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8.8 Beispiele für Dachanbindungen an Ziegeldächer.
Die Anbindung an Ziegeldächer muss bauseits erfolgen. Wichtige Punkte, die dabei unbedingt beachtet werden müssen, sind in den
nachfolgenden 2 Beispielen deutlich gekennzeichnet. Im Wesentlichen handelt es sich hier um die Montage der Kreuzstücke an den
Rändern des PV-Feldes. Die Kreuzstücke der unteren Reihe müssen auf dem Traufblech aufliegen (Abb. 8.8.8) die seitlichen Kreuzstücke
müssen festgeschraubt werden (Abb. 8.8.11) und für die oberste Reihe müssen die Sonderkreuzstücke verwendet werden (Abb. 8.3.3 und
8.8.15).
Die beiden im Folgenden gezeigten Beispiele für die Ziegelanbindung unterscheiden sich vor allem im Seitenblech und im Traufblech. Das
Seitenblech von Beispiel 1 ist einteilig das von Beispiel 2 ist zweiteilig. Das einteilige Seitenblech bietet Montagevorteile, muss jedoch exakt
an die Modulhöhe angepasst werden. Hierfür ist eine industrielle Herstellung erforderlich. Das zweiteilige Seitenblech ist universeller
einsetzbar und kann bauseits vom Spengler angefertigt werden. Das Traufblech von Beispiel 1 kann nach der Montage der Module montiert
werden. Das Traufblech von Beispiel 2 muss bereits vor der Montage der untersten Reihe der Halteprofile montiert werden.
8.8.1 Dachanbindung an ein Ziegeldach Beispiel 1
Übersicht der Bleche für den Übergang auf ein Ziegeldach
Abb. 8.8.1: Übersichtsdarstellung Bleche
Traufblech:
Die Anbindung an ein übliches Ziegeldach beginnt mit den Traufblechen (Abb. 8.8.2). Vor dem Einschieben der Traufbleche wird jeweils
unterhalb der Halteklammer eine Befestigungsklemme eingedrückt (Abb. 8.8.3). Die Traufbleche werden in die Halteprofile von unten
eingeschoben und mit einem Befestigungswinkel zwischen den Halteprofilen befestigt (Abb. 8.8.4-7). Begonnen wird mit dem Traufblech
unten rechts (mit integrierter rechter Ecke). Entlang der seitlichen unteren Modulkante und der integrierten Ecke des Traufbleches wird ein
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