PFLEGEANLEITUNG & SICHERHEITSHINWEISE
VALETTA RAFFSTORE
D E R S C H Ö N S T E P L A T Z A N D E R S O N N E I S T I M S C H A T T E N .
P RO DUK T HINWE ISE :
Schrägstapeln von Lamellenpaketen bei Raffstoren
Bei der Aufwärtsbewegung (Hochziehen) einer Raffstore stapeln sich die Lamellen zu einem Lamellenpaket. Je höher eine
Sonnenschutzanlage ist, desto mehr Lamellen legen sich aufeinander und das Paket wird entsprechend höher. Bedingt
durch die konkave Lamellenform kann es zu einer ungleichmäßigen Stapelung des Lamellenpaketes kommen. Textile
Schlaufenbänder oder Stegleitern können aufgrund ihrer Unstabilität zwischen den Lamellen zu liegen kommen und ver-
mitteln einen optisch schräglaufenden Lamellenstapel. Dieses Erscheinungsbild ist im hochgezogenen Zustand nicht mehr
sichtbar, weil die Lamellenpakete meist hinter Verblendungen oder Sturznischen platziert sind. Da die
einzelnen Lamellen in textilen Stegleitern gelagert sind, kann es vorkommen, dass bei Schrägstellung die Lamellenabstände
variieren. Die Funktion und Dauerhaftigkeit der Sonnenschutzanlage wird dadurch nicht beeinträchtigt.
P FLE GE H INWE ISE :
Die Lamellen dieses Raffstores können bei normaler Verschmutzung mit einer weichen Bürste und Wasser, bei stärkerer
Verschmutzung zusätzlich mit einem milden Reinigungsmittel und einem Tuch gereinigt werden.
Bei der Reinigung ist darauf zu achten, daß die Tragorgane der Lamellen (Kordelleiter) nicht beschädigt werden. Sollte
dies doch passieren so ist die Funktion des Raffstores nicht mehr gegeben, kann aber selbstverständlich bei uns im Werk
repariert werden.
Führungsschienen sauber halten. Wenn nötig mit fettfreiem Gleitmittel behandeln.
Bei Reinigungs- und Wartungsarbeiten an den Raffstoren mit Motorantrieb muß die Anlage allpolig abgeschlossen sein.
Drehen Sie nicht an den Endschaltern eines mit Motor betriebenen Raffstore.
S I C HE RHE IT SH INWE ISE :
Außenraffstore sind kein Allwetterschutz und sind ab einer Windstärke von 55 km/h hochzuziehen.
Bewegliche außenliegende Sonnen- und Wetterschutzanlagen sind der Witterung ausgesetzt und bei Temperaturen um
den Gefrierpunkt kann die Funktion beeinträchtigt werden. Unter anderem können folgende Funktionsstörungen auftre-
ten, die eine schwerwiegende Beschädigung der Anlagen bewirken können:
❙ Behänge, Panzer oder Lamellen können ein- bzw. „zusammenfrieren".
❙ Führungsschienen können vereisen und der Lauf der Gleitemente behindert werden.
Daher ist zur Betätigung der Anlagen unbedingt bis zum Auftauen abzuwarten (ACHTUNG bei automatischer
Steuerung!), für Schäden aufgrund der Mißachtung dieser Bedienungsvorschriften kann keine Haftung übernommen
werden.
F UN K TI ON:
Die Außenjalousien werden mittels Knickkurbel bedient, welche durch drehen, die Jalousie in die gewünschte Position
bringt. Es kann auch damit die Lamellenneigung nach belieben eingestellt werden.
Wichtig dabei ist, dass beim erreichen des Oberen bzw. Unteren-Endanschlages (Werksseitig voreingestellt) nicht weiter
gekurbelt werden darf. Wenn dies nicht beachtet wird, kann es zu Schäden der Sonnenschutzanlage kommen.
Es muss darauf geachtet werden, dass die Kurbel beim Öffnen oder Schließen nicht im Fensterstock eingeklemmt wird.
H AN DH AB UN G:
Die Anlagen müssen ab einer Windgeschwindigkeit von 55 km/h eingekurbelt werden, da es sonst zu Beschädigungen der
Außenjalousie kommt. Die Verantwortung muss jeder Nutzer selbst tragen und dafür Sorgen, dass die Außenjalousie ab
einer Windgeschwindigkeit von 55 km/h eingekurbelt sein muss. Bei Abwesenheit (Urlaub, Wochenende) muss die Jalousie
eingekurbelt werden, um die Sonnenschutzanlagen nicht Windgeschwindigkeiten über 55 km/h auszusetzen. Bei etwaigen
Störungen bzw. Funktionseinschränkung ist dies sofort der Hausverwaltung zu melden und diese Außenjalousien dürfen
nicht mehr bedient werden.
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Technische Änderungen vorbehalten / Stand August 2012