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Externalarm; Fernalarm; Scharfschaltung, Intern; Scharfschaltung, Extern - ABB FAS 9000 Produkthandbuch

Inhaltsverzeichnis

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2.5

Externalarm

2.6

Fernalarm

2.7

Scharfschaltung, intern

2.8

Scharfschaltung, extern

2.9
Zwangsläufigkeit
Funktionalität und Begriffe
Definition: Akustisches zeitbegrenztes Signal (Einbruchalarm max. 3 min
zeitbegrenzt) und optisches Signal (Daueralarm bis zum Rücksetzen der
zugehörigen Meldungen) (Funkblitzleuchte bei FAS 9000 auf ca. 4 min
begrenzt) außerhalb des Objekts zur Alarmierung der Öffentlichkeit und zur
Abschreckung von Einbrechern.
Der Funk-Außensignalgeber FAS 9405 befindet sich in einer Mindestan-
bauhöhe von 3,50 m außerhalb des zu überwachenden Objektes und mel-
det den Einbruchalarm mit einer Lautstärke von etwa 105 dB(A).
Der Kanalempfänger Alarm FAS9553 befindet sich innerhalb des zu über-
wachenden Objektes und wird per Kabel mit den externen Signalgeber
Sirene im Gehäuse SSF/G und / oder mit den externen Signalgeber Sirene
im Gehäuse mit aufgesetzter Blitzleuchte SSF/GB verbunden.
Bei Gefahrenwarnanlagen nach VDE 0826 und VdS 3431 ist ein Extern-
alarm nicht zulässig.
Weiterleitung eines Alarms an eine hilfeleistende Stelle (z.B. Wachdienst)
oder an eine Privatperson (z.B. auf Handy). Die Ansteuerung des Telefon-
wählgerätes erfolgt über Transistorausgänge der Zentrale.
Während Alarme von Brand, Feuer und Technischen Alarmen immer
gemeldet werden sollen, dürfen die Einbruchmeldungen nur zu einem
Alarm führen, wenn der Betreiber sie willentlich einschaltet. Die interne
Scharfschaltung aktiviert in der Regel die Melder, die die Außenhaut über-
wachen (Fenster/Türen) und wird genutzt, während sich der Betreiber im
Objekt befindet, z.B. nachts. Wird bei intern scharfgeschalteter Anlage ein
Alarm ausgelöst, erzeugt die Anlage ein internes Warnsignal, sodass der
Betreiber darauf aufmerksam wird.
Die interne Scharfschaltung kann an der Tastatur der Zentrale oder mit
dem Handsender durchgeführt werden. Die Unscharfschaltung geschieht
auf gleiche Weise oder auch von außerhalb des Objekts durch Betätigen
der externen Schalteinrichtung des jeweiligen Scharfschaltbereichs.
(Spätheimkehrerfunktion).
Wenn das Objekt verlassen wird und sich niemand mehr darin befindet, kann
die Anlage extern scharfgeschaltet werden. Dies geschieht in der Regel von
außerhalb des Objekts mit einer externen Scharfschalteinrichtung, z.B. Kon-
taktschloss oder Scharfschalt-Rosette. Bei extern geschärfter Anlage werden
auch die Bewegungsmelder für die Innenraumüberwachung ausgewertet.
Wird bei extern scharfer Anlage eine Einbruch- oder Brandmeldung erkannt,
erzeugt die Zentrale einen Intern-, Extern- und ggf. einen Fernalarm.
Um zu vermeiden, dass eine befugte Person bei extern scharfer Anlage ver-
sehentlich das Objekt betritt und somit einen Falschalarm auslöst, dürfen
sich Zugangstüren bei extern scharfer Anlage nicht öffnen lassen. Dies kann
auf verschiedenste Arten realisiert werden. An derjenigen Tür, an der sich die
Scharfschalteinrichtung befindet, wird die entweder durch die Schalteinrich-
tung selbst (Scharfschalt-Rosette) oder durch ein zusätzliches Elektrisches
Sperrelement (ESPE) geregelt. Bei Nebentüren (Keller-/Terrassentür) kann
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