Datenpunkte; Datenpunktprojektierung - Siemens SIMATIC S7-400 Betriebsanleitung

Projektierung

4.22 Datenpunkte

Erst im Anschluss legen Sie in dieser Telecontrol-Verbindung die Verbindung zur zweiten
Applikation im Redundanzverbund fest.
– Redundanten ST7cc/sc-Partner hinzufügen
– Redundante Applikation
● Zielteilnehmer-Eigenschaften
Die Parametergruppe bezieht sich auf den Zielteilnehmer, der als Endpunkt der
Verbindung projektiert wurde.
– Generalabfrage-Überwachungszeit
– Telegramme an Zielteilnehmer mit Zeitstempel
4.22 Datenpunkte
4.22.1

Datenpunktprojektierung

Datenpunkt-bezogene Kommunikation mit der CPU
Zur Übertragung von Nutzdaten zwischen Station und Kommunikationspartner ist bei
Telecontrol-Modulen mit Datenpunktprojektierung keine Programmierung von
Programmbausteinen erforderlich.
Die Datenbereiche im Speicher der CPU, welche für die Kommunikation mit dem
Kommunikationspartner vorgesehen sind, werden Datenpunkt-bezogen im Modul projektiert.
Dabei ist jeder Datenpunkt mit einer PLC-Variable oder der Variable eines Datenbausteins
verknüpft.
Voraussetzung: Angelegte PLC-Variablen und/oder Datenbausteine (DBs)
Voraussetzung für die Projektierung der Datenpunkte sind die entsprechend angelegten
PLC-Variablen bzw. DBs in der CPU.
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Aktivieren Sie die Option für die selektierte Telecontrol-Verbindung zwischen
Applikation und Modul.
Wählen Sie aus der Klappliste "Redundante Applikation" die zweite Applikation aus.
Dies ist die Zeit, die ein Zielteilnehmer (ST7-fähige Kommunikationsbaugruppe) zur
vollständigen Beantwortung einer Generalabfrage (GA) der Zentrale maximal
benötigen darf.
Wenn die GA-Antwort nach Ablauf der Überwachungszeit noch nicht vollständig beim
abfragenden Partner eingetroffen ist, wird eine Meldung in den Diagnosepuffer des
Moduls eingetragen.
Die Generalabfrage-Überwachungszeit beträgt grundsätzlich 900 Sekunden.
Unabhängig von der Projektierung werden alle Telegramme an den Zielteilnehmer mit
Zeitstempel gesendet.
Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02
TIM 1531 IRC