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Die Trägheit der Pixel eines TFT-Displays ist auch die Ursache, dass eine Bildwiederhol-
frequenz von mehr als 60Hz (das Bild wird 60 Mal in der Sekunde komplett von oben bis unten
neu an den Monitor übertragen und dargestellt) keinen positiven Effekt auf die Flimmerfreiheit
mehr hat.
Bei einer höheren Einstellung (z.B. 75Hz) kann das Bild auf dem TFT-Display sogar schlechter
werden!
Röhrenmonitore dagegen liefern erst bei einer Bildwiederholfrequenz von über 75Hz (besser
85Hz) ein für das menschliche Auge ruhiges und flimmerfreies Bild, was sowohl an die
Grafikkarte als auch an das VGA-Kabel hohe Anforderungen stellt.
b) Der Portrait-Modus
Teure TFT-Displays lassen sich manchmal über spezielle Standfüße hochkant drehen (Drehung um
90° nach links bzw. rechts). Diesen Betriebsmodus nennt man "Portrait-Modus".
Beispiel:
Das 15"- und 17"-TFT-Display bieten jedoch nur einen herkömmlichen Standfuß, der
keine solche Drehung zulässt.
Sie müssen jedoch nicht auf den Portrait-Modus verzichten! Auf dem Zubehörmarkt sind spezielle
Wand-/Tischhalterungen mit Drehfunktion erhältlich, die an der Rückseite des TFT-Displays
werden können.
Dazu muss zuerst der Standfuß des TFT-Displays abgeschraubt werden. Anschließend kann die
Wand- oder Tischhalterung an den vier Schraubenlöchern (VESA75-Standard) auf der Rückseite
des TFT-Displays festgeschraubt werden.
Die Drehung des PC-Bildes kann dabei eine spezielle Software übernehmen ("Pivot"- oder
"Portrait"-Software, nicht im Lieferumfang).
Alternativ zu einer solchen eigenständigen Software bieten aktuelle Treiber von Grafikkarten mit
"ATI"- oder "NVIDIA"-Chipsatz ebenfalls die Drehfunktion an. Voraussetzung ist jedoch meist die
Verwendung von Windows XP bzw. 2000.
Das Bild des PCs wird dabei um 90° nach links bzw. rechts gedreht dargestellt.
Diese Hochkant-Darstellung hat Vorteile bei Textverarbeitungen (die ganze Textseite ist sichtbar)
oder beim Surfen im Internet.
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Bild 7
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