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Junkers CERAPURMODUL-SOLAR ZBS 14/210 S-3 MA Serie Installationsanleitung

Junkers CERAPURMODUL-SOLAR ZBS 14/210 S-3 MA Serie Installationsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Junkers CERAPURMODUL-SOLAR ZBS 14/210 S-3 MA Serie

  • Seite 2 Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann CERAPURMODUL-SOLAR Brennwert-Kompaktheizzentrale ZBS 14/210 S-3 MA...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Solaranlage ......... 26 Betriebsdruck .
  • Seite 4: Symbolerklärung Und Sicherheitshinweise

    Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 14.1.6 Membran (Abgasrückströmsicherung) in der Weitere Symbole Mischeinrichtung prüfen ..... . .43 Symbol Bedeutung 14.1.7 Ausdehnungsgefäß prüfen ..... 43 Handlungsschritt 14.1.8 Betriebsdruck der Heizungsanlage einstellen .
  • Seite 5: Angaben Zum Gerät

    Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät ZBS-Geräte sind Kombigeräte für Heizung und Warmwasserbereitung mit einem integrierten Schichtladespeicher. Lieferumfang 11.1 11.2 11.3 11.4 11.5 11.6 11.7 11.8 11.9 11.10 17 18 19 Bild 1 CerapurModul-Solar – 6 720 804 625 (2012/08)
  • Seite 6: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    Angaben zum Gerät Legende zu Bild 1: Prod.-ID-Nr. CE-0085BR0160 Gas-Brennwertgerät Gerätekategorie (Gasart) Schlauch für Sicherheitsventil Seitenteile Deutschland DE 2 ELL 3 B/P Abdeckung vorne Österreich AT 2 H 3 P Abdeckung oben ), C Speicher Installationstyp Warmwasser-Rücklaufrohr Warmwasser-Vorlaufrohr Tab. 2 Warmwasseranschluss Typenübersicht [10]...
  • Seite 7: Gerätebeschreibung

    Angaben zum Gerät Gerätebeschreibung • Set für solare Ertragsoptimierung Nr. 1336 • Auffangbehälter Wärmeträgerflüssigkeit Nr. 1081 • Bodenstehendes Gerät unabhängig von Schornstein und Raumgröße • Flachkollektoren FKT-1 • Solare Komplettausstattung bestehend aus: • Flachkollektoren FKC-1 – solares Ausdehnungsgefäß • Vakuumröhren-Kollektoren VK 180 –...
  • Seite 8: Abmessungen Und Mindestabstände

    Angaben zum Gerät Abmessungen und Mindestabstände min.400 min.400 11 11 Bild 2 Blende Heizungsrücklauf G ¾ Gas G ¾ Heizungsvorlauf G ¾ Kaltwasser G 1 Warmwasser G ¾ Zirkulation G ½ Anschluss Speicherladepumpe Warmwasseranschluss vom Gerät [10] Rücklauf solar (15 mm Klemmringverschraubung) [11] Vorlauf solar (15 mm Klemmringverschraubung) CerapurModul-Solar –...
  • Seite 9: Geräteaufbau

    Angaben zum Gerät Geräteaufbau 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Bild 3 CerapurModul-Solar – 6 720 804 625 (2012/08)
  • Seite 10 Angaben zum Gerät Legende zu Bild 3: Ausdehnungsgefäß solar [66] Verbrennungsluftansaugung Sicherheitsventil solar [67] Abgasrohr Schlauch vom Sicherheitsventil solar Schwerkraftbremse Automatischer Entlüfter Füll- und Entleerhahn solar Manometer solar Absperrhahn mit Schwerkraftbremse Solarpumpe [10] Durchflussmesser [11] Füll- und Entleerhahn solar [12] Ventil für Stickstofffüllung [13] ISM 1 [14] Speicherladepumpe [15] Typschild...
  • Seite 11: Elektrische Verdrahtung

    Angaben zum Gerät 2.10 Elektrische Verdrahtung 22 23 Ls Ns PR PO NP LP 9V/25 V AC 230 V AC 230V 6 720 618 841-04.4 O Bild 4 CerapurModul-Solar – 6 720 804 625 (2012/08)
  • Seite 12 Angaben zum Gerät Legende zu Bild 4: Zündtrafo Vorlauftemperaturregler Klemmleiste 230 V AC Sicherung T 2,5 A (230 V AC) Anschluss externe Heizungspumpe (Primärkreis) Warmwasser-Temperaturregler Anschluss Temperaturwächter TB1 (24 V DC) Anschluss Zirkulationspumpe oder externe Heizungspumpe im ungemischten Verbraucherkreis (Sekundärkreis) Sicherung T 0,5 A (5 V DC) [10] Sicherung T 1,6 A (24 V DC) [11] Kodierstecker...
  • Seite 13: Technische Daten

    Angaben zum Gerät 2.11 Technische Daten ZBS 14-3 ... Einheit Erdgas Propan Butan max. Nennwärmeleistung (P ) 40/30 °C 14,2 14,2 16,1 max. Nennwärmeleistung (P ) 50/30 °C 14,0 14,0 15,9 max. Nennwärmeleistung (P ) 80/60 °C 13,0 13,0 14,7 max.
  • Seite 14: Technische Daten Mit Speicher

    Vorschriften 2.12 Technische Daten mit Speicher ZBS14/210S-3 Nutzinhalt solarer Anteil Auslauftemperatur °C 40 - 70 max. Durchflussmenge l/min Spezifischer Durchfluss nach EN 625 (D) (Δt = 30 K) l/min 20,1 Bereitschafts-Energieverbrauch (24h) nach DIN 4753 Teil 8 kWh/d 2,22 max. Betriebsdruck (P max.
  • Seite 15: Installation

    B Gerät über hydraulische Weiche mit Schlammabscheider an das vor- handene Rohrnetz anschließen Fußbodenheizungen B Merkblatt 7 181 465 172 über den Einsatz von Junkers Gasgeräten bei Fußbodenheizungen beachten. Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen Um Gasbildung zu vermeiden: B Keine verzinkten Heizkörper und Rohrleitungen verwenden.
  • Seite 16: Wichtige Hinweise Für Die Solaranlage

    Installation Aufstellort wählen / °C Vorschriften zum Aufstellraum Die DVGW-TRGI und für Flüssiggasgeräte die TRF in der jeweils neuesten Fassung beachten. B Länderspezifische Bestimmungen beachten. B Installationsanleitungen der Abgaszubehöre wegen deren Min- desteinbaumaßen beachten. Verbrennungsluft Zur Vermeidung von Korrosion muss die Verbrennungsluft frei von aggressiven Stoffen sein.
  • Seite 17 Installation Bild 7 Anschlüsse am Speicher Bild 9 Beispiel: Anschlüsse nach links Nr. 1519 B Auf dem Typschild die Kennzeichnung des Bestimmungslandes und Eignung für die vom Gasversorgungsunternehmen gelieferte Gasart Unebenheiten des Fußbodens können Sie mit den Stell- prüfen ( Seite 8).
  • Seite 18 Installation Die Dimensionierung von Zirkulationsleitungen ist nach DVGW Arbeits- Sicherheitsgruppe Nr. 429/430 blatt W 553 zu bestimmen. WARNUNG: Verbrühungsgefahr und Wasserschaden! Bei Ein- bis Vierfamilienhäusern kann auf eine aufwändige Berechnung Der Betrieb des Gerätes ohne Sicherheitsgruppe zer- verzichtet werden, wenn folgende Bedingungen eingehalten werden: stört den Warmwasserspeicher.
  • Seite 19: Vorlauf/Rücklauf Solar Und Gerät Auf Speicher Montieren Und Anschließen

    Installation Vorlauf/Rücklauf solar und Gerät auf Speicher mon- B Adapter mit Gummidichtung montieren. tieren und anschließen Vorlauf solar und Rücklauf solar können ohne Einschrän- kungen der Funktion getauscht werden. B Vorlauf solar mit Dichtung auf den Speicher schrauben. Für den Ablauf des Sicherheitsventils am Ausdehnungs- gefäß...
  • Seite 20 Installation B Gerät mit zwei Schrauben M5 sichern. B Elektronik nach unten klappen. Bild 20 Bild 18 B Wärmedämmungen der NTC-Anschlüsse am Speicher entfernen. B Abdeckung des Speichers abnehmen. B Kabel mit NTC-Stecker verlegen, mit den beiliegenden Sicherungsnä- geln sichern, Stecker aufstecken und wieder wärmedämmen. Bild 21 Bild 19 B Pumpenstecker vom Gerät auf Speicherladepumpe stecken.
  • Seite 21 Installation B O-Ringe am Warmwasser-Vorlaufrohr fetten, Warmwasser-Vorlauf- rohr montieren und sichern. Bild 22 B Verschraubungen festziehen. Bild 25 B Schiene, für die Aufnahme des ISM 1, mit zwei Schrauben an die Seite des Gerätes montieren. Bild 23 B O-Ringe am Warmwasser-Rücklaufrohr fetten, Warmwasser-Rück- laufrohr montieren und Sicherungsklammer aufstecken.
  • Seite 22: Schlauch Vom Sicherheitsventil (Heizung) Montieren

    Installation B Stecker für Solarpumpe aufstecken. Schlauch vom Sicherheitsventil (Heizung) montieren B Schlauch am Anschluss des Sicherheitsventils aufstecken. 6 720 615 886-09.4O Bild 30 6 720 618 842-09.1R B Schlauch vom Sicherheitsventil an Ablaufgarnitur anschließen Bild 13, Seite 17). Bild 28 B Speichertemperaturfühler solar montieren.
  • Seite 23: Verkleidungen Montieren

    Installation 4.10 Verkleidungen montieren B Seitenteile des Gerätes mit je zwei Schrauben montieren. B Abdeckung des Speichers montieren. Bild 34 B Abdeckung vorne oben einhängen und unten einrasten. Bild 32 B Abdeckung oben des Gerätes mit zwei Schrauben montieren. 6 720 804 624-03.1O Bild 33 CerapurModul-Solar –...
  • Seite 24: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss B Mit beiliegender Schraube links oder rechts gegen unbefugtes Öffnen 6 0 c m 6 0 c m sichern. 6 720 612 659-13.2O Bild 36 Schutzbereich 1, direkt über der Badewanne Schutzbereich 2, Umkreis von 60 cm um Badewanne/Dusche 2-Phasen-Netz (IT) B Für ausreichenden Ionisationsstrom einen Widerstand (Best.-Nr.
  • Seite 25: Zubehöre Anschließen

    Elektrischer Anschluss Zubehöre anschließen Elektronik öffnen B Elektronik nach unten klappen. Bild 37 B Schrauben entfernen, Kabel aushängen und Abdeckung abnehmen. 6 720 645 372-28.1O Bild 38 B Für Spritzwasserschutz (IP) Zugentlastung immer entsprechend dem Durchmesser des Kabels abschneiden. 10-12 13-14 6 720 612 259-30.1R Bild 39...
  • Seite 26: Ism 1 An Elektronik Anschließen

    • wenn induktive äußere Einflüsse zu erwarten sind, geschirmte Kabel verwenden. 5.3.3 Heizungsregler oder Fernbedienungen anschließen Das Gerät nur mit einem Junkers Regler betreiben. 6 720 612 659-19.2O Bild 41 Die Heizungsregler FW 100 und FW 200 können auch direkt vorne in die Elektronik eingebaut werden.
  • Seite 27: Externe Zubehöre Anschließen

    Solaranlage Externe Zubehöre anschließen 5.4.3 Externe Heizungspumpe (Sekundärkreis) (AC 230 V, max. 100 W) anschließen 5.4.1 Zirkulationspumpe anschließen LS NS PR PO NP LP LS NS PR PO NP LP 6 720 612 664-24.4O 6 720 612 664-24.4O Bild 44 Bild 42 B Mit Servicefunktion 5.E Anschluss NP - LP auf 02 (externe Heizungs- B Mit Servicefunktion 5.E Anschluss NP - LP auf 01...
  • Seite 28: Solaranlage Füllen

    HINWEIS: Schäden durch ungeeignete Wärmeträger- B Betriebsdruck kontrollieren, ggf. Wärmeträgerflüssigkeit nachfüllen. flüssigkeiten! B Solarpumpe ca. 10 Minuten laufen lassen. B Anlage nur mit der von Junkers zugelassenen Wärme- Umwälzung am Durchflussmesser prüfen. trägerflüssigkeit füllen. B Nochmals entlüften und Betriebsdruck auf 2,5 bar einstellen. Bei Anlagen über 12 m Höhenunterschied Kapitel 6.1 beachten.
  • Seite 29: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme eco reset Bild 49 Schornsteinfegertaste [15] Warmwasser Servicetaste [16] Gashahn geschlossen (Zubehör) Kontrolllampe Brennerbetrieb [17] Kaltwasserventil (Zubehör) Ein/Aus-Schalter [18] Heizungsrücklaufhahn (Zubehör) Tastensperre [19] Füll- und Entleerhahn (Zubehör) eco-Taste [20] Ablaufgarnitur (Zubehör) reset-Taste [21] Entleerhahn Display [22] Manometer solar Automatischer Entlüfter (Heizkreis) Vor der Inbetriebnahme [10] Entlüftungsventil (Warmwasser)
  • Seite 30: Gerät Ein-/Ausschalten

    Inbetriebnahme B Vordruck des Ausdehnungsgefäßes auf die statische Höhe der Hei- Einstellung Vorlauf- Vorlauftempera- Anwendungs- zungsanlage einstellen ( Seite 14). temperaturregler beispiel B Heizkörperventile öffnen. ca. 35 °C B Heizungsvorlaufhahn und Heizungsrücklaufhahn ( Bild 49, [14] ca. 43 °C und [18]) öffnen. ca.
  • Seite 31: Durchflussmenge Des Speichers Begrenzen

    Inbetriebnahme Durchflussmenge des Speichers begrenzen B Stellung des Vorlauftemperaturreglers notieren. Zur bestmöglichen Nutzung der Speicherkapazität und zur Verhinderung B Vorlauftemperaturregler ganz nach links drehen. einer frühzeitigen Durchmischung: B Durchflussmenge ( Seite 13) extern begrenzen (Durchflussbe- grenzer). Warmwassertemperatur einstellen WARNUNG: Verbrühungsgefahr! 6 720 612 660-09.1R Heißes Wasser kann zu schweren Verbrühungen führen.
  • Seite 32: Thermische Desinfektion Durchführen

    Thermische Desinfektion durchführen Blockierschutz reset Diese Funktion verhindert ein Festsitzen der Heizungs- ~5 s pumpe und Speicherladepumpe nach längerer Betriebs- pause. 6 720 612 660-11.2O Nach jeder Pumpenabschaltung erfolgt eine Zeitmessung, um nach 24 Bild 57 Stunden die Heizungspumpe kurz einzuschalten. Tastensperre ausschalten: B Taste drücken bis im Display nur noch die Vorlauftemperatur ange- Einstellungen der Elektronik...
  • Seite 33: Übersicht Der Servicefunktionen

    Einstellungen der Elektronik Servicefunktion Display Seite Einstellungen der Heatronic Ohne Funktion Maximale Vorlauftemperatur Entlüftungsfunktion Ohne Funktion Betriebsart Automatische Taktsperre Taktsperre Schaltdifferenz Minimale Nennwärmeleistung (Heizung und Warmwasser) Warnton Siphonfüllprogramm Inspektionsintervall zurücksetzen Gebläsenachlaufzeit Schaltuhr Kanal einstellen Anschluss NP - LP Inspektionsintervall einstellen Letzte Störung Anlagenersteller: Raumtemperaturgeführter Regler, aktuelle...
  • Seite 34: Beschreibung Der Servicefunktionen

    Einstellungen der Elektronik 10.3 Beschreibung der Servicefunktionen 10.3.1 Erste Serviceebene (bar) Servicefunktion 1.A: Wärmeleistung Einige Gasversorgungsunternehmen verlangen einen leistungsabhängi- gen Grundpreis. Die Wärmeleistung kann in Prozent zwischen minimaler Nennwärmeleis- tung und maximaler Nennwärmeleistung auf den spezifischen Wärmebe- darf begrenzt werden. Auch bei begrenzter Wärmeleistung steht bei Warmwas- serbereitung die maximale Nennwärmeleistung zur Ver- fügung.
  • Seite 35 Einstellungen der Elektronik Nach Wartungen kann die Entlüftungsfunktion einge- schaltet werden. (bar) Mögliche Einstellungen sind: • 00: Entlüftungsfunktion aus • 01: Die Entlüftungsfunktion ist eingeschaltet und wird nach Ablauf wieder automatisch auf 00 zurückgesetzt • 02: Die Entlüftungsfunktion ist dauerhaft eingeschaltet und wird nicht auf 00 zurückgesetzt Grundeinstellung ist 01.
  • Seite 36 Einstellungen der Elektronik • 01: 1-Kanal Heizung • 02: 1-Kanal Warmwasser Servicefunktion 3.d: Minimale Nennwärmeleistung (Heizung und Grundeinstellung ist 00. Warmwasser) Die Heiz- sowie Warmwasserleistung kann in Prozent auf jeden beliebi- gen Wert zwischen minimaler und maximaler Nennwärmeleistung einge- Servicefunktion 5.E: Anschluss NP - LP einstellen stellt werden.
  • Seite 37: Zweite Serviceebene

    Einstellungen der Elektronik Servicefunktion 7.A: Betriebsleuchte 10.3.2 Zweite Serviceebene Bei eingeschaltetem Gerät leuchtet die Betriebsleuchte. Mit der Service- Servicefunktion 8.A: Software-Version funktion 7.A können Sie die Betriebsleuchte ausschalten. Die vorliegende Software-Version wird angezeigt. Grundeinstellung ist 01 (eingeschaltet). Servicefunktion 8.b: Kodierstecker-Nummer Servicefunktion 7.b: 3-Wege-Ventil in Mittelposition Die letzten vier Stellen des Kodiersteckers werden ange- Nach Abspeichern des Wertes 01 fährt das 3-Wege-Ventil in Mittelposi-...
  • Seite 38: Gasartenanpassung

    Gasartenanpassung Servicefunktion 9.C: Aktuelle Wärmeleistung GEFAHR: Lebensgefahr durch Explosion! Mit dieser Servicefunktion wird die aktuelle Wärmeleistung des Gerätes B Gashahn schließen vor Arbeiten an gasführenden Tei- angezeigt (in Prozent (%)). len. B Dichtheitsprüfung durchführen nach Arbeiten an gas- Servicefunktion 9.E: Ohne Funktion führenden Teilen.
  • Seite 39: Gas-Anschlussdruck Prüfen

    Kontrolle durch den Bezirks-Schornsteinfeger B An der Gasdrossel CO - oder O -Wert für maximale Nennwärmeleis- 11.3 Gas-Anschlussdruck prüfen tung nach Tabelle einstellen. B Gerät ausschalten und Gashahn schließen. B Schraube am Messstutzen für Gas-Anschlussdruck lösen und Druck- messgerät anschließen. Bild 68 B Gashahn öffnen und Gerät einschalten.
  • Seite 40: Schornsteinfegertaste

    Umweltschutz Abgaswegprüfung entsprechend Kehr- und Überprüfungsordnung 12.3 CO-Messung im Abgas Die Abgaswegprüfung umfasst das Prüfen der Abgasführung und eine Für die Messung eine Mehrloch-Abgassonde verwenden. CO-Messung: B Stopfen am Abgasmessstutzen [1] entfernen ( Bild 70). • Prüfen der Abgasführung ( Kapitel 12.2) B Abgassonde bis zum Anschlag in den Stutzen schieben und Messstelle •...
  • Seite 41: Beschreibung Verschiedener Arbeitsschritte

    Inspektion und Wartung WARNUNG: Verbrühungsgefahr! Heißes Wasser kann zu schweren Verbrühungen führen. B Vor Arbeiten an wasserführenden Teilen alle Hähne schließen und ggf. Gerät entleeren. HINWEIS: Geräteschaden! Austretendes Wasser kann das Steuergerät beschädi- gen. B Steuergerät abdecken vor Arbeiten an wasserführenden Teilen.
  • Seite 42: Elektroden Prüfen Und Wärmeblock Reinigen

    Inspektion und Wartung 14.1.4 Elektroden prüfen und Wärmeblock reinigen B Brenner herausnehmen. WARNUNG: Verbrennungsgefahr! Die Baugruppen des Wärmeblocks können auch nach längerem Stillstand des Gerätes heiß sein! B Gerät vollständig abkühlen lassen bzw. mit Schutz- handschuhen arbeiten. Für die Reinigung des Wärmeblocks das Zubehör Nr. 1156, Best. Nr. 7 719 003 006, bestehend aus Bürste und Aushebewerkzeug verwen- den.
  • Seite 43 Inspektion und Wartung B Unteren Verdrängungskörper mit Aushebewerkzeug herausnehmen. B Mit einer Taschenlampe und einem Spiegel (wenn vorhanden) kann der Wärmeblock auf Rückstände geprüft werden. 6 720 611 626-81.1R Bild 79 Wärmeblock auf Rückstände prüfen B Verdrängungskörper wieder einsetzen. B Kondensatsiphon ausbauen und geeignetes Gefäß unterstellen. B Wärmeblock von oben mit Wasser spülen.
  • Seite 44: Kondensatsiphon Reinigen

    Inspektion und Wartung 14.1.5 Kondensatsiphon reinigen 14.1.8 Betriebsdruck der Heizungsanlage einstellen B Kondensatsiphon ausbauen und Öffnung zum Wärmetauscher auf HINWEIS: Geräteschaden! Durchgang prüfen. Beim Nachfüllen von Heizwasser können Spannungsris- se am heißen Wärmeblock auftreten. B Heizwasser nur bei kaltem Gerät nachfüllen. Anzeige am Manometer 1 bar Minimaler Fülldruck (bei kalter Anlage)
  • Seite 45: Elektrische Verdrahtung Prüfen

    Inspektion und Wartung 14.1.12Elektrische Verdrahtung prüfen Anlagenteil Füllvolumen B Elektrische Verdrahtung auf mechanische Beschädigungen prüfen FKC-Kollektor senkrecht 0,86 l und defekte Kabel ersetzen. FKC-Kollektor waagerecht 1,25 l 14.1.13Wärmeträgerflüssigkeit der Solaranlage prüfen FKT-Kollektor senkrecht 1,43 l FKT-Kollektor waagerecht 1,76 l HINWEIS: Schaden durch Frost! Solarstation 0,50 l B Alle zwei Jahre prüfen, ob der erforderliche Frost-...
  • Seite 46: Checkliste Für Die Inspektion Und Wartung (Wartungs- Und Inspektionsprotokoll)

    Inspektion und Wartung 14.2 Checkliste für die Inspektion und Wartung (Wartungs- und Inspektionsprotokoll) Datum Letzte gespeicherte Störung in der Elektronik abru- fen, Servicefunktion 6.A ( Seite 40). Luft-/Abgasführung optisch prüfen. Gas-Anschlussdruck prüfen mbar Seite 38). Gas-Luft-Verhältnis für min./max. Nenn- min.% wärmeleistung prüfen ( Seite 37).
  • Seite 47: Anzeigen Im Display

    Anzeigen im Display Spezielle Anzeigen im Display Anzeige Beschreibung Das Display zeigt folgende Anzeigen (Tabelle 24 und 25): Die Entlüftungsfunktion ist aktiv, Servicefunktion 2.C. Angezeigter Wert Beschreibung Bereich Ziffer oder Buchstabe, Servicefunktion Das Display zeigt die Vorlauftemperatur im Wechsel mit Punkt gefolgt von Tabelle 15/ 16, Seite 32) .
  • Seite 48: Störungen, Die Im Display Angezeigt Werden

    Störungen Wenn die reset-Taste blinkt: HINWEIS: Geräteschaden! B reset-Taste drücken und halten, bis das Display zeigt. Austretendes Wasser kann das Steuergerät beschädi- Das Gerät geht wieder in Betrieb und die Vorlauftemperatur wird gen. angezeigt. B Steuergerät abdecken vor Arbeiten an Wenn die reset-Taste nicht blinkt: wasserführenden Teilen.
  • Seite 49: Störungen, Die Nicht Im Display Angezeigt Werden

    Störungen Display Beschreibung Beseitigung Wärmeblock-Temperaturbe- B Wärmeblock-Temperaturbegrenzer und Anschlusskabel auf Unterbrechung prüfen, ggf. tauschen. grenzer oder Abgastemperatur- B Abgastemperaturbegrenzer und Anschlusskabel auf Unterbrechung prüfen, ggf. tauschen. begrenzer hat ausgelöst. B Betriebsdruck der Heizungsanlage prüfen. B Temperaturbegrenzer prüfen, ggf. tauschen. B Pumpenanlauf prüfen, ggf. Pumpe tauschen. B Sicherung prüfen, ggf.
  • Seite 50: Fühlerwerte

    Störungen Geräte-Störungen Beseitigung Abgaswerte nicht in Ordnung; B Gasart prüfen. CO-Gehalt zu hoch B Gas-Anschlussdruck prüfen, ggf. anpassen. B Abgassystem prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. B Gas-Luft-Verhältnis im Abgas prüfen, ggf. Gasarmatur tauschen. Zündung zu hart, zu schlecht B Gasart prüfen. B Gas-Anschlussdruck prüfen, ggf.
  • Seite 51: Einstellwerte Für Heiz-/Warmwasserleistung

    Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung ZBS 14/210 S-3 MA 21/23 Erdgas L/LL, Kennziffer 21 und Erdgas H, Kennziffer 23 Brennwert (kWh/m ) 9,3 10,2 10,7 11,2 11,6 12,1 12,6 13,0 S(0 °C) Heizwert (kWh/m ) 7,9 10,3 10,7 11,1 i(15 °C) Display Leistung (kW)
  • Seite 52: Inbetriebnahmeprotokoll Für Das Gerät

    Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Kunde/Anlagenbetreiber: Name, Vorname Straße, Nr. Telefon/Fax PLZ, Ort Anlagenersteller: Auftragsnummer: Gerätetyp: (Für jedes Gerät ein eigenes Protokoll ausfüllen!) Seriennummer: Datum der Inbetriebnahme: Einzelgerät | Kaskade, Anzahl der Geräte: ..Aufstellraum: Keller | Dachgeschoss | sonstiger: Lüftungsöffnungen: Anzahl: .., Größe: ca.
  • Seite 53 Regelung. Eine Prüfung der Heizungsanlage führt der Anlagenersteller durch. Wenn im Zuge der Inbetriebnahme geringfügige Montagefehler von Junkers Komponenten festgestellt werden, ist Junkers grundsätzlich bereit, diese Montagefehler nach Freigabe durch den Auftraggeber zu beheben. Eine Übernahme der Haftung für die Montageleistungen ist damit nicht verbunden.
  • Seite 54: Index

    Index Index Einstellung ............Elektronik ......Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung ............ ZBS 14/ ...21/23 ............Abgaszubehör ............ZBS 14/...31 ............Abmessungen ..........Elektrische Verdrahtung ..............Altgerät ..........Elektrischer Anschluss ............Angaben zum Gerät ........Elektrische Verdrahtung prüfen ............Abmessungen ......Externe Heizungspumpe (Primärkreis) ........
  • Seite 55 Index Gerät (Elektronik) auf Grundeinstellung zurücksetzen ............... Kalkausfall (Servicefunktion 8.E) ............36 ........Kodierstecker GFA-Status (Servicefunktion 8.C) ..................Kennziffern GFA-Störung (Servicefunktion 8.d) ..............Komfortbetrieb einstellen Inspektion anzeigen (Servicefunktion 5.F) ................Kondensatsiphon Inspektion zurückstellen (Servicefunktion 5.A) ..........Kontrolle durch den Bezirks-Schornsteinfeger Kodierstecker-Nummer (Servicefunktion 8.b) ..........
  • Seite 56 Index ............– Wärmeblock ........Warmwassertemperatur einstellen ........Wartungs- und Inspektionsprotokoll ............Wartungshähne ..........Wasseranschlüsse prüfen ........ Wichtige Hinweise zur Installation ............... Zirkulation ..............Zubehör ..........Zubehöre anschließen ............Zweiphasennetz ............ Zweite Serviceebene CerapurModul-Solar – 6 720 804 625 (2012/08)
  • Seite 57 Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND Bosch Thermotechnik GmbH Betreuung Fachhhandwerk Schulungsannahme Junkers Deutschland Telefon (0 18 03) 337 335* Telefon (0 18 03) 003 250* Junkersstraße 20-24 Telefax (0 18 03) 337 336* Telefax (0 18 03) 337 336* D-73249 Wernau Junkers.Handwerk@de.bosch.com...

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