerung verhindert, dass sich später das
Höhenleitwerk im Wind wiegt (Spiel), dafür aber ein hoher
Kraftschluss zwischen Rumpf und Leitwerk besteht. Endlich
3
über der Haubeninnenseite positioniert
einem Stück Glasgewebeband und Harz
des
Modells

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Elektromaster 21 4187