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Conrad 97 44 83 Bedienungsanleitung Seite 4

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8. Entsorgung
Entsorgen Sie die unbrauchbare RS232-Karte gemäss den gesetzlichen Vor-
schriften.
9. Behebung von Störungen
Beachten Sie unbedingt alle Sicherheitshinweise dieser Bedie-
nungsanleitung!
Problem
Lösungshilfe
Angeschlossenes Gerät
• Ist das Verbindungskabel korrekt eingesteckt?
funktioniert nicht
• Ist der RS232-Port korrekt im Gerätemanager ein-
getragen (es darf z.B. kein gelbes Ausrufungszei-
chen davor stehen)?
Am RS232-Port ange-
• Sperren Sie im BIOS/Setup Ihres PCs den von der
schlossenes Gerät stört
benötigten IRQ für PCI-Karten, sonst könnte dieser
z.B. ISA-Soundkarte
IRQ auch einer PCI-Karte zugewiesen werden. Dass
der IRQ von einer ISA-Karte benutzt wird, "weiss"
die PCI-Karte nicht.
Nachdem z.B. der IRQ5 gesperrt wird ("IRQ5: Used
by ISA" o.ä.),wird er PCI-Karten nicht mehr zuge-
wiesen.
Gelbes Ausrufezeichen
• Entfernen Sie das Gerät und starten Sie den
im Gerätemanager
Rechner erneut.
Eventuell benutzt auch eine ISA-Karte den von der
PCI-RS232-Karte belegten IRQ, sperren Sie den
IRQ im BIOS/Setup, s.o.!
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10. Tips & Hinweise
Achten Sie unbedingt darauf, allen Geräten unterschiedliche I/O-Adressen zu
geben. IRQs können dagegen beim PCI-Bus für mehrere Geräte gleichzeitig ver-
wendet werden. Eventuell kann dies aber trotzdem problematisch werden.
Mäuse funktionieren meist nicht an anderen IRQs als 3 oder 4; auch die I/O-
Adressen für Mäuse beschränken sich meist auf 3F8h/2F8h und 3E8h/2E8h.
Gleiches gilt für zahlreiche andere Geräte mit RS232-Schnittstelle und deren Trei-
bersoftware. Beispiele dafür: Übertragungssoftware für Digitalkameras, Modems,
Grafiktabletts, Force-Feedback-Joysticks usw. Sie alle sind nur für bestimmte
IRQs und I/O-Adressen geeignet.
Dies kann völlig normal sein, da weder der Programmierer noch
der Hardware-Entwickler sein Produkt für andere IRQs oder I/O-
Adressen vorgesehen hat.
Die LPT- und COM-Bezeichnungen werden von DOS automatisch vergeben, je
nachdem, wieviele Schnittstellen im Computer vorhanden sind.
Beachten Sie, dass z.B. beim AMI-BIOS andere I/O-Adressen als 3F8h, 2F8h,
3E8h und 2E8h beim Starten des Rechners in der BIOS-Meldung/-Übersicht
nicht angezeigt werden; gleiches gilt, wenn die seriellen Schnittstellen nicht auf
den Standard-IRQs 3 und 4 liegen.
Falls Sie ISA-Steckkarten in Ihrem Rechner betreiben (z.B. ISA-Soundkarte, ISA-
SCSI-Controller usw.), so sperren Sie die IRQs, die diese Karten benötigen, im
BIOS/Setup Ihres PCs.
Grund: PCI-Karten "wissen" von der bereits vorhandenen Belegung des IRQs
nichts. Verwendet etwa eine ISA-Soundkarte den IRQ5, so könnte auch einer
PCI-Karte der IRQ5 zugewiesen werden, wenn der IRQ5 nicht im BIOS/Setup
gesperrt wird (die Option heisst meist "IRQ5: Used by ISA" o.ä.).
Bei Verwendung der seriellen Schnittstelle treten sonst Probleme beim Abspielen
von Sounds auf oder es funktionieren sogar beide Geräte nicht, also weder
Soundkarte noch RS232-Karte.
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Diese Anleitung auch für:

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