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Freecom FSG-3 Bedienungsanleitung Seite 81

Storage gateway
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Damit die Hosts lokale IP-Broadcastpakete erkennen
Wenn ein Gerät an seine Bereichsnachbarn sendet, verwendet es eine Empfangs-
adresse der lokalen Netzwerkadresse, in der nur Einsen für die Host-Adresse
vorkommen. Damit dieses Verfahren funktionieren kann, müssen alle Geräte
auf diesem Bereich sich einigen, welche Bits die Host-Adresse umfasst.
Damit der lokale Router oder die Bridge erkennt, welche Adressen lokal
sind und bei welchen es sich um externe Private IP-Adressen handelt
Wenn Ihr lokales Internet nicht mit dem Internet verbunden ist (wenn Sie
z.B. NAT verwenden), können Sie Ihren Computern problems jede IP-
Adresse zuweisen. Um aber Problemen vorzugbeugen und die Konfigura-
tion zu erleichtern, hat die IANA folgende drei IP-Adressenblöcke spezifisch
für private Netzwerke reserviert:
10.0.0.0 - 10.255.255.255
172.16.0.0 - 172.31.255.255
192.168.0.0 - 192.168.255.255
Wir empfehlen, Ihre private Netzwerknummer aus diesem Bereich auszuwäh-
len. Der DHCP-Server des FSG-3 ist für die automatische Zuweisung privater
Adressen vorkonfiguriert.
Für weitere Informationen zur Adresszweisung schauen Sie bitte nach unter
RFC 1597, Address Allocation for Private Internets und RFC 1466, Guidelines for
Management of IP Address Space. Die Internet Engineering Task Force (IETF)
veröffentlicht RFCs auf Ihrer Website unter www.ietf.org.
Mangel an IP-Adressen
Das Internet ist größer geworden als es irgendjemand für möglich gehalten
hätte. Obwohl die genaue Größe unbekannt ist, gehen aktuelle Schätzungen
davon aus, dass es etwa 100 Millionen Hosts und mehr als 350 Millionen aktive
Nutzer im Internet gibt. Tatsächlich ist die Wachstumsrate bisher so, dass sich
das Internet praktisch jedes Jahr verdoppelt.
Als IP-Adressen herauskamen glaubte jeder, dass es genügend Adressen geben würde,
um jeglichen Bedarf abzudecken. Theoretisch könnte es 4.294.967.296 eindeutige
Adressen geben (232). Die tatsächliche Anzahl an verfügbaren Adressen ist kleiner
(irgendwo zwischen 3,2 und 3,3 Milliarden), und zwar wegen der Art uns Weise, wie die
Adressen in Klassen eingeteilt werden und weil einige Adressen für Multitasking,
Testzwecke oder andere spezielle Verwendungen ausgeklammert werden.
Mit der Explosion des Internets und dem Anstieg an Home- und Business-
Netzwerken reicht die Anzahl der verfügbaren IP-Adressen einfach nicht aus.
Die naheliegende Lösung ist es, das Adressformat umzustellen, damit es mehr
mögliche Adressen gibt. Dieser Prozess befindet sich in der Entwicklung (IPv6
genannt), aber es wird viele Jahre dauern, ihn zu implementieren, denn er
erfordert Änderungen an der kompletten Infrastruktur des Internets.
Es gibt momentan 2 Systeme, die helfen sollen, die Knappheit an IP-Adressen
zu verringern.
Anhang
D
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