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Wolf MGK 130 Planungsunterlage Seite 43

Gasbrennwertkessel; gasbrennwerttherme
Inhaltsverzeichnis

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Solar
Solarmodul SM1
Solarmodul SM2
Hydraulik CGB
Hydraulik MGK
4800628_0210
Anlagenplanung MGK / CGB
Das Solarmodul SM1 steuert eine Einkreisanlage (1 Kollektorfeld und 1 Spei-
cher). Das Solarmodul SM1 muss an den eBUS angeschlossen werden, wenn
die Bedienung über ein zentrales BM erfolgen soll. Es darf nur ein Solarmodul
am eBUS angeschlossen werden. Ohne eBUS kann ein BM-Solar eingesetzt
werden.
Das Solarmodul SM2 kann bis zu zwei Solarkreise steuern (2 Kollektorfelder
und 2 Speicher). Das Solarmodul SM2 muss an den eBUS angeschlossen
werden, wenn die Bedienung über ein zentrales BM erfolgen soll. Es dar nur
ein Solarmodul am eBUS angeschlossen werden. Ohne eBUS kann ein BM-
Solar eingesetzt werden.
Es ist ein Schmutzfilter im Geräte-Rücklauf einzubauen.
Es wird die Verwendung einer hydraulischen Weiche empfohlen.
Bei Verwendung der Pumpengruppen mit modulierender Pumpe aus dem Wolf
Zubehörprogramm wird eine Rücklaufanhebung vermieden, da die Pumpen-
leistung analog zu Kesselleistung geregelt wird.
Einspritzschaltungen sind nur in Verbindung mit Heizkreispumpen sinnvoll. Wir
empfehlen den Einsatz von Mischerkreisen, da bei Übergangszeiten geringe
Systemtemperaturen in den Verbraucherkreisen gefahren werden. Im Rücklauf
zum Gerät ist ein Schmutzfänger vorzusehen. Ablagerungen im Wärmetau-
scher können zu Siedegeräuschen, Leistungsverlust und zur Zerstörung des
Gerätes führen.
Im CGB-75/100 ist eine Wärmetauscher-Schutzfunktion integriert. Diese
verhindert Spannungen im Material, indem die maximale Temperaturdifferenz
zwischen Vor- und Rücklauf begrenzt wird. Ab 28 K wird die Leistung gedros-
selt. Werden dennoch 38 K erreicht, schaltet der Brenner ohne Störmeldung
kurzzeitig aus. Dieses Verhalten muss bei der Auswahl der Komponenten (z.B.
Pumpen, Wärmetauschern, Speichern) berücksichtigt werden.
In Kaskadenanlagen empfehlen wir die Verwendung einer hydraulischen
Weiche. Es ist auf eine sorgfältige Abstimmung der Kesselkreispumpen zu
achten. Fördern diese mehr als in den Heizkreisen benötigt, strömt warmes
Vorlaufwasser über die Weiche in den Rücklauf, sodass der Brennwerteffekt
sinkt.
Bei Kaskadenanlagen ohne hydraulische Weiche ist das Einregeln mit
Abgleichventilen und Tichelmannschaltung relativ aufwändig.
Bis zu 85°C Kesseltemperatur ist keine Mindestdurchströmung durch den
MGK erforderlich.
Einspritzschaltungen sind nur in Verbindung mit Kesselkreispumpen
sinnvoll.
Wir empfehlen den Einsatz von Mischerkreisen, da bei Übergangszeiten
geringe Systemtemperaturen in den Verbraucherkreisen gefahren werden.
Im Rücklauf zum MGK ist ein Abschlammbehälter vorzusehen. Ablagerungen
im Abgas-Wärmetauscher können zu Siedegeräuschen, Leistungsverlust und
zur Zerstörung des MGK führen.
Funktionsbeschreibung /
43

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Diese Anleitung auch für:

Mgk 250Mgk 300Cgb-75Cgb-100Mgk 170Mgk 210

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