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Junkers ZBS 14/210 S-3 MA Serie Bedienungsanleitung Seite 51

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Inhaltsverzeichnis

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Definition der Begriffe:
V
: Volumen der Anlage
A
Das Volumen der Anlage V
Kreislauf einer Anlage vorhandene Wasservolumen und
ist grundsätzlich zu berechnen aus den Inhalten von
– Wärmeerzeugern
– Rohrleitungen
— Heizflächen.
V
: Nennvolumen des Ausdehnungsgefäßes
N
Das Nennvolumen des Ausdehnungsgefäßes ist der
Gesamtinhalt des Ausdehnungsgefäßes.
V
: Mindestgröße des erforderlichen Ausdehnungs-
Nmin
gefäßes. Evtl. muss auf nächstgrößeren handelsüblichen
Inhalt aufgerundet werden.
V
: Nutzvolumen des Ausdehnungsgefäßes
0
Unter dem Nutzvolumen des Ausdehnungsgefäßes V
wird das Flüssigkeitsvolumen verstanden, das konstruk-
tionsbedingt vom Ausdehnungsgefäß maximal aufge-
nommen werden kann. Somit gilt: V
V
: Ausdehnungsvolumen
e
Das Ausdehnungsvolumen V
die durch Temperaturänderung entsteht.
Somit gilt:
V
A
V
n
----------
=
e
100
Form. 1
n: Ausdehnungskoeffizient
Abweichend zu der bekannten Praxis ist die Volumen-
ausdehnung des Heizwassers auf die maximale Ausle-
gungstemperatur des Heizungsvorlaufes bezogen und
nicht mehr auf eine sogenannte Mitteltemperatur! Die
entsprechenden Werte für n sind in Bild 31 dargestellt.
V
: Wasservorlage
V
Die Wasservorlage V
ist das bei der Auslegung zu
V
berechnende Flüssigkeitsvolumen, das bei niedrigster
Temperatur der Heizungsanlage im Ausdehnungsgefäß
gespeichert wird. Ausdehnungsgefäße bis 15 l Nennvolu-
men müssen mindestens 20 % des Nennvolumens als
Wasservorlage aufnehmen. Ausdehnungsgefäße mit
einem größeren Nennvolumen müssen mindestens 0,5 %
des Wasserinhaltes der Anlage (V
3 l, als Wasservorlage aufnehmen. Bei werkstoffbeding-
ten Wasserverlusten sind größere Wasservorlagen vorzu-
sehen.
6 720 619 116 (2010/04)
ist das gesamte in einem
A
> V
+ V
!
0
e
V
ist die Volumenänderung,
e
), mindestens jedoch
A
P
: Enddruck
e
Der Enddruck P
legende Überdruck am Anschlussstutzen des Ausdeh-
nungsgefäßes bei maximal zulässiger Heizungsvorlauf-
temperatur. Der Enddruck darf nicht höher gewählt
werden als der Einstellüberdruck des Sicherheitsventils
abzüglich der Differenz zum Schließüberdruck.
P
: Vordruck
0
Der Vordruck P
dem statischen Druck P
n / %
20
10
8
6
0
5
4
3
2
1
0,8
0,6
0,5
0,4
0,3
0,2
0,10
0
20
40
Bild 31 Wasserausdehnung n in % in Abhängigkeit von der
maximalen Vorlauftemperatur und bezogen auf
eine Einfülltemperatur von 10 °C
n
Wasserausdehnung
maximale Vorlauftemperatur
ϑ
v
Planungshinweise
ist der bei der Berechnung zugrundezu-
e
muss mindestens gleich der Summe aus
0
und dem Dampfdruck P
st
60
80
100 120 140 160 180 200
ϑ
/ K
V
sein.
D
7 181 465 253-19.2O
51

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