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Bildgröße Einstellen - BenQ MP620c Benutzerhandbuch

Digital projector mainstream-serie
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Bildgröße einstellen
Die Größe des projizierten Bildes wird beeinflusst durch den Abstand zwischen Projektor-
linse und Leinwand, die Zoom-Einstellung und das Videoformat.
Die maximale (native) Auflösung des Projektors beträgt 1024 x 768 Pixel, was einem
Bildformat von 4 zu 3 entspricht und als 4:3 bezeichnet wird. Damit sich ein Bild im
16:9-Bildformat (Widescreen) vollständig projizieren lässt, kann der Projektor ein
Widescreen-Bild auf die native Bildformatbreite des Projektors skalieren. Dadurch wird die
Höhe proportional verkleinert, was 75 % der nativen Bildformathöhe des Projektors
entspricht.
Bild mit 4:3-Bildformat in einem
Bild mit 16:9-Bildformat skaliert auf einen
Anzeigebereich mit 4:3-Bildformat
Anzeigebereich mit 4:3-Bildformat
Folglich bleiben bei einem Bild im 16:9-Bildformat 25 % der Höhe eines mit diesem
Projektor angezeigten Bildes im 4:3-Bildformat ungenutzt. Wenn Sie also ein skaliertes Bild
im 16:9-Format im vertikalen Zentrum des 4:3-Projektionsbereichs wiedergeben,
erscheinen am oberen und unteren Rand dieses Projektionsbereichs dunkle (unbeleuchtete)
Balken (jeweils 12,5 % der Höhe).
Berücksichtigen Sie beim Positionieren Ihres Projektors den jeweiligen Verwendungszweck
und die Bildformate des Eingangssignals. Alle Eingangssignale (mit Ausnahme von
Composite Video, das ein Signal im 16:9 Bildformat einspeist) werden im 4:3-Bildformat
angezeigt und benötigen 33 % mehr Anzeigehöhe als der Projektionsbereich eines skalierten
Bildes im 16:9-Bildformat.
WICHTIG: Wählen Sie die permanente Position des Projektors nicht auf Basis einer 16:9-
Projektion, wenn Sie je auf ein anderes Eingangssignal umschalten müssen (mit Ausnahme
von Composite Video, das ein Signal im 16:9-Bildformat einspeist).
Positionieren Sie den Projektor stets so, dass er waagerecht ausgerichtet ist (wie auf einem
flachen Tisch) und senkrecht (im rechten Winkel von 90°) zur horizontalen Mitte der
Leinwand steht. Sie vermeiden so Bildverzerrungen, die durch den Projektionswinkel (oder
durch die Projektion auf abgewinkelte Oberflächen) entstehen.
Die modernen digitalen Projektoren projizieren die Bilder nicht mehr direkt nach vorne,
wie dies bei älteren mit Spulen ausgestatteten Filmprojektoren der Fall war. Digitale
Projektoren sind vielmehr so ausgelegt, dass die Bilder im Vergleich zur Horizontalebenen
des Projektors leicht nach oben projiziert werden. So können die Projektoren einfach auf
einen Tisch gestellt und die Bilder schräg nach oben auf eine Leinwand projiziert werden,
deren unterer Rand oberhalb der Tischfläche liegt, um allen Personen im Raum einen freien
Blick auf die Leinwand zu geben.
Bei Montage an der Decke muss der Projektor mit der Oberseite nach unten angebracht
werden, so dass er die Bilder im leichten Winkel nach unten projiziert.
Wie Sie in der Abbildung auf Seite
16
sehen können, wird bei dieser Art der Projektion der
untere Rand des projizierten Bildes vertikal zur Horizontalebene des Projektors versetzt. Bei
einer Deckenmontage gilt dies für den oberen Rand des projizierten Bildes.
Wenn Sie den Abstand zwischen Projektor und Leinwand vergrößern, wird das projizierte
Bild größer und der vertikale Versatz nimmt ebenfalls proportional zu.
Bei der Positionierung der Leinwand und des Projektors müssen Sie die Größe des
projizierten Bildes und des vertikalen Versatzes berücksichtigen, die in direkter Relation
zum Projektionsabstand stehen.
Damit Sie die ideale Position für Ihren Projektor besser bestimmen können, stellt BenQ eine
Tabelle mit Leinwandgrößen für das 4:3-Bildformat zur Verfügung. Es sind zwei Abstände
zu berücksichtigen: der horizontale Abstand von der Mitte der Leinwand
(Projektionsabstand) und die Höhe des vertikalen Versatzes des Projektors vom
horizontalen Rand der Leinwand (Versatz).
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Projektor aufstellen

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