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Wassermangelsicherung - Wolf MGK 130 Planungsunterlage

Gasbrennwertkessel; gasbrennwerttherme
Inhaltsverzeichnis

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Wassermangelsicherung

Funktion
Montagebeispiele
Thermometer
Manometer
4800628_0210
Jeder Heizkessel ist mit einer bauteilgeprüften Wassermangelsicherung
auszurüsten. Bei Wärmeerzeugern bis 300 kW kann auf eine
Wassermangelsicherung verzichtet werden, da eine unzulässige Erwärmung
bei Wassermangel nicht auftreten kann. Dies wurde durch den in der Regelung
befindlichen STB im Rahmen einer Typprüfung nachgewiesen.
Bei Absinken des Wasserstandes im Wärmeerzeuger (z. B. Leck) senkt sich
der Schwimmer der Wassermangelsicherung. Der Schwimmer ist über ein
Gestänge mit einem Schalter verbunden, der die Feuerung abschaltet und
verriegelt. Die Wassermangelsicherung verhindert, dass der Wärmeerzeuger
ausglüht und zerstört wird.
Eine regelmäßige Funktionsprüfung erfolgt durch Drücken der Prüftaste bis
Anschlag. Die Wassermangelsicherung muss dann verriegeln. Anschließend
Prüfstift hochziehen und entriegeln.
Entriegelungs-
taste
Klemmenan-
schluß
Die Wassermangelsicherung muß unmittelbar in Nähe des Wärmeerzeugers
eingebaut werden. Zwischen Wärmeerzeuger und Wassermangelsicherung
dürfen keine Verengungen sein und keine Armaturen (Pumpe, Mischer, Ab-
sperrorgane ...) eingebaut werden.
Die Wassermangelsicherung muß senkrecht eingebaut werden. Der Durch-
messer der Verbindungsleitung muß mindestens DN 32 entsprechen.
Jede Heizungsanlage muß mindestens mit einem Temperaturmeßgerät
ausgerüstet sein, das gegenüber der maximalen Betriebstemperatur einen 20
% größeren Anzeigebereich hat.
Jede geschlossene Heizungsanlage muß mindestens mit einem Druckmeßgerät
ausgerüstet sein, das gegenüber dem maximalen Betriebsdruck einen
mindestens 50 % größeren Anzeigebereich hat.
Wassermangelsicherung
Prüftaste
Schalter
Schwimmer
Anschlußstutzen
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Diese Anleitung auch für:

Mgk 250Mgk 300Cgb-75Cgb-100Mgk 170Mgk 210

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