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Spülen, Befüllen Und Entlüften Der Anlage; Wasserqualität Des Füll- Und Ergänzungswassers Nach Vdi 2035 - Nibe AP-AW30 Betriebsanleitung

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HINWEIS.
Bei Geräten mit integriertem Elektroheizele-
ment ist das Elektroheizelement werkseitig auf
6kW (9kW) angeklemmt. Es kann am Schütz Q5
(Q6) auf 2 (3) bzw. 4 kW (6 kW) umgeklemmt
werden.
Näheres dem Aufkleber auf dem Elektroheizele-
ment entnehmen.
Steuer- und Fühlerleitungen in einem Schutzrohr bis
zur Gebäudedurchführung und von da aus weiter
bis zum Heizungs- und Wärmepumpenregler verle-
gen...
Steuer- und Fühlerleitungen gemäss dem Klem-
menplan und den Stromlaufplänen zum jeweiligen
Gerätetyp an den Heizungs- und Wärmepumpen-
regler anschliessen...
„Klemmenpläne" und „Stromlaufpläne" zum je-
weiligen Gerätetyp.
Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärme-
pumpenreglers.
Leerrohre geräteseitig abdichten...
Fassadierungen an die Wärmepumpe anschrauben...
Untere Fassadierungen jeweils schräg in den Gerä-
terahmen stellen, oben an den Geräterahmen klap-
pen und Schnellverschlussschrauben schliessen...
Das Gerät ist nun geschlossen.
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NIBE
AP-AW30
TM
Technische Änderungen vorbehalten.
Spülen, befüllen und entlüften
der Anlage
ACHTUNG
Vor Inbetriebnahme muss die Anlage absolut
luftfrei sein.
WASSERQUALITÄT DES FÜLL- UND ERGÄNZUNGSWAS-
SERS NACH VDI 2035
TEIL I UND II IN WARMWASSERHEIZUNGSANLAGEN
Moderne und energieeffiziente Wärmepumpenanlagen
finden eine immer größere Verbreitung. Durch eine aus-
geklügelte Technik erreichen diese Anlagen sehr gute
Wirkungsgrade. Das abnehmende Platzangebot für Wär-
meerzeuger, hat dazu geführt, dass kompakte Geräte mit
immer kleineren Querschnitten und hohen Wärmeü-
bertragungsleistungen entwickelt werden. Damit nimmt
auch die Komplexität der Anlagen, sowie die Material-
vielfalt zu, was gerade bei dem Korrosionsverhalten ei-
ne wichtige Rolle spielt. Das Heizungswasser beeinflusst
nicht nur den Wirkungsgrad der Anlage, sondern auch
die Lebensdauer des Wärmeerzeugers und der Hei-
zungskomponenten einer Anlage.
Als Mindestanforderungen sind deshalb die Richtwerte
der VDI 2035 Teil I und Teil II zum ordnungsgemäßen
Betrieb der Anlagen einzuhalten. Unsere Praxiserfah-
rungen haben gezeigt, dass der sicherste und störungs-
freieste Betrieb durch die so genannte salzarme Fahr-
weise gegeben ist.
Die VDI 2035 Teil I gibt wichtige Hinweise und Empfeh-
lungen zur Steinbildung und deren Vermeidung in Hei-
zungs- und Trinkwassererwärmungsanlagen.
Die VDI 2035 Teil II beschäftigt sich in erster Linie mit
den Anforderungen zur Minderung der heizungswasser-
seitigen Korrosion in Warmwasserheizungsanlagen.
83054206bDE – Originalbetriebsanleitung

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