k
LED „RFTX"
j
Mini-B-
USB-Port
Flachbandkabel
i
Netzwerk-
Port
Sicherungshalter
Netzklemmen
Einführung Signalkabel
Befestigungsloch (2 von 3)
Einführung Netzkabel
Z040
Z041
Z042
Z043
ZO40A
ZO40T
ZO41A
ZO41T
f
Externer DC-Eingang
h
Zonen 40–43
Ausgangsgerät
g
Stromversorgung
für externe Geräte
Abbildung 2: Leiterplatte der Steuereinheit
Schritt 6: Verdrahtete Geräte anschließen
Unterbrechen Sie die Stromversorgung vollständig und schließen Sie
dann alle verdrahteten Geräte oder Ausgangsgeräte, die Sie verwenden
möchten, an (Abbildung 2).
Wenn Sie ein Plug-on-Modul verwenden, nehmen Sie den Einbau und
den Anschluss entsprechend der Installationsanleitung des Moduls vor.
Schritt 8: Netzkabel anschließen
WARNUNG: STELLEN SIE SICHER, DASS DAS NETZKABEL GETRENNT
UND ISOLIERT IST.
Schließen Sie das Netzkabel an den Anschlussblock an (Abbildung 3)
und bringen Sie eine Zugentlastungsschelle und einen Kabelbinder an.
Vergewissern Sie sich, dass das Netzkabel wie in Abbildung 1 gezeigt
verlegt ist. Legen Sie erst nach Wiederanbringen des Deckels Spannung
an.
Befestigungsloch (1 von 3)
a
SD-Kartensteckplatz
Nur zur Verwendung durch Techniker
b
Verbindung für die Rücksetzung
der Codes
k
LED „HEART
BEAT"
c
Plug-on-Modulanschluss
k
LEDs „3V3"
Anschluss Batterie 1
und „13V8"
Anschluss Batterie 2
k
LED „ACTIVITY"
k
LEDs „B1/B2 STATUS"
d
T+T-Anschlüsse
Batteriefächer
Befestigungsloch (3 von 3)
e
Open-Collector-Ausgänge
+V
0V
e
Relaisausgänge
L
N
Abbildung 3: Netzanschlüsse
Schritt 9: Batterie(n) anschließen
WARNUNG: Durch Anschließen der Batterie wird das System gestartet
und möglicherweise ein Alarmton ausgegeben. Falls Sie oben auf
einer Leiter arbeiten, stellen Sie sicher, dass Sie von den plötzlichen
Geräuschen nicht überrascht werden und dadurch von der Leiter fallen.
Sie können den Ton durch Eingabe des Standard-Benutzercodes (1234)
am Bedienteil abschalten.
Die Steuereinheit wird mit einem Batteriepack geliefert, das bei einem
Stromausfall Strom für einen 12-stündigen Betrieb liefert. Bei Bedarf
kann ein zweites Batteriepack eingebaut werden, um diesen Zeitraum
zu verdoppeln.
Setzen Sie die beiliegende(n) Batterie(n) in das Batteriefach bzw. die
Batteriefächer ein und schließen Sie sie an den/die Batterieanschluss/-
anschlüsse an der Leiterplatte an.
Schritt 10: Deckel anbringen, Einheit einschalten
und System konfigurieren
Bringen Sie den Deckel wieder an und schalten Sie die
Netzstromversorgung der Steuereinheit ein.
Durchlaufen Sie die angezeigten Konfigurationsbildschirme und
richten Sie das System entsprechend der Beschreibung im Technischen
Handbuch ein.
Der Standard-Benutzercode lautet 1234. Sie werden im Laufe der
Systemkonfiguration gebeten, einen Errichtercode anzugeben.
Leiterplatten-Verbindungsglieder, Stecker
und LEDs
In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen zu den
Verbindungsgliedern, Steckern und LEDs, die in Abbildung 2 dargestellt
sind.
a SD-Kartensteckplatz
Eine Micro SD-Karte kann verwendet werden, um Kamerabilder einer
kompatiblen Netzwerkkamera oder Aktualisierungen der Firmware oder
Sprachen zu speichern.
b Verbindung für die Rücksetzung der Codes
Sie können diese Verbindung nutzen, um den Standard-Benutzer- und
Errichtercode zurückzusetzen, wenn Sie einen von beiden vergessen
haben sollten. Im Technischen Handbuch finden Sie Anweisungen, wie
Sie diese Verbindung nutzen können.
c Plug-on-Modulanschluss
Es ist ein Plug-on-Modul erhältlich, über das die Steuereinheit
Alarmberichte, Sprachnachrichten und SMS über ein
GSM-Mobilfunknetz übermitteln kann. Weitere Informationen hierzu
finden Sie im Technischen Handbuch.
d T+T-Anschlüsse
Wenn Sie die Steuereinheit für die Übermittlung von Alarmen an
eine Leitstelle (Alarm Receiving Centre, ARC) über ein öffentliches
Telefonnetz (T+T) konfigurieren, schließen Sie Klemme A und B an die
T+T-Dose an.
e Ausgänge
Die verdrahteten Ausgänge, die zum Ein- oder Ausschalten von
externen Geräten verwendet werden können.
OP1 und OP2 sind Relaisausgänge (potenzialfrei). Schließen Sie
diese an die Masseklemme und nach Bedarf entweder an die
Ruhekontaktklemme (NC) oder an die Arbeitskontaktklemme (NO) an.
OP3 und OP4 sind Open-Collector-Transistorausgänge, die
standardmäßig bei Inaktivität 12 V DC führen und bei Aktivität auf 0 V
stellen (kann im Installationsmenü vertauscht werden).
Hinweis: Funkausgänge können ebenso verwendet werden.
f Externer DC-Eingang
Sie können die Steuereinheit über ein externes 13,8 V-DC-Netzteil, das
an die DC-Eingangsklemmen angeschlossen wird, mit Strom speisen.
g Stromversorgung externer Geräte
Sie können diese Klemmen zur Versorgung externer 12-V-DC-Geräte mit
Strom verwenden.
Hinweis: Die Notstrombatterien dienen zur Versorgung dieser Klemmen
bei einem Stromausfall.
h Zonenanschlüsse
Sie können über die Beschaltung als vollüberwachter Regelkreis
(Fully-Supervised Loop, FSL), geschlossener 4-Draht-Verbindung
(Closed Circuit, CC) oder geschlossener 2-Draht-Verbindung bis zu vier
verdrahtete Melder an die Steuereinheit anschließen (Abbildung 4).
Für alle Melder, die an die Steuereinheit angeschlossen werden, ist
dieselbe Methode zu verwenden. Wenn Sie eine 4-Draht-Verbindung
verwenden, halbiert sich die Anzahl der verdrahteten Zonen.
Für alle Methoden muss der Gesamtwiderstand der Verdrahtung und
Schalter weniger als 100 Ohm betragen (EOL-Widerstand bei FSL
überbrückt).
Standardmäßig werden für das System Ruhekontakte vorgesehen.
Melder mit Arbeitskontakten müssen in der Attributeinstellung auf
„umgekehrt" eingestellt sein.
FSL-Verdrahtung (Standard)
Alarm
Unterstützte Widerstandswerte
(±5 %):
Zone 43
Sabotage
EOL
Alarm
2k2
4k7 (Standard)
Sabotage
Zone 42
1k0
1k0
2k2
2k2
Alarm
4k7
4k7
Alarm
Zone 41
Sabotage
Sabotage
Zone 40
Alarm
4-Draht-Verbindung
2-Draht-Verbindung
Zone 43
Sabotagezone 41
Zone 42
Alarmzone 41
Zone 41
Sabotagezone 40
Zone 40
Alarmzone 40
Abbildung 4: Zonenverdrahtung
i Netzwerk-Port
Der Anschluss an ein Netzwerk erlaubt es Ihnen beispielsweise, die
Steuereinheit über eine Weboberfläche zu bedienen, Netzwerkkameras
zu nutzen, um bei Alarmauslösung Bilder aufzuzeichnen, und Alarme an
eine Leitstelle (ARC) weiterzuleiten. Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Technischen Handbuch.
Hinweis: Die Netzwerkeinstellungen der Steuereinheit werden im
Installationsmenü konfiguriert.
j Mini-B-USB-Port
Sie können einen PC über diesen Anschluss verbinden und die
Steuereinheit mit dem Downloader konfigurieren oder die Firmware
über das Update-Tool aktualisieren.
k LEDs
•
RFTX: Leuchtet, wenn eine Funkübertragung erfolgt.
•
HEART BEAT: Blinkt etwa einmal pro Sekunde, um einen normalen
Betrieb anzuzeigen.
•
3V3 und 13V8: Leuchten, wenn die interne Stromversorgung
funktioniert. Wenn die LEDs nach Anlegen der Spannung nicht
leuchten, trennen Sie die Stromversorgung vollständig, warten Sie
einige Sekunden und schließen Sie die Stromversorgung wieder an.
•
ACTIVITY: Leuchte und blinkt, wenn die Steuereinheit an das
Netzwerk angeschlossen ist und Netzwerkaktivität besteht.
•
B1/B2 STATUS LEDs: Geben den Status von Batterie 1/2 an.
Leuchten beim Laden, hören auf zu leuchten, wenn der Ladevorgang
abgeschlossen ist, und blinken langsam, wenn ein Ladefehler
vorliegt oder keine Batterie eingesetzt ist.