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Siemens SITRANS FUH1010 IP65 NEMA 7 Benutzerhandbuch Seite 209

Durchflussmessgeräte
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Eingabe des Kc-Faktors
1. Drücken Sie <Rechtspfeil>, um die numerische Eingabe zu aktivieren.
2. Geben Sie den entsprechenden Kc-Wert (berechnet wie oben erläutert) über die
3. Um die Auswahl zu speichern, drücken Sie <ENTER>. Wie Sie sehen, erscheint jetzt Kc
Kalibriertabellen 1 bis 3
Die SITRANS F 1010 Messgeräte verfügen über eine einzigartige Methodik, mit der die
spezielle Durchflussreaktion eines Geräts linearisiert oder optimiert werden kann, indem die
Ergebnisse einer Reihe von Kalibrierungsdurchgängen oder erfassten Chargen-
Datenpunkten tabuliert werden. Kurz gesagt, kann der Benutzer dabei aus einer großen
Bandbreite von Systemvariablen (Durchflussrate, Druck, Viskosität usw.) bis zu 32 beliebige
Faktoren auswählen, die dann auf eine Tabelle mit Kalibrierungsfaktoren verweisen. Bei
Aktualisierung der Systemvariablen wird der Wert der Ausgangsfaktoren (oder des positiven
oder negativen Durchflusses) der Tabelle neu bewertet und als Modifikator für das aktuelle
Durchflussregister verwendet. Beachten Sie bitte, dass das Durchflussregister immer noch
wie gehabt genullt und um die Reynoldszahl bereinigt wird. Die hier erläuterten
Neigungskorrekturen werden zusätzlich zu diesen grundsätzlichen Bearbeitungsvorgängen
vorgenommen.
Hinweis
Kc ist noch aktiv, wenn diese Funktion angewandt wird.
So installieren Sie eine Kalibriertabelle:
1. Der Benutzer wählt eine Systemvariable, die eine starke Korrelation mit den
2. Eine Wertetabelle wird aus den Werten gebildet, die dieser Index über den gesamten
3. Ein Kalibrierungsfaktor (meist eine Zahl von ungefähr 1,00) wird für jeden dieser
FUH1010 IP65 NEMA 4X Präzisions-Volumen
Betriebsanleitung, 01/2013, A5E32310572-AA
Zifferntasten ein. Der Kc-Wert kann negativ oder positiv sein. Geben Sie erst das
Vorzeichen (- oder +) und dann den kalibrierten Wert ein.
mit seinem neuen Wert in der rechten Spalte des Menüfelds [D.flussmenge kalibrieren].
Dieser Kc-Wert erscheint auch auf dem Ausdruck des Messorts.
beobachteten Kalibrierungsbereichen aufweist.
Systembetriebsbereich voraussetzen konnte. Denken Sie daran, dass die erzeugten
Tabellen nicht über ihre Endpunkte hinaus extrapolieren, sie werden "abgeschnitten".
gewünschten Indexpunkte als positiver und negativer Durchflussraten-Korrekturfaktor
eingegeben (als Korr Pos D.fluss und Korr Neg D.fluss bezeichnet).
A.4 Kalibrierung der Durchflussrate und Kalibriertabellen
Anhang A
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