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7.14
SONILOCATOR-Betrieb
Einführung
Hinweis
Auf die Sonilocator-Funktion kann nur zugegriffen werden, wenn das Durchflussmessgerät
als Teil eines Leckerkennungssystems von Siemens benutzt wird.
Bei einem Leck in einer Rohrleitung tritt ein plötzlicher Druckabfall auf, der eine Druckwelle
mit der Schallgeschwindigkeit der Flüssigkeit von der Leckstelle aus in beide Richtungen
abstrahlt. Dieser Druckabfall führt zu einer geringeren Dichte der Flüssigkeit, die wiederum
einen plötzlichen Abfall der Schallausbreitungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit (Vs)
verursacht. Vs wird an jeder der stromaufwärts und stromabwärts liegenden Messstellen
durchschnittlich zehnmal pro Sekunde gemessen. Ein Abfall des Vs-Wertes wird erkannt und
mit einem Zeitstempel versehen, sobald die Anstiegsflanke der Druckwelle eintrifft. Da die
Uhren beider Messorte synchronisiert sind, lassen sich die relativen Uhrzeiten, zu denen die
Druckwellen an jedem Messort eintrafen, leicht bestimmen. Die Genauigkeit der
Leckbestimmung hängt von der Auflösung des Zeitstempelung und der
Schallausbreitungsgeschwindigkeit von 1500 Metern pro Sekunde ab. Das Leck kann in
einem Umkreis von +/- 150 Metern festgestellt werden, wenn:
1. die Druckwellenmessung auf der gesamten Länge des Leitungssegments erfolgen kann;
2. die transiente Druckwelle größer als die Druckschwankungen im normalen
Einstellung von [Sonilocate]:
Hinweis
Die Sonilocator-Funktion funktioniert nur in Verbindung mit einer Siemens Master Station
und einem SITRANS F 1010-Durchflussmessgerät.
1. Drücken Sie im Menü [Funktionsart] die Taste <Rechtspfeil> und anschließend
2. Drücken Sie im Menü [2Pfad D.fluss] auf <Abwärtspfeil>. Blättern Sie zu Menüfeld
FUH1010 IP65 NEMA 4X Präzisions-Volumen
Betriebsanleitung, 01/2013, A5E32310572-AA
Leitungsbetrieb ist.
<ENTER>, um den gewünschten Pfad zu wählen (z. B. [2Pfad D.fluss]).
[Betriebseinstell.]. Wählen Sie es mit <Rechtspfeil> aus.
Funktionen
7.14 SONILOCATOR-Betrieb
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