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Einbauort Und Leitungen; Volumenstrom Und Viskosität; Druckstabilität - IFM Electronic LDP100 Kurzanleitung

Optischer partikelmonitor
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4.2 Einbauort und Leitungen

Das Gerät verfügt über zwei Minimess-Anschlüsse M16x2, mit denen es an das
Drucksystem angeschlossen wird. In der Regel wird der Nebenstrom für den
Anschluss benutzt, wobei das Gerät über T-Verzweigungen angeschlossen wird.
Danach sorgt der Systemdruck für den erforderlichen Durchfluss.
Um aussagekräftige Messergebnisse zu erzielen, muss der Einbauort an
einer für die Messaufgabe relevanten Stelle liegen. Zudem empfiehlt sich,
das Gerät an einer gut zugänglichen Stelle zu montieren, um eine gute
Ablesbarkeit der Anzeige zu gewährleisten.
Für die Länge der Leitungen gilt: je kürzer, desto besser. Mit zunehmender
Länge steigt die Gefahr, dass sich größere Partikel absetzen.
Insbesondere bei Minimess-Leitungen darauf achten, dass der Druck aus-
reichend hoch ist, um den benötigen Volumenstrom zu gewährleisten.
4.2.1 Volumenstrom und Viskosität
Für einen fehlerfreien Betrieb benötigt das Gerät einen konstanten
Volumenstrom zwischen 50 und 400 ml/min. Dieser Wert gilt für beide
Durchflussrichtungen, wobei die Richtung frei gewählt werden kann.
Insbesondere bei höheren Viskositäten darauf achten, dass der Druck
ausreichend hoch ist, um den benötigen Volumenstrom zu gewährleisten.
4.2.2 Druckstabilität
Erfahrungsgemäß empfiehlt sich der Anschluss an der Steuerölleitung. In
der Regel herrschen an dieser Stelle moderate Druckverhältnisse, außer-
dem stellt ein Volumenstrom von 400 ml/min unter üblichen Bedingungen
kein Problem für den Steuerkreis dar. Falls kein Steuerkreis vorhanden ist,
stellt ein möglicher Filter-/Kühlkreislauf eine gute Alternative dar.
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