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Betrieb - Elettro Plasma 127 Betriebsanleitung

Plasmaschneidgerät
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Anweisungen aus Punkt 1 zu folgen. Achten Sie besonders
darauf, dass der Zapfen und die Steckerstifte des Adapters
nicht verformt oder verbogen werden. Deformierter Zapfen
verhindert
das
korrekte
verbogene
Steckerstifte
Anschließen des Brenneradapters Z auf dem Anschluss K
und verschlechtern damit die Funktionstüchtigkeit des
Geräts.
Diese Anlage ist fähig nur für originalen Hand- und
Maschinenbrenner Typ P70 und P150. Wir werden
irgendeine Verantwortung bezüglich der Verwendung von
verschiedenen Brenner ablehnen.
HINWEIS: zum Aufheben der Maschine verwenden Sie
nicht den Griffbügel, sondern die oben der Maschine
vorhandenen Oesenschrauben.
3.2 INGANGSETZEN
Die Installation der Maschine muss durch qualifiziertes
Personal
durchgeführt
müssen in Übereinstimmung mit den geltenden Normen
und
in
voller
Unfallverhütungsgesetzes vorgenommen werden.
Die Luftzuführung mit dem auf dem Luftdruckminderer N
(Abb.2) gestellten Verbindungsstück verbinden und sich
vergewissern, dass der Druck wenigstens 6 bar (6KPaX100)
mit einem Mindestzustrom von 200 lt./min. beträgt. Im Falle, in
dem die Luftzuführung sich von einem Druckminderer eines
Kompressors oder einer Zentralanlage herleitet, muss der
Druckminderer auf den maximalen Austrittsdruck eingestellt
werden, welcher auf alle Fälle 8 bar (8KPaX100) nicht
überschreiten darf. Wenn die Luftzuführung sich aus einer
Preßluftflascheherleitet, muss diese mit einem Druckregulierer
ausgerüstet sein; nie eine Preßluftflasche direkt mit dem
Druckregler der Maschine verbinden! Der Druck könnte
über der Kapazität des Druckreglers, welcher folglich
explodieren
könnte,
Versorgungspannung der Spannung entspricht, die auf dem
"Technische
Daten" Typenschild angegebenen ist. Die
Verbindung des Speiskabel P (Abb. 2) vornehmen: die
grüngelbe
Leitung
des
funktionstüchtigen
Erdung
werden, die übrigen Leitungen müssen durch einen Schalter,
der möglichst nahe an der Schneidezone angebracht werden
sollte, um in Notfall ein schnelles Ausschalten zu ermöglichen,
mit
der
Speiselinie
Leistungsvermögen des magnetothermischen Schalters oder
der Schmelzsicherungen in Serie am Schalter muss wie der
von der Maschine abgenommene Strom I
liegen. Den absorbierten Strom I
der technischen Daten in Übereinstimmung mit der zur
Verfügung stehenden Speisungsspannung U
Verlängerungskabel müssen einen Querschnitt haben, das
dem absorbierten Strom I
1

3.3 BETRIEB

Vor Gebrauch die Normen CEI 26/9 - CENELEC HD 407und
CEI 26.11 - CENELEC HD 433 aufmerksam lesen; außerdem
sicherstellen, daß die Isolierung der Leitungen intakt ist.
Das Gerät mit Schalter E einschalten. Dieser Vorgang wird
durch Aufleuchten der Kontrollampe C gemeldet.
Der Motorventilator der Maschine wird von einem
Thermostaten gesteuert; er schaltet sich also nur ein,
wenn die Stromquelle gekühlt werden muß.
Den Brennertaster sehr kurz betätigen, um die Öffnung des
Gasflusses zu veranlassen.
Sicherstellen,
daß
der
Betriebszustand angezeigte Druck zwischen 4,5 ÷ 4,7 bar (4,5
÷ 4,7 KPaX100) beträgt; andernfalls mit dem Einstellhandgriff
M des Druckminderers die nötige Korrektur vornehmen und
dann diesen Handgriff zum Blockieren nach unten drücken.
Die Klemme des Massekabels an das Werkstück anschließen;
sicherstellen, daß zwischen der Klemme und dem Werkstück
ein
guter
elektrischer
Lösen
vom
Anschluss
verhindern
das
werden.
Alle
Verbindungen
Berücksichtigung
liegen!
Sicherstellen,
Kabels
muss
mit
der
Gerätsanlage
verbunden
werden.
sein oder darüber
1
leitet man aus dem Ablesen
1
ab. Eventuelle
1
angemessen ist.
vom
Manometer
J
in
Kontakt
gegeben
ist;
insbesondere bei lackierten oder oxidierten Werkstücken sowie
bei Werkstücken mit einer isolierenden Beschichtung.
Die Klemme nicht an den Teil des Werkstücks anschließen,
K;
der abgetrennt werden soll.
korrekte
Mit
dem
Abhängigkeit von der Dicke des Werkstücks nach folgenden
Angaben einstellen:
Aluminium:
Weicher und rostfreier Stahl:
Die Maschine verfügt über eine Stufenlose Einstellung des
Schneidstroms; der Benutzer kann daher den richtigen Wert in
Abhängigkeit von den Schneidbedingungen suchen.
Stromwerte, die höher als die angegebenen Ströme sind,
beeinträchtigen nicht den einwandfreien Betrieb der Maschine
oder des Brenners und können in manchen Fällen die
Schnittgüte verbessern, da sie die Schlacke auf den
Werkstückkanten verringern.
Der Durchmesser der Bohrung der Brennerdüse ist abhängig
des
vom Schneidestrom und muß, wie auch auf der Frontplatte der
Maschine angegeben, folgende Werte haben:
bei
Bei Schneidströmen von 20 bis 50 A und Düse Ø 1 bzw. 1,1
mm kann man die Düse direkt auf das Werkstück aufsetzen.
Die rote Kontrolleuchte I auf der Frontplatte anzeigt daß das
Schneiden mit Werkstückkontakt verboten ist. Dies ist immer
dann der Fall, wenn ein Schneidstrom über 50A eingestellt
wird.
In
allen
Abstandhalters
dass
die
zwischen Düse und Werkstück zu verhindern.
Bei Brennern für den Maschinenbetrieb einen Abstand von
rund 4/5 mm zwischen Düse und Werkstück einhalten.
Den Brennertaster drücken, um den Pilotlichtbogen zu zünden.
einer
Wenn man nicht innerhalb von 2 Sekunden mit dem Schneiden
verbunden
beginnt, erlischt der Pilotlichtbogen wieder; zum erneuten
Zünden muß man daher wieder den Brennertaster drücken.
Während des Schneidens den Brenner senkrecht halten. Nach
Abschluß
Das
Brennertasters strömt weiterhin Luft aus dem Brenner für
dessen Kühlung aus. Man sollte das Gerät nicht vor Ablauf
dieser Zeit ausschalten. Wenn man Löcher schneiden oder den
Schnitt in der Werkstückmitte beginnen will, muß man den
Brenner geneigt halten und dann langsam aufrichten, damit
das geschmolzene Metalle nicht auf die Düse spritzt (siehe
Abb. 4). In dieser Weise ist vorzugehen, wenn man in
Werkstücken mit einer Dicke von mehr als 3 mm Löcher
ausschneiden will.
Für kreisrunde Schnitte empfiehlt sich die Verwendung des auf
Wunsch hierfür lieferbaren Zirkels. Man darf nicht vergessen,
daß die Verwendung eines Zirkels möglicherweise die
Anwendung der oben beschriebenen Technik für den Beginn
des Schneidvorgangs erforderlich macht.
Den Pilotlichtbogen nicht unnötig in der Luft brennen lassen, da
sich sonst der Verbrauch der Elektrode, des Diffusors und der
Düse erhöht.
Nach Abschluß der Arbeit die Maschine ausschalten.
3.4 BRENNPUTZEN
diesem
Mit diesem Verfahren kann man fehlerhafte Schweißungen
entfernen,
vorbereiten usw.
Zu diesem Verfahren muß man eine Düse ø 3 mm verwenden.
Der zu verwendende Stromwert variiert je nach der Dicke des
Werkstücks und der Menge des abzutragenden Materials
zwischen 70 und 110 A.
dies
gilt
Bei diesem Verfahren muß der Brenner geneigt gehalten
(Abb.5) und in Richtung des geschmolzenen Materials bewegt
11
Schneidstromsteller
D
3 ÷ 4 mm
8 ÷ 10 mm
15 ÷ 18 mm
bis 5 mm
bis 20 mm
bis 30 mm
20/50A
Düse ø 1.1 mm standard oder lang
40/90A
Düse ø 1.3 mm
80/120A
Düse ø 1.6 mm
anderen
Fällen
ist
unabdingbar,
um
des
Schneidvorgangs
verschweißte
Werkstücke
den
Schneidstrom
in
40 ÷ 50 A
80 ÷ 90 A
110 ÷ 120 A
40 ÷ 50 A
80 ÷ 90 A
110 ÷ 120 A
die
Verwendung
eines
den
direkten
Kontakt
und
nach
Lösen
des
trennen,
Kanten

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