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Betrieb - Makita M3600 Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 22

BETRIEB

VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor
dem Betrieb stets, dass sich der Fräskorb
automatisch bis zur Obergrenze hebt und der
Oberfräseneinsatz nicht von der Grundplatte
übersteht, wenn der Verriegelungshebel gelöst
wird.
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor dem
Betrieb stets, dass der Späneabweiser ordnungs-
gemäß installiert ist.
► Abb.6: 1. Späneabweiser
Setzen Sie die Grundplatte auf das zu bearbeitende
Werkstück auf, ohne dass der Oberfräseneinsatz
mit dem Werkstück in Berührung kommt. Schalten
Sie dann das Werkzeug ein, und warten Sie, bis der
Oberfräseneinsatz die volle Drehzahl erreicht hat.
Senken Sie den Fräskorb ab, und schieben Sie das
Werkzeug bei flach aufliegender Grundplatte gleichmä-
ßig über die Werkstückoberfläche vor, bis der Schnitt
ausgeführt ist.
Beim Kantenfräsen sollte die Werkstückoberfläche
auf der linken Seite des Oberfräseneinsatzes in
Vorschubrichtung liegen.
► Abb.7: 1. Werkstück 2. Einsatz-Drehrichtung
3. Ansicht von der Oberseite des Werkzeugs
4. Vorschubrichtung
HINWEIS: Zu schnelles Vorschieben des
Werkzeugs kann schlechte Schnittqualität oder
Beschädigung des Oberfräseneinsatzes oder Motors
zur Folge haben. Zu langsames Vorschieben des
Werkzeugs kann Verbrennung oder Beschädigung
des Schnitts zur Folge haben. Die korrekte
Vorschubgeschwindigkeit hängt von der Größe des
Oberfräseneinsatzes, der Art des Werkstücks und der
Frästiefe ab.
Bevor Sie den Schnitt am tatsächlichen Werkstück
ausführen, ist es ratsam, einen Probeschnitt in
einem Stück Abfallholz zu machen. Dies gibt Ihnen
die Möglichkeit, das genaue Aussehen des Schnitts
festzustellen und die Abmessungen zu überprüfen.
HINWEIS: Wenn Sie die Geradführung oder die
Fräsenführung verwenden, halten Sie die Vorrichtung
auf der rechten Seite in Vorschubrichtung. Dies trägt
dazu bei, sie bündig mit der Seite des Werkstücks zu
halten.
► Abb.8: 1. Vorschubrichtung 2. Oberfräseneinsatz-
Drehrichtung 3. Werkstück 4. Geradführung
Geradführung
Die Geradführung ist effektiv, um gerade Schnitte beim
Anfasen oder Rillenfräsen auszuführen.
Geradführung (Typ A)
Sonderzubehör
Montieren Sie die Geradführung mit der Flügelschraube
(B) am Führungshalter. Führen Sie den Führungshalter
in die Löcher der Grundplatte ein, und ziehen Sie die
Flügelschraube (A) fest. Um den Abstand zwischen
Oberfräseneinsatz und Geradführung einzustellen,
lösen Sie die Flügelschraube (B), und drehen Sie die
Feineinstellschraube. Ziehen Sie die Flügelschraube
(B) am gewünschten Abstand fest, um die
Geradführung zu sichern.
► Abb.9: 1. Führungshalter 2. Feineinstellschraube
3. Geradführung
Geradführung (Typ B)
Sonderzubehör
Führen Sie die Geradführung in die Löcher der
Grundplatte ein, und ziehen Sie die Flügelschraube
fest. Um den Abstand zwischen Oberfräseneinsatz
und Geradführung einzustellen, lösen Sie die
Flügelschraube. Ziehen Sie die Flügelschraube am
gewünschten Abstand fest, um die Geradführung zu
sichern.
Eine breitere Geradführung der gewünschten
Abmessungen kann angefertigt werden, indem die
passenden Löcher in der Führung verwendet werden,
um zusätzliche Holzstücke festzuschrauben.
► Abb.10: 1. Flügelschraube 2. Geradführung
Wenn Sie einen Oberfräseneinsatz mit großem
Durchmesser verwenden, befestigen Sie Holzstücke
mit einer Dicke von mehr als 15 mm (5/8") an der
Geradführung, um zu verhindern, dass der Einsatz die
Geradführung berührt.
Schieben Sie das Werkzeug beim Fräsen so vor, dass
die Geradführung an der Seite des Werkstücks anliegt.
► Abb.11: 1. Geradführung 2. Holz
A=55 mm (2-3/16")
B=55 mm (2-3/16")
C=15 mm (5/8") oder dicker
Schablonenführung
Die Schablonenführung weist eine Hülse auf, durch
die der Oberfräseneinsatz hindurchgeht, so dass das
Werkzeug mit Schablonenmustern verwendet wer-
den kann. Zum Installieren der Schablonenführung
die Schrauben an der Grundplatte lösen, die
Schablonenführung einsetzen, und die Schrauben
festziehen.
► Abb.12
Die Schablone am Werkstück befestigen. Das
Werkzeug auf die Schablone setzen und es mit der
Schablonenführung an der Seitenkante der Schablone
entlang führen.
► Abb.13: 1. Schablonenführung 2. Schrauben
3. Grundplatte
HINWEIS: Das Werkstück wird auf eine gering-
fügig andere Größe als die Schablone zuge-
schnitten. Halten Sie einen Abstand (X) zwischen
dem Oberfräseneinsatz und der Außenseite der
Schablonenführung ein. Der Abstand (X) kann mit der
folgenden Gleichung berechnet werden:
Abstand (X) = (Außendurchmesser der
Schablonenführung - Oberfräseneinsatz-
Durchmesser) / 2
► Abb.14: 1. Oberfräseneinsatz 2. Grundplatte
3. Schablone 4. Werkstück 5. Abstand
(X) 6. Außendurchmesser der
Schablonenführung 7. Schablonenführung
25 DEUTSCH

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