Benutzerhinweise Benutzerhinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Die Übertragungseinrichtung comXline 1516 / Diese Technische Beschreibung ermöglicht den sicheren und 1516 (GSM) dient zur Übermittlung von Gefahrenmel- effizienten Umgang mit der Übertragungseinrichtung. Das dungen und/oder technischen Alarmen über unterschiedliche Dokument ist Bestandteil des Geräts und muss in unmittel- Übertragungswege.
Benutzerhinweise Allgemeine Verkaufsbedingungen Die Allgemeinen Verkaufsbedingungen finden Sie auf der ABB-Homepage unter http://www.abb.de bzw. im ABB Produktkatalog.
Benutzerhinweise Rücksenden fehlerhafter Geräte Wählen Sie eine stabile und widerstandsfähige Verpackung (möglichst die Originalverpackung), gegebenenfalls eine Schutzverpackung und einen Versandkarton, um Schäden beim Transport zu vermeiden. Beachten Sie das Gewicht von Gehäuse, Platine usw. und sichern Sie den Verpackungsinhalt gegen Verrutschen. Beachten Sie auch den ESD-Schutz. Legen Sie dem Gerät eine Fehlerbeschreibung bei.
Benutzerhinweise Symbolerklärung ESD-gefährdetes Bauteil (ESD = electrostatic discharge (eng), elektrostatische Entladung (deu)) Sicherheitshinweise sind gekennzeichnet durch: Wichtiger Hinweis, Gebot Gefahrensymbol, Signalwort, Art der Gefahr und einer Beschrei- bung, wie der Gefahr zu entkommen ist. Bei den Signalwörtern wird nach dem Grad der Gefährdung unterschieden. Tipps, Empfehlungen, Wissenswertes GEFAHR! Möglicherweise gefährliche Situation, die zum Tod oder...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Verantwortung des Betreibers Auch der Betreiber muss entsprechende Sicherheitshinweise Voraussetzung für sicheres Arbeiten ist die Einhaltung aller beachten. Wird das Gerät im gewerblichen Bereich eingesetzt, angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen. unterliegt es den gesetzlichen Pflichten zur Arbeitssicherheit. Darüber hinaus gelten die Richtlinien und Normen für Sicher- Neben den Sicherheitshinweisen in dieser Technischen Beschrei- heitstechnik sowie die örtlichen Unfallverhütungsvorschriften bung gelten die für den Einsatzbereich des Gerätes gültigen...
Sicherheitshinweise 3.3.1 Elektrischer Strom an der Netzanschlussleitung Das Gerät darf nur an eine Installation mit Schutzleiteran- schluss (PE) angeschlossen werden. Dabei ist unbedingt auf GEFAHR! einen ordnungsgemäßen Schutzleiteranschluss zu achten. Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Der Schutzleiter am Hauptschutzleiteranschluss sowie die Bei Berührung von spannungsführenden Teilen besteht Schutzleiterverbindung zum Gehäuse müssen angeschlossen unmittelbare Lebensgefahr.
Sicherheitshinweise 3.3.2 Elektrostatische Aufladung 3.4.2 Umgang mit Verpackungsmaterialien ACHTUNG! Verpackungsmaterialien sind wertvolle Rohstoffe und können Gefahr der Gerätebeschädigung durch elektrostatische in vielen Fällen aufbereitet und wiederverwendet werden. Aufladung Verpackungsmaterialien umweltgerecht entsorgen Entladen Sie sich durch Berühren von geerdeten Metall- Die örtlich geltenden Entsorgungsvorschriften beachten. teilen, um Schäden an Halbleitern durch elektrostatische Gegebenenfalls einen Fachbetrieb mit der Entsorgung Entladungen (ESD) zu vermeiden.
Ströme können sehr schnell Batterien nicht in den Hausmüll gelangen! zu Verbrennungen und Augenverletzungen führen, es Die bei ABB gekauften Akkus und Batterien besteht Brand- und Explosionsgefahr. nimmt ABB kostenlos zurück und entsorgt sie Selbst in entladenem Zustand ist in einem Akku noch ordnungsgemäß.
Funktionsübersicht Funktionsübersicht Meldelinien Die Meldelinien sind Eingänge der Übertragungseinrichtung (ÜE) Die Eingänge der Übertragungseinrichtung (ÜE) comXline 1516 / zur Auslösung einer Meldungsübertragung, zur Abschaltung 1516 (GSM) können von externen potenzialfreien Kontakten anderer Meldelinien und zur Ansteuerung unterschiedlicher (z. B. Störungsausgänge technischer Einrichtun- Relais auf der Grundplatine der ÜE oder auf den Erweiterungs- gen) oder von einer Einbruchmelderzentrale (EMZ) angesteuert modulen.
Funktionsübersicht ATS-Schnittstelle Die ATS-Schnittstelle dient zur Anschaltung der GM/A 8.1. KNX-Gefahrenmelderzentrale (GM/A 8.1) Über die ÜE ist eine detaillierte Meldungsübertragung möglich. Gerätemerkmale Gerätevarianten Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung 2CDG comXline 1516 Platinenversion zum 290005 Platine Einbau in ein S3- oder R0011 S8-Gehäuse 2CDG comXline 1516 290006...
Gerätemerkmale Variantenübergreifende Gerätemerkmale Integrierter Ereignisspeicher (2046 Ereignisse) mit Echtzeit- 8 Meldelinieneingänge Parametrierung über USB-Schnittstelle mit Parametriersoft- Aktivierung der Meldelinien durch Öffnung, Schließung ware compasX oder als Statusfunktion, Mindestdauer und Widerstands- Firmwareupdate über USB/IP/GSM überwachung einzeln parametrierbar Puffer-Batterie on Board Meldelinien-Abschalte-Funktion in Abhängigkeit des Versorgung mit 12 bis 24 (10,2-30) V DC Betriebsspannung Zustandes einer anderen Meldelinie Freie Zuordnung unterschiedlicher Signaltypen (Meldetexte...
Gerätemerkmale Variantenspezifische Gerätemerkmale Abhängig von der Gerätevariante stehen Ihnen weitere variantenspezifische Merkmale zur Verfügung. Gerätemerkmale comXline 1516 comXline 1516 (GSM) Meldelinien widerstandsüberwacht Brandmeldelinie Ausgänge STOE Relais AUSG Relais Fernschalten Relais FS10 Relais ATS-Schnittstelle zur GM/A 8.1 Fernabfragbar Tabelle: Gerätemerkmale in Abhängigkeit von der Gerätevariante...
Gerätemerkmale 7.4.1 Merkmale IP-Ethernet Schnittstelle: 10/100 Mbit/s (Autonegotiation) Anzahl Kanäle: bis zu 4 stehende Verbindungen Bandbreite < 0,5 kbit/s je stehende Verbindung IP-Netz Datenvolumen < 150 MB/Monat bei Polling gemäß VdS (Pollzyklusdauer ca. 4 s) je stehende Verbindung Zeitsynchronisation über IP (SNTP) Meldungsformate − VdS 2465 (IP) ÜE −...
Gerätemerkmale 7.4.2 Merkmale GSM-Funkweg Nur Gerätevariante comXline 1516 (GSM) Stetige automatische Überwachung der Verfügbarkeit des GSM-Zugangs zyklisch alle 10 s Funknetz: Quadband (GSM 850, 900, 1800, 1900 MHz) mit Datenübertragung Meldungsformate FKZ-AE − VdS 2465 Protokoll (GSM) − SIA DC-05 Contact ID (GSM) DIN EN 50136-1:2011 Kat SP4 ÜE Übertragung über GSM-Netz: Digitale Übertragung von der ÜE zur AE...
Gerätemerkmale 7.4.3 Merkmale IP-GPRS Nur Gerätevariante comXline 1516 (GSM) GSM/GPRS Meldungsformate − VdS 2465-S2 (Protokollerweiterung TCP) − SIA DC-09 Contact ID (GPRS) Bedarfsgesteuerte Verbindung − Datenvolumen pro Meldungsübertragung 1,5 kB Stehende Verbindung − Datenvolumen < 260 MB/Monat bei Polling gemäß VdS ÜE Übertragung über GSM-Netz: Digitale Übertragung über GPRS von der ÜE zur AE (Pollzyklusdauer ca.
Gerätemerkmale Teilnehmer Abhängig von der Gerätevariante stehen Ihnen unterschiedliche Teilnehmer zur Meldungsübertragung über verschiedene Über- tragungswege zur Verfügung. Gerätetyp Übertragungsweg Teilnehmer Nutzdaten-Protokoll comXline comXline 1516 1516 (GSM) IP-Ethernet ÜZ (IP-1/-2) VdS 2465-S2 Contact ID SIA DC-09 IP-GPRS ÜZ (GPRS-1/-2) VdS 2465-S2 Contact ID SIA DC-09 ÜZ (GSM-1/-2) VdS 2465...
Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung 8.1.1 Teilnehmertypen mit digitalem Protokoll Die Teilnehmer mit digitalem Protokoll übertragen Nutzdaten Teilnehmertypen von der Übertragungseinrichtung (ÜE) zu einer Alarmempfangs- Welche Teilnehmertypen parametriert werden können, ist einrichtung (AE). von der Gerätevariante abhängig (siehe Gerätemerkmale/ Teilnehmer). Es wird zwischen bedarfsgesteuerter und stehender Verbindung Funknetz IP-Netz FKZ-AE...
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Funktionsbeschreibung ÜZ (GPRS-1/-2) Bedarfsgesteuerte oder stehende Übertragung der Daten im VdS 2465-Protokoll (Protokollerweiterung TCP) über den GPRS- Dienst des GSM-Netzes zu einer AE. SIA-Protokoll SIA DC-05 Contact ID Bedarfsgesteuerte Übertragung der Daten im SIA DC-05-Protokoll über Festnetz zu einer AE. SIA DC-05 Contact ID (GSM) Bedarfsgesteuerte Übertragung der Daten im SIA DC-05-Protokoll über den CSD-Dienst des GSM-Netzes zu einer AE.
Funktionsbeschreibung Aktivierung Meldelinieneingänge Die ÜE kann durch Öffnen und oder Schließen der Meldelinien- Für die ÜE gibt es drei Möglichkeiten zur Aktivierung. eingänge (z. B. durch Ruhe- oder Arbeitskontakte) aktiviert werden. Aktivierung Beschreibung Netzteil-Störsignaleingänge parallel 8 Meldelinieneingänge (A/D-Wandlereingänge) Die ÜE kann durch eine Netz- oder Akkustörung eines Netzteils 2 Netzteil-Störsignaleingänge (separates NT oder EMZ-NT) aktiviert werden.
Funktionsbeschreibung Anwahlfolge Störung ATS-Schnittstelle Die ÜE wird, abhängig von der Parametrierung, bei Ausfall Nach der Aktivierung beginnt die ÜE mit der Abarbeitung der der ATS-Schnittstelle automatisch aktiviert. Anwahlfolge(n). Jedem Aktivierungskriterium kann eine Anwahl- Geräte-Reset folge zugeordnet werden. Die ÜE wird, abhängig von der Parametrierung, durch einen Sie können in der Parametrierung pro Anwahlfolge bis zu 20 Teil- Geräte-Reset automatisch aktiviert, wenn: nehmer (TN) aus einer Gesamtauswahl von 32 Teilnehmern...
Funktionsbeschreibung 8.3.1 Quittierung durch einen Teilnehmer 8.3.2 Quittierung durch alle Teilnehmer Beispiel: Teilnehmerzuordnung 1,2,3,4,Eine Beispiel: Teilnehmerzuordnung 1,2,3,4,Alle Aktivierungs- Aktivierungs- kriterium kriterium quittiert nein quittiert Alle TN haben nein quittiert nein Abarbeitung der Anwahl- Abarbeitung der Anwahl- quittiert folge nicht erfolgreich folge erfolgreich nein Ablauf der Anwahl bei Quittierung durch alle Teilnehmer...
Funktionsbeschreibung 8.3.3 Bildung von Gruppen Anwendungsbeispiel der Gruppierung von Teilnehmern Es besteht der Wunsch, die Meldung zu einer AE (TN 1) und Beispiel: Teilnehmerzuordnung 1,2,Eine,3,4,Alle als SMS (TN 3,4) zu zwei Mobiltelefonen zu übertragen. Eine vorhandene Ersatz-AE (TN 2) sollte hierbei die Meldung nur dann Aktivierungs- erhalten, wenn die erste AE (TN 1) nicht erreicht wird.
Funktionsbeschreibung Zyklenablauf Die Aktivierungen weiterer Meldelinien werden zwischenge- speichert und führen nach dem Programmablauf der ersten In einem Zyklus wird die Anwahlfolge abgearbeitet. Ist die aktivierten Meldelinie bzw. in den Pausen zu einem erneuten Abarbeitung einer Anwahlfolge innerhalb eines Zyklus nicht Verbindungsaufbau.
Funktionsbeschreibung Quittierungsarten der Teilnehmer Teilnehmer (TN) Quittierungsart Quittierungsreihenfolge Quittierung durch einen Teilnehmer Quittierung durch alle Teilnehmer Contact ID Direkt durch Die zugeordneten TN werden solange Die zugeordneten TN werden solange ÜZ (IP-1/-2) ÜZ Antworttele- angerufen, bis ein TN quittiert. angerufen, bis alle TN quittiert haben. TN, gramm oder Anschließend stoppt der Zyklenablauf.
Funktionsbeschreibung Funktionsablauf bei abgehender Meldungs- Über diese serielle Verbindung kann die GM/A 8.1 zusätzliche übertragung Informationen zur ÜE übertragen: Name (z. B. Standort) des ausgelösten Melders 8.6.1 Anwahl einer AE mit VdS 2465-Protokoll Name (z. B. Name des Besitzers) des Transponders, der Eine VdS-gemäße Meldungsübertragung mit dem scharf oder unscharf geschaltet hat VdS 2465-Protokoll ist über unterschiedliche Übertragungs- wege zu verschiedenen Teilnehmertypen möglich (siehe...
Funktionsbeschreibung 8.6.2 Anwahl einer AE mit SIA DC-05-Protokoll Der Datenblock besteht aus 16 Worten und überträgt folgende Informationen: Eine Meldungsübertragung mit dem SIA DC-05-Protokoll ist Wort 1—4 Account- Eine vierstellige Identifi ations-Nr., über unterschiedliche Übertragungswege zu verschiedenen die Eingabe ist auch hexadezimal Teilnehmertypen möglich (siehe Funktionsbeschreibung/ ohne „A“...
Funktionsbeschreibung 8.6.3 Anwahl einer AE mit SIA DC-09-Protokoll SIA DC-09 ist ein genormtes Übertragungsprotokoll der Security Industrie Association (SIA). Es dient der digitalen Übertragung von Informationen von Gefahrenmeldeanlagen an einen Empfänger unter Nutzung des Internet Protocols (IP). Dabei stellt das SIA DC-09 einen Container dar, in dem andere Protokolle über die IP-Netze übertragen werden.
Funktionsbeschreibung Funktionsablauf bei ankommendem Ruf Die Anrufbarkeit wird zum Fernschalten, Fernabfragen und zur Fernparametrierung benötigt. Für die Anrufbarkeit ist die Beschaltung des Eingangs „AR-AUS“ entscheidend (siehe Anschlüsse und Schnittstellen/Ein- und Ausgänge/ Eingang „AR-AUS“).
Funktionsbeschreibung 8.7.1 Fernabfrage über GSM Die unter dem Punkt „nur berechtigte Teilnehmer“ zugeordneten IP-Adressen werden mit der IP-Adresse des Anrufers (inklusive Für die Anrufbarkeit ist die Parametrierung im Menü „Fern- Schlüssel) verglichen und erst bei Übereinstimmung wird die zugang“ entscheidend. Verbindung hergestellt.
Funktionsbeschreibung Meldelinien-Abschaltefunktion Abschalte-ML offen (Scharf) bzw. bei Widerstandsüber- wachung: Widerstandsänderung > ± 40 % von 10 kΩ Mit der Meldelinien-Abschaltefunktion kann z. B. bei Anwesen- (zugeordnete Meldungsart z. B. Scharf) heit von Personal am Standort der ÜE ein unnötiger Meldungs- −...
Funktionsbeschreibung Automatische Prüf- und Überwachungs- vorgänge 8.9.1 Allgemein 8.9.2 Ethernet/IP Watchdog Anschluss Die comXline 1516 / 1516 (GSM) ist mit Die comXline 1516 / 1516 (GSM) überprüft stetig, ob die Überwachungsfunktionen (Software-, Hardware-Watchdog) Schicht-1 vorhanden ist. ausgerüstet, die die Funktion des Mikroprozessors ständig über- Datenübertragung wachen und im Fall einer Störung durch die gelbe LED und den Die comXline 1516 / 1516 (GSM) ...
Funktionsbeschreibung 8.9.3 GSM-Funknetz Anschluss Die comXline 1516 (GSM) prüft zyklisch alle 10 s die Verfügbarkeit des Funkweges. Ein Ausfall wird über den Ausgang „STOE“ gemeldet und kann über einen noch zur Verfügung stehenden Übertragungsweg übertragen werden. Datenübertragung Die Datensicherheit wird durch das VdS 2465-Protokoll gewähr- leistet.
Funktionsbeschreibung 8.10 Funktionsweise ÜE mit Anschluss an eine EMZ Funktion mit Negativquittung gemäß VdS 2463 Der „AUSG“-Ausgang ist stetig bestromt/aktiv. Erhält die 8.10.1 Unterdrückung der Signalgeber bei der EMZ ÜE innerhalb von 240 s nach einer Alarmmeldung (alle Meldungen außer Alarmrückstellung bzw. Klarmeldung) Unabhängig von der Anschaltung an die EMZ (parallel oder keine Quittung vom Teilnehmer, öffnet dieser für 2 s.
Funktionsbeschreibung 8.11 Funktionsweise ÜE mit Anschluss an eine BMZ Empfangsbestätigung von der Alarmempfangsstelle Anschluss der ÜE an eine Brandmelderzentrale Empfangsbestätigung an die BMZ gemäß DIN EN 54-21 8.11.2 ÜE für Störungsmeldungen Anschluss der ÜE gemäß DIN EN 54-21/Kap. 5.2 Die ÜE für Störungsmeldungen muss in der Lage sein, folgende ÜE Signale zu verarbeiten: Funktionsweise ÜE mit Anschluss an eine BMZ...
Projektierung Projektierung ÜE als Störungsmelder Wählen Sie eine Übertragungseinrichtung im Gehäuse S3 Eine Übertragungseinrichtung kann zu unterschiedlichen mit externer Spannungsversorgung oder im Gehäuse S8 Zwecken eingesetzt werden: mit Spannungsversorgung vom internen Netzteil. Störungsmelder Besprechen Sie mit dem Kunden welche Empfangsmöglich- Dient dazu Störungen oder sonstige Meldungen von tech- keiten er hat und legen Sie fest welche Teilnehmertypen in nischen Einrichtungen an einen Empfänger zu übertragen.
Projektierung ÜE in einer EMA Beachten Sie beim Einsatz der ÜE in VdS-Anlagen Folgendes: Wählen Sie eine Übertragungseinrichtung als Platine/ Zulässige Übertragungswege anhand VdS-Klasse (AÜA) Einbausatz aus. Wählen Sie eine ÜE im Gehäuse S3 mit bzw. EN-Grad (z. B. bedarfsgesteuerte Verbindung, externer Spannungsversorgung oder im Gehäuse S8 mit stehende Verbindung, Ersatzweg).
Projektierung ÜE in einer BMA ÜE mit GSM 9.4.1 Standort Wählen Sie eine Übertragungseinrichtung als Platine/ Einbausatz aus. Wählen Sie eine ÜE im Gehäuse S3 mit Überprüfen Sie vor der Montage mit einem Mobiltelefon, ob externer Spannungsversorgung oder im Gehäuse S8 mit am vorgesehenen Montageort grundsätzlich Empfang des Spannungsversorgung vom internen Netzteil.
Projektierung ÜE mit IP/GPRS 9.4.2 Außenantenne Können Sie keinen zufriedenstellenden Montageort finde , Soll die Meldungsübertragung VdS-gemäß über IP-Netze ist eventuell mit einer abgesetzten Außenantenne inklusive erfolgen, müssen die Anforderungen der VdS-Richtlinie 2471 vorkonfektioniertem Kabel ein besseres Ergebnis erreich- Anhang A13 bezüglich der verwendeten Netze erfüllt sein. bar.
Projektierung AES (Advanced Encryption Standard) 9.5.1 ÜE mit stehender Verbindung (IP/GPRS) Verschlüsselungsstandard der amerikanischen Normungs- Aus Kostengründen ist eine stehende Verbindung nur über IP behörde NIST (National Institute of Standards and Technology). bzw. GPRS (nur ÜE-Varianten mit GSM) sinnvoll. Es handelt sich um ein symmetrisches Verfahren, das mit einer Bei einer stehenden Verbindung (SVC-P: Switched Virtual Blockgröße bzw.
Projektierung 9.5.2 ÜE am NGN-Anschluss Beim NGN (Next Generation Network) darf die drahtgebundene Telefonie nicht als Ersatzweg genutzt werden, da sie bei Ausfall des Internets/Intranets ebenfalls nicht mehr verfügbar ist. S2 (VdS A10 GSM/A15 GPRS Datenfunkverbindung) S2 (VdS A13 IP-Netze) Ethernet Netz- xDSL...
Mechanischer Aufbau 10 Mechanischer Aufbau 10.2 ÜE als Einbausatz 10.1 ÜE als Platine Die Gerätevariante Einbausatz comXline 1516 (GSM) dient zum Einbau in ein S3- oder S8-Gehäuse. Die Energieversorgung erfolgt Die Gerätevariante Platine comXline 1516 dient zum Einbau in entweder aus dem Netzteil der Zentrale (Bei S3) oder von einem ein S3- oder S8-Gehäuse.
Mechanischer Aufbau 10.3 Gehäusetyp S3 10.4 Gehäusetyp S8 Pulverbeschichtetes Stahlblechgehäuse S3 Pulverbeschichtetes Stahlblechgehäuse S8 Sabotagekontakt (separat bestellbar) Sabotagekontakt (separat bestellbar) Ausschnitt in der Rückwand zum Überbauen einer Telefon- Ausschnitt in der Rückwand zum Überbauen einer Telefon- anschlussdose anschlussdose LED-Anzeigen für Betrieb und Störung LED-Anzeigen für Betrieb, Störung, 230 V-Netz und SV-Störung Einbauplatz für Netzteil NT 7500 Stellplatz für Akku 12 V/7,2 Ah Gehäusetyp S3...
Montage 11 Montage 165,1 108,6 Führen Sie alle Montagearbeiten am Gerät nur durch, wenn die Betriebsspannung abgeschaltet und der Akku 3 4 5 6 7 8 nicht angeschlossen ist. Entladen Sie sich durch Berühren von geerdeten Metall- teilen, um Schäden an Halbleitern durch elektrostatische Entladungen (ESD) zu vermeiden.
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Montage Linsenkopfschraube Montageschritte M3 × 6 mm Stecken Sie die beiliegenden Leuchtdioden auf die ÜE- Sicherungsscheibe Platine (LED 1 = gelb, LED 2 = grün). Dabei müssen die Lötfahnen in Richtung IP-Anschluss zeigen. Gewindebolzen Stecken Sie die Sicherungsscheiben auf die Schrauben ÜE-Platine (4 ×). Um die geforderte Störfestigkeit zu erreichen, Gehäuse (Bsp.
Montage 11.2 Einbausatz 11.3 ÜE im Gehäusetyp S3 Bauen Sie die Platine wie unter „Montage/ Platine“ beschrieben ein. Montieren Sie die Antenne auf dem Gehäuse. Dazu ist auf den Gehäusen eine Vorstanzung zum Ausbrechen vorhanden. Stecken Sie den Stecker der mitgelieferten GSM- Antenne in die Antennenbuchse auf der Platine und schrauben Sie diesen fest.
Montage 11.4 ÜE im Gehäusetyp S8 Optional, wenn vorhanden: Halten Sie das Gehäuse- unterteil so über die Telefonanschlussdose, dass sich diese im Ausschnitt des Gehäuseunterteils befinden. Zeichnen Sie die vier Befestigungslöcher an. Wählen Sie zu den Befestigungschrauben (Ø max. 5,5 mm) passende Dübel und bohren Sie die entsprechenden Löcher (4 ×).
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Montage Lösen Sie die Gehäuseschraube (links mittig) und öffnen Zeichnen Sie die Bohrungen anhand der Maßzeichnung an. Sie die Gehäusetür. Bohren Sie die Befestigungslöcher. Stecken Sie alle Verbindungsleitungen aus. Stecken Sie die Dübel in die Befestigungslöcher. Fahren Sie mit einem Schraubendreher hinter den Scharnierstift.
Anschlüsse und Schnittstellen 12 Anschlüsse und Schnittstellen 12.1 Übersicht comXline 1516 / 1516 (GSM) Steckbrückenfeld J2 LED 3 gn (LINK OK) (LED „Ein“) LED 4 gn (LINK SPEED) LED 5 gn (LINK AKTIV) LED 6 gn (GSM) 3 4 5 6 7 8 LED 7 rt (keine Funktion) LED 8 gn (USB) Antennenanschluss...
Anschlüsse und Schnittstellen 12.2 Konventioneller Anschluss (Lötfederleiste) Bezeichnung Stift Funktion Bezeichnung Stift Funktion +12 V Spannungsversorgung 10,2 V bis 30 V DC AR-AUS 21/22 Eingang für Abschaltung der Anrufer- +24 V für die ÜE kennung gebrückt = Anruferkennung abgeschaltet Rückleitung der Spannungsversorgung 23-25 Öffne , Pol und Schließer des Fernschalt- SVST Eingang für Spannungs-Versorgungs- kontaktes...
Anschlüsse und Schnittstellen 12.3 Ein- und Ausgänge Erfolgt die Meldungsübertragung über die ATS- Schnittstelle und sollen die Eingänge „SVST“ und „NOK“ 12.3.1 Eingang Netzteil-Störsignale „SVST“, „NOK“ nicht berücksichtigt werden, müssen im compasX- Menü „Störung/Ereignisse“ die „Akku-Störung“ und die Diese 2 Eingänge dienen der zusätzlichen Übermittlung von „Netz-Störung“...
Anschlüsse und Schnittstellen 12.3.2 Eingang Meldelinie „ML1“ bis „ML8“ Beispiele für die Beschaltung: Nicht widerstandsüberwacht Zur Übertragung von Meldungen stehen 8 Meldelinienein- gänge zur Verfügung. Die Aktivierung erfolgt durch potenzial- +10 V freie Ruhe- oder Arbeitskontakte bzw. OC-Ausgänge der EMZ. Je nach Parametrierung wird nur die Öffnung oder nur die Schließung oder beides übertragen.
Anschlüsse und Schnittstellen Widerstandsüberwacht 12.3.3 Eingang „AR-AUS“ +10 V Durch eine Brücke zwischen Anschluss 21 und 22 ist die comXline 1516 / 1516 (GSM) nicht mehr anrufbar. Die Funktion des Eingangs „AR-AUS“ kann für jeden Übertragungsweg separat parametriert werden (siehe Para- Wandler metrierung/Menü Fernzugang). Ansteuerungsmöglichkeiten: oder oder...
Anschlüsse und Schnittstellen 12.3.4 Eingang „FERN-PARA“ 12.3.5 Ausgang Fernschalten „FS“ Funktion ist in Vorbereitung und im Moment noch nicht verfügbar. Das Fernschaltrelais besitzt einen potenzialfreien Wechsler. Zusätzlich besitzt es eine interne Auswertung der Kontakt- ACHTUNG! stellung, welche zur Alarmempfangseinrichtung gemeldet Gefahr durch externe Spannung! wird.
Anschlüsse und Schnittstellen 12.3.6 Ausgang „AUSG“ Dieser Ausgang ist auf folgende Funktionen parametrierbar: Funktion Darstellung bei der Aktiv-Zustand Ruhe-Zustand Parametrierung Quittungsrücksignal bei abgehenden Meldungen Quitt.-Rücksignal Schließt für 2 s Offen und bei der Fernabfrage Quittungsrücksignal bei abgehenden Meldungen Quitt.-Rücksignal (abg.) Schließt für 2 s Offen Negativquittung gem.
Anschlüsse und Schnittstellen 12.3.7 Ausgang „STOE“ Ruhezustand: geschlossen Störungszustand: offen Im Ruhezustand ist das „STOE“-Relais dauerhaft bestromt. Belastbar max. 30 V/100 mA STOE Das Relais wird bei den folgenden Störungszuständen stromlos, d.h. der Kontakt öffnet während der Betätigung der Reset-Taste und Startinitiali- sierung Ausgang „STOE“...
Anschlüsse und Schnittstellen 12.3.8 LED-Ausgänge „Störung“ und „Betrieb“ 12.3.9 Universal-Relais „FS10“ Auf der Platine der Übertragungseinrichtung befinden sich zwei Das Universal-Relais besitzt einen potenzialfreien Wechsler. Steckplätze für die Leuchtdioden „Betrieb“ und „Störung“. Es kann aus der Ferne geschaltet werden und dient z. B. dazu ein Kommunikationsgerät zurückzusetzen (Router Reset im Onlinemode, Dauer: 10 s).
Anschlüsse und Schnittstellen 12.4 ATS-Schnittstelle (RS485) max. Kabellänge 1000 m Die ATS-Schnittstelle dient zum Anschluss der ÜE ST17 an die KNX-Gefahrenmelderzentrale GM/A 8.1. +12-24˜V +12-24˜ V Bitte beachten Sie die unterschiedliche Anschlussweise des ATS-Busses mit einem externen Netzteil. Siehe Montage- und Betriebsanleitung. ST15 Daten Merkmale Anschluss ÜE an GM/A:...
Anschlüsse und Schnittstellen 12.6 Ethernet-Schnittstelle 12.5 USB-Schnittstelle Über die USB-Schnittstelle ist das Parametrieren der ÜE und das Die Ethernet-Schnittstelle BU1 dient zum Anschluss der ÜE an ein Netzwerk (Router/NGN Next Generation Network). Das zu Flashen der Firmware vor Ort möglich. verwendende Netzwerk-Verbindungskabel muss mindestens der Kategorie CAT 5 (geschirmtes Kabel < 3 m) entsprechen.
Anschlüsse und Schnittstellen 12.7 GSM-Schnittstelle (nur GSM-Variante) Das Funkmodul ist nur mit einer freigeschalteten „SIM- Karte“ betriebsbereit. Diese und den PIN-Code erhalten Sie auf Antrag z. B. direkt von einem Provider. Die SIM-Karte muss den leitungsvermittelnden Daten- dienst CSD (Circuit Switched Data) unterstützen. ACHTUNG! Sperrung der SIM-Karte Einlegen oder Entfernen der SIM-Karte nur im...
Installation 13 Installation Bei der Installation von VdS-Anlagen müssen Sie die VdS-Richtlinie Planung und Einbau (VdS 2311) beachten. Führen Sie alle Montagearbeiten am Gerät nur durch, Folgende Punkte sind dabei wichtig: wenn die Betriebsspannung abgeschaltet und der Akku Installieren Sie alle Anlagenteile innerhalb des Sicherungs- nicht angeschlossen ist.
Installation 13.3 ÜE als Platine/Einbausatz 13.3.1 Anschluss über ATS-Schnittstelle GM/A8.1 Ü +12 V +12 V Anschluss einer ÜE über ATS-Schnittstelle an die GM/A8.1 Um Funktionsstörungen durch gegenseitige Beein- flussungen der einzelnen Stromkreise zu vermeiden, müssen die Datenleitungen (A/B) und die Leitungen für die Spannungsversorgung (+12 V/GND) jeweils über ein eigenes (verdrilltes) Adernpaar geführt werden.
Installation 13.4 ÜE im Gehäusetyp S3/S8 Zur Einführung der Kabel dienen ausbrechbare Kunststo einsätze in den vorbereiteten Gehäuseausschnitten. Eine abgeschirmte Leitungsverlegung ist empfehlenswert. Die Abschirmung aller Kabel muss im Gerät an den dafür vorgesehenen Anschlüssen (Flachsteckhülsen an der Gehäuserückwand) aufgelegt werden.
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Installation Bei VdS-gemäßen Anlagen muss die Leitung zwischen ÜE EMZ und abgesetzter ÜE überwacht werden. Schließen Sie deshalb jeweils einen 10-kΩ-Widerstand auf der +12 V +12 V REL 8 parallel zu den Relaiskontakten (Rel 1-8, P/S) an (1). SVST SVST Auch bei nicht VdS-gemäßen Anlagen empfiehlt sich die beschriebene Verdrahtung.
Parametrierung von Datum und Uhrzeit Formatierung: Firmware-Update (Gerätesoftware aktualisieren) Die jeweils neueste Version der compasX-Software stellt Ihnen ABB auf der ABB-Homepage zum kostenlosen Download zur Verfügung. Ab compasX 19.4 wird beim Senden der Parametrierung an eine comXline-ÜE automatisch eine Plausibilitäts- prüfung für alle notwendigen Parameter durchgeführt.
Parametrierung 14.2 Parametrierung aus der Ferne (Fernservice) Für den Fernservice stehen nachfolgende Übertragungswege zur Verfügung. Mit der Parametriersoftware compasX können Sie aus der Ferne im Wesentlichen die gleichen Tätigkeiten durchführen, wie vor Ort über USB. Vor der Fernparametrierung ist es ratsam, zuerst eine Fernabfrage der Parametrierung durchzuführen und eventuell die Ferndiagnose bzw.
Parametrierung 14.2.1 Fernservice über GSM 14.2.2 Fernservice über IP (nur GSM-Variante) Anzeige in compasX Fernservice über IP Anzeige in compasX Fernservice über GSM Anschluss compasX Anschluss ÜE Anschluss compasX Anschluss ÜE IP-Anschluss (Router) IP-Anschluss mit statischer IP- Adresse oder DynDNS-Hostname ISDN-Anschluss und ISDN- GSM-Netz Modem mit CAPI-Treiber...
Parametrierung 14.3 Übersicht Parametriersoftware „compasX“ 14.3.2 Menü „Allgemein“ 14.3.1 Menüstruktur Die compasX-Software ist so aufgebaut, dass sich im linken Teil des Arbeitsfensters die Menüstruktur und im rechten Teil des Arbeitsfensters die Parametertabellen befinde . Parametrierung Allgemein Schnittstellen / Module Anschlussdaten Teilnehmer Anwahlfolgen Meldelinien...
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Parametrierung Nach dem Auslesen der Parametrierung werden folgende Felder In der Parametertabelle „Serielle S1-Schnittstelle“ können automatisch ausgefüllt: Sie zwischen folgenden Einträgen wählen: Gerätename „Nicht belegt“ Firmware-Version „GM/A“ Firmware-Datum Hardware Leistungsmerkmale Seriennummer des Geräts Verkaufs-Artikelnummer Set-Verkaufs-Artikelnummer Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Kennwort Der Zugang zur Parametrierung kann über ein Kennwort (max.
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Parametrierung Ethernet-Anschluss Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit PIN (Persönl. Ident.-Nr) Personal Identification Number der SIM-Karte Rufnummer Nur zur Dokumentation, hat keine funktionale Bedeutung Wenn Telefon-Leitung − „---“ in Ordnung − „GSM-Teilnehmer erst ab dem 3. Zyklus anwählen“ (um Kosten zu sparen) Zugangsdaten für GPRS-Verbindung APN (Access Point Entnehmen Sie diese Daten den Name)
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Parametrierung Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Physikalische Wird beim Auslesen der Parametrierung IP-Port Port, unter der die ÜE vom lokalen Netz Adr. (MAC-ID) automatisch eingetragen (abgehend) aus erreichbar ist. Soll die ÜE vom öffent- lichen Netz aus erreichbar sein, muss eine Hostname Nicht erforderlich, jedoch für Diagnose- Portweiterleitung (NAT-Regel) am Router...
Parametrierung 14.3.4 Menü „Teilnehmer“ Teilnehmertyp Beschreibung Die Teilnehmertypen sind in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. ÜZ (IP-1) Eindeutige Unterscheidung zwischen Je nach Gruppe werden andere Untermenüs aufgerufen. ÜZ (GPRS-1) Meldung und Befehl ÜZ (IP-2) Keine eindeutige Unterscheidung zwischen ÜZ (GPRS-2) Meldung und Befehl Tabelle: Teilnehmertypen von Teilnehmer / IP (VdS 2465-S2) Ausschnitt Baumansicht Teilnehmer Welche Gruppen angezeigt werden, hängt von der...
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Über Schlüssel 11-15 sicheren Transport- Verwendeter Übertragungsweg Zweitweg dienstkennung Beim Verb.- Aufschaltung auf eine AE von ÜE-Typ / Herstellerspezifische Informationen (z. B. ABB Aufbau TELENOT (Schlüsselnummer Hersteller-ID comXline 2516) (telenot- 9999). Generierung eines Meldetext Übertragung des zugeordneten Textes aus spezifisch neuen Schlüssels bei jedem dem Menü...
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Parametrierung SIA DC-05/09 Nachfolgende Parameter erhalten Sie von der Empfangsstelle: SIA DC-05 Contact ID / SIA DC-05 Contact ID-GSM Rufnummer Rufnummer der Empfangsstelle Account-Nr. Identifikationsnummer der ÜE (max. 4 Stellen) Message Type − „0x18“ − „0x98“ SIA DC-09 Contact-ID (IP) / SIA DC-09 Contact-ID (GPRS) IP-Adresse IP-Adresse/Port der Empfangsstelle Port Account-Prefix Ergänzung zur Account-Nr.
Parametrierung 14.3.5 Menü „Anwahlfolgen“ Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Teilnehmer- Eine Die Teilnehmer werden in der zugeord- Zuordnung neten Reihenfolge angewählt. Nach der ersten empfangenen Quittung wird der Programmablauf gestoppt. Alle Die Teilnehmer werden in der zugeord- neten Reihenfolge angewählt. Erst, wenn von allen zugeordneten Teilnehmern eine Quittung empfangen wurde, wird der Programmablauf gestoppt.
Parametrierung 14.3.6 Menü „Meldelinien / Grundplatine“ Menü Parametrierung / Meldelinien / Grundplatine Bei der seriellen Datenübertragung der GM/A müssen die ML 1-8 auf der Grundplatine nicht parametriert werden.
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Parametrierung Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Meldelinie Priorität Höher priorisierte Meldelinien werden vor- rangig abgearbeitet (P1 ist die höchste, P32 Es stehen 8 Meldelinien zur Verfügung ist die niedrigste Priorität) Adr/Zus. Adr: Übertragene Adresse der Meldelinie, Widerstands- Meldelinie wird widerstandsüberwacht Zus.: Zusatz ist nicht veränderbar (000 = ÜE) überwacht Aktiv Nur aktive Meldelinien werden übertragen...
Parametrierung 14.3.7 Menü „Stehende Verbind. (IP)“ Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Teilnehmer ETH-IP: max. 4 Teilnehmer, GPRS-IP: max. 1 Teilnehmer Alternative − „Gleichrangig“ IP-Verbindung Keine bevorzugte IP-Verbindung, Wechsel erfolgt nur bei Ausfall einer Verbindung − „Primär“/„Sekundär“ ÜE versucht zyklisch zur Primär- Verbindung zurückzukehren Rückkehrversuch Zykluszeit für Rückkehrversuch von zur Primär-Verb.
Parametrierung 14.3.8 Menü „Schlüssel“ Über Zweitweg (Schlüssel 11 bis 15) Manueller Schlüssel (Schlüssel 1 bis 10) Menü Parametrierung / Schlüssel / über Zweitweg Die Schlüsseldaten werden gemäß VdS 2465-S2 von der AE vergeben. Bei der Erstinbetriebnahme der ÜE (Schlüssel-Nr = 0, AES-Schlüssel = 0) holt sich diese automatisch den Schlüssel über den zugeordneten Zweitweg (Anwahlfolge für Schlüssel- wechsel) von der AE.
Parametrierung 14.3.9 Menü „Ausgänge“ Funktion Beschreibung Ruhe- Zustand (P-S) AUSG-Relais Örtlicher Erhält die ÜE nach Aktivierung einer Offen Alarm Meldelinie innerhalb von 240 s keine Quittierung von der AE, wird der Schließer für 120 s geschlossen. Bei gestörtem Übertragungsweg erfolgt sofort örtlicher Alarm. Menü...
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Parametrierung Fernschalten / Grundplatine Menü Parametrierung / Ausgänge / Fernschalten / Grundplatine Fernschalt-Relais (FS1) Menü Parametrierung / Ausgänge / AUSG-Relais / ML-Zuordnung Fernschalt-Funktion Dem AUSG-Relais kann immer nur eine Funktion zugeordnet werden. Jedoch können Sie jeder einzelnen Funktion jede Dauer Gezieltes Ein- bzw. Ausschalten möglich (Dauer- beliebige Meldelinie für Öffnung und Schließung getrennt betrieb) zuweisen.
Parametrierung 14.3.10 Menü „Störungen“ Ereignisse Menü Parametrierung / Störungen / Ereignisse Störungen stellen interne Meldungen dar. Aus diesem Grund können Sie hier die gleichen Einstellungen wie in der Parametertabelle „Meldelinien / Grundplatine“ vornehmen. Über die Abschalte-Meldelinie ist die Übertragung der unterschiedlichen Störungen abschaltbar. Störung Beschreibung Akku-Störung...
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Parametrierung Ausgang / STOE-Ausgang Erfolgt die Meldungsübertragung über die ATS- Schnittstelle (serielle S1) und sollen die Eingänge „SVST/NOK“ nicht berücksichtigt werden, müssen Sie „Akku-Störung“ und „Netz-Störung“ deaktivieren (Alternative: Brücke von +12 V zu SVST). Menü Parametrierung / Störungen / Ausgang Störungs-Ereignis Beschreibung Akku-Störung Akkufehler (parallele S1) Netz-Störung Netzfehler (parallele S1) Teilnehmer nicht...
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Parametrierung Ausgang / Störung Übertragungsweg Ausgang / Störungs-Ereignisse Menü Parametrierung / Störungen / Ausgang / Störung Übertragungsweg Die Störung der einzelnen Übertragungswege (z. B. GSM-Weg Menü Parametrierung / Störungen / Ausgang / Störungs-Ereignisse gestört usw.) können separat aktiviert und mit UND/ODER Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit verknüpft werden. Bei der IP-Störung wird zwischen einem Ausfall des gesamten IP- Störung Übersicht der möglichen Störungen Anschlusses (Ethernet gestört) und dem Ausfall einer stehenden...
Parametrierung 14.3.11 Menü „Testmeldung“ Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Priorität Höher priorisierte Meldelinien werden vorrangig abgearbeitet (P1 ist die höchste, P32 ist die niedrigste Priorität) Abschaltung Zu Testzwecken kann die Übertragung der Testmeldung mit der Abschalte-ML abge- schaltet werden Übertragung Zustandsän- Testmeldung mit Quittie- derung (mit rungsanforderung an die AE Quittierung:...
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Parametrierung Betriebsart Beschreibung Betriebsart Beschreibung 0: Startzeit Die Testmeldungen werden zur parametrierten 3: Meldungs- Diese Betriebsart ist für die Überprüfung des + Abstand Zeit (Startzeit), im festgelegten Abstand und zähler Ersatzweges vorgesehen (Revision). + Wochen- entsprechend des Wochenprogramms ausge- Beispiel programm führt. Die erste Testmeldung startet automa- Meldungszähler 12 tisch nach Betätigung der Reset-Taste.
Parametrierung 14.3.12 Menü „Fernzugang“ Der Fernzugang ist über die Übertragungswege GSM und IP möglich (abhängig von der Gerätevariante) und dient der Parametrierung und der Abfrage des Ereignisspeichers. Ein Fernzugang über GPRS ist nicht möglich.
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Parametrierung Menü Parametrierung / Fernzugang / GSM Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Fern- Gesperrt Fernzugang ist nicht möglich zugang Frei- Fernzugang ist für alle Teilnehmer gegeben möglich (für alle) Nur bei Anruf der hier zugeordneten berechtigte Teilnehmer, schaltet sich die ÜE in Menü Parametrierung / Fernzugang / IP Teilnehmer die Leitung (Voraussetzung: Ruf- nummernunterdrückung darf beim...
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Parametrierung Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Parameter Beschreibung/Auswahlmöglichkeit Fernzugang Gesperrt Fernzugang ist nicht Fernzugang über − „Statische IP-Adresse“ möglich DSL-Router verfügt über eine statische IP-Adresse Freigegeben Fernzugang ist für alle − „Hostname (dynam. DNS)“ (für alle) Teilnehmer möglich DSL-Router verfügt über eine dynamische Nur berechtigte Nur bei Anruf der hier IP-Adresse und bekommt über einen...
Parametrierung 14.3.13 Menü „Ereignisspeicher“ Menü Ereignisspeicher In den Ereignisspeicher können bis zu 2046 Ereignisse einge- tragen werden (Ringspeicher).
Parametrierung Beispiel Meldelinien-Test Der Online-Mode vor Ort über USB und aus der Ferne über die vorhandenen Übertragungswege ist für die Inbetriebnahme und zur Fehlersuche geeignet (z. B. Ferndiagnose). Gerätezustand, interne Geräteabläufe, Status aller Ein- und Ausgänge, Ereignisspeicher sowie alle aktiven Störungszu- stände werden grafisch oder als Klartext angezeigt.
Parametrierung 14.6 Parametrierbeispiel: Stehende Verbindung (IP) Die Übertragungseinrichtung ist an einem DSL-Anschluss angeschlossen. Es soll eine stehende Verbindung (SVC-P) über das IP-Netz zu einer Alarmempfangseinrichtung (AE) hergestellt werden. Als Ersatzweg dient das GSM-Netz, worüber auch der sichere Austausch der Schlüsseldaten stattfindet. Eigene IP-Adresse (ÜE) Standardgateway 01621234567...
Parametrierung 14.7 Parametrierbeispiel: Brandmeldung 14.6.5 Schlüssel / über Zweitweg Anzeige der Meldungen (DIN EN 54-21/Kap. 5.3) Die folgenden Meldungen müssen von der Übertragungs- einrichtung erzeugt und von der BMA angezeigt werden. Parametrierbeispiel Schlüssel / über Zweitweg a) Empfangsbestätigung von der Alarmempfangsstelle nach 14.6.6 Störungen / Ausgang / Störung Übertragungsweg EN 50136-2-1:1998, 5.5 Teilnehmer Parametrierbeispiel Störungen / Ausgang / Störung Übertragungsweg...
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Parametrierung Meldelinien / Grundplatine b) Erzeugung einer gemeinsamen Störungsmeldung, um Folgendes anzuzeigen Fehlende Empfangsbestätigung Störung innerhalb der ÜE (z. B. Störung der Energiever- sorgung) Parametrierbeispiel Meldelinien / Grundplatine Störung innerhalb des verwendeten Alarmübertragungs- netzes (Übertragungsweg-Störung) Ordnen Sie der/den Meldelinie(n) die Meldungsart „Brandmeldung“ zu. Störungen / Ausgang Ausgänge / AUSG-Relais Parametrierbeispiel Ausgänge / AUSG-Relais Ordnen Sie dem AUSG-Relais die Funktion „Brand-Quitt-...
Inbetriebnahme 15 Inbetriebnahme Lithium-Knopfzelle CR 2032 Halterung für die Knopfzelle Softwarevoraussetzung PC-Parametriersoftware compasX ab 19.x und Firmwarestand für die ÜE ab 8.00. 15.1 Einsetzen der Lithium-Knopfzelle Die Knopfzelle dient während einer kurzfristigen Ö ST21 Entstromung (z. B. auf Grund von Wartungsarbeiten) zur Pufferung der Echtzeituhr. ST14 Legen Sie die Platine im stromlosen Zustand nicht auf leitfähige Unterlagen, Kurzschlussgefahr für die...
Inbetriebnahme 15.2 Einlegen der SIM-Karte Schieben Sie die SIM-Karte in die Führungsnut der Klappe ein und schließen Sie die Klappe. (nur GSM-Variante) Die SIM-Karte muss den leitungsvermittelnden Datendienst CSD (Circuit Switched Data) unterstützen. Bei der Übertragung über GPRS ist ein CSD-Dienst nicht notwendig. ACHTUNG! Sperrung der SIM-Karte Einlegen oder Entfernen der SIM-Karte nur im...
Inbetriebnahme 15.3 Prüfen der Empfangsfeldstärke 15.4 Ablauf Inbetriebnahme (nur GSM-Variante) Voraussetzungen zur Inbetriebnahme der ÜE Parallele S1-Schnittstelle (Meldelinieneingänge und Ausgänge Voraussetzungen bzw. serielle S1-Schnittstelle (ATS-BUS)) ist angeschlossen PIN der SIM-Karte ist parametriert Spannungsversorgung ist angeschlossen GSM-Teilnehmer sind parametriert Lithium-Knopfzelle ist eingesetzt Prüfen Sie die Empfangsfeldstärke vor der Inbetriebnahme des Anschluss an das TK-Netz (IP, GSM-Variante: Antenne) ist GSM-Gerätes.
Inbetriebnahme 15.4.1 Funktionstest Voraussetzungen zur Inbetriebnahme sind ÜE als Störungsmelder erfüllt Lösen Sie die beschalteten Meldelinieneingänge der ÜE Interner Gerätetest wird mit aus, indem Sie das zu übertragende Ereignis simulieren. Anlegen der Versorgungsspannung Alternativ können Sie die Meldelinieneingänge der ÜE im Online-Mode auslösen (kein Test der Eingangs-Hardware).
Inbetriebnahme Testen Sie, ob die parametrierten Teilnehmer angewählt 15.4.2 Fehlersuche werden und die Quittierung funktioniert. Folgende Anzeigen und Tools sind hilfreich bei der Fehlersuche: Bei Aufschaltung auf eine Alarmempfangseinrichtung Ereignisspeicher der ÜE (mit compasX auslesen) (AE) sollten Sie die korrekte Übertragung der Meldungen Statusanzeige im Online-Mode von compasX (siehe Para- z. B.
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Inbetriebnahme Betriebszustände Zustand LED 1 LED 2 STOE-Ausgang Bemerkungen ÜE „Störung“ „Betrieb“ (Relaiskontakt) Betriebs- Dunkel Blitzt Geschlossen Betriebsbereit, keine Störungen bereit Dunkel Leuchtet Geschlossen ÜE belegt einen Übertragungsweg und versucht Meldungen abzusetzen Dunkel Blinkt Geschlossen ÜE wurde durch einen Alarm aktiviert und befindet sich im Wartezustand zwischen zwei Programmzyklen Dunkel Blinkt langsam...
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Inbetriebnahme LED 3-8 +3,3 V 3 4 5 6 7 8 LED 3 „LINK OK“ LED 4 „LINK SPEED“ Position LED 3-8 LED 5 „LINK AKTIV“ LED 3-5 grün (Ethernet-Anzeigen) J2 zur Abschaltung von LED 3-5 LED 3 „L-ok“ Funktion LINK OK LED 6 grün „GSM“ (GSM-Anzeige) Dunkel Ethernet Schicht 1/2 nicht vorhanden LED 6 „GSM“...
Bedienung 16 Bedienung 16.1 Bedienelemente Steckbrücke J1 Sabotageschalter für Gehäusetyp S3 Für den Gehäusetyp S3 wird der Sabotageschalter Reset-Taste SABO-2 (separat bestellbar). Reset ST19 Sabotageschalter im Gehäusetyp S8 Für den Gehäusetyp S8 wird der Sabotageschalter SABO-1 (separat bestellbar). Für Wartungsarbeiten kann durch Herausziehen des Betätigungsstößels der Kontakt des Bedienelemente Schalters in Ruhezustand gebracht werden.
Starten Sie den Flash-Vorgang („Flashen...“ (Flashen der Firmware) Während der Datenübertragung darf die ÜE nicht Die aktuelle Firmware stellt Ihnen ABB auf der ABB-Homepage spannungsfrei geschaltet und der Vorgang darf nicht zum kostenlosen Download zur Verfügung. unterbrochen werden. Nach der Datenübertragung erfolgt automatisch ein Neustart (Reset).
Wartung und Service 17.4 Checkliste Wartungsarbeiten Nr. Tätigkeit Durch- geführt Bei Aufschaltung auf eine NSL: Melden Sie die ÜE zur Wartung Lesen Sie die Parametrierung und den Ereignis- speicher aus und speichern Sie die Daten Prüfen Sie alle Befestigungsschrauben auf festen Sitz Prüfen Sie alle Anschlussklemmen, Lötfeder- leisten und Flachbandstecker auf festen Sitz...
Gemäß der Batterieverordnung dürfen Batterien nicht in den Hausmüll gelangen! Außer Betrieb setzen Die bei ABB gekauften Batterien nimmt ABB Wenn das Gebrauchsende des Geräts erreicht ist, müssen Sie kostenlos zurück und entsorgt sie ordnungsgemäß. (Errichter) es demontieren und einer umweltgerechten Entsor- gung zuführen.
Zusatzmodule und Erweiterungen 19 Zusatzmodule und Erweiterungen Schalten Sie elektrische Anlagen bei allen Arbeiten spannungslos und prüfen Sie die Spannungsfreiheit. 19.1 Einbau-Netzteil NT 7500 Schalten Sie die Spannungsversorgung vor Wartungs-, Reinigungs- und Reparaturarbeiten ab und sichern Sie Art.-Nr. 2CDG290001R0011 sie gegen Wiedereinschalten. Überbrücken Sie keine Sicherungen und setzen Sie diese nicht außer Betrieb.
Zusatzmodule und Erweiterungen 19.2 Nachrüstsatz Wandabreißsicherung Kontrolle der Ladespannung (nur für Gerätevarianten im Gehäusetyp S3/S8) Die Ladespannung ist werkseitig bei 20 °C auf 13,6 V eingestellt und muss nicht abgeglichen werden. Mit Wandabreißsicherung entspricht die ÜE den Anforderungen der DIN EN 50131-10:2011 Grad 3 (Sabotageerkennung gegen Eine eventuelle Kontrolle der Ladespannung erfolgt an den Entfernen von der Montagefläche).
Zusatzmodule und Erweiterungen 19.3 Weiteres Zubehör Bezeichnung Art.-Nr. Beschreibung 2CDG290 Leergehäuse für ÜE Leergehäuse für ÜE mit Einbauplatz für TK-Anschlussdose. Abmessungen (BxHxT) 250x205x55 mm Gehäusetyp S3 002R0011 Leergehäuse für ÜE 2CDG290 Leergehäuse für ÜE mit eingebauter Bedien- und Anzeigeplatine. Einbauplatz für Netzteil NT 7500 Gehäusetyp S8 003R0011 und NT 7400.
Technische Daten 20 Technische Daten Merkmal comXline 1516 comXline 1516 (GSM) Betriebsspannung 12-24 (10,2-30) V DC Gerätesicherung PTC-Sicherung 250 mA Stromaufnahme in Ruhe (Funkmodul eingebaut) Bei 13,5 V Ca. 80 mA + 1 mA je ML + 5 mA bei steh. IP-Verb. Ca. 100 mA + 1 mA je ML + 5 mA bei steh. IP-Verb. Bei 27 V Ca.
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Technische Daten Ein- und Ausgänge Umwelteinflüsse 8 Meldelinienein- Mindestsignallänge 200 ms (Keine Schutz gegen Umwelteinflüss VdS 2110 Klasse II gänge (Ruhe- oder Spannung anlegen!) widerstands- Schutzart IP40 Arbeitskontakte) überwachte Meldelinien müssen Betriebstemperatur 0 °C bis +50 °C mit 10 kOhm ± 1 % abgeschlossen werden, Ansprechschwelle ± 40 % Brennbarkeitsklassen der Leiter- V-0, nach UL94 platte...
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Technische Daten Ethernet VdS 2471-A13 (Anschaltung an IP-Netze) Schnittstelle 10/100 Mbit/s (Autonegotiation) Kanäle Bis zu 4 stehende Verbindungen Datenrate < 0,5 kbit/s je stehende Verbindung Datenvolumen < 150 MB/Monat bei Polling gemäß VdS (Pollzyklusdauer ca. 4 s) je stehende Verbindung Protokoll TCP/IP-DHCP VdS-Richtlinie VdS 2465-S2 (Protokollerweiterung TCP)
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Technische Daten GSM/GPRS (nur GSM-Variante) GPRS VdS 2471-A15 (Anschaltung an IP-Netze über GPRS) Verwendetes Quadband (GSM 850/900/1800/ Funknetz 1900 MHz) mit Datenübertragung Endgeräteklasse SIM-Karte Mini-SIM 1,8 V oder 3 V Multislotklasse Sendeleistung Max. 3 W Kodierungsschema CS 1-4 Überwachung Zyklisch alle 10 s Datenrate <...
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Technische Daten Dieses Zeichen bestätigt die Konformität des Produktes mit den dazu geltenden EU-Richtlinien. EG-Konformitätserklärung Eine EG-Konformitätserklärung stellt Ihnen ABB auf der ABB- Homepage zum kostenlosen Download zur Verfügung.