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Anzeige Und Tonsignale Interpretieren; Falsche Signale; Störende Einflüsse Beim Suchvorgang - Renkforce MD 200 Bedienungsanleitung

Renkforce metallsuchgerät
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b) Anzeige und Tonsignale interpretieren
Schalten Sie das Metallsuchgerät ein. Es ertönt ein Tonsignal in drei möglichen Tonhöhen: tief mittel und hoch (400,
700, 1500 Hz). Die Tonhöhe zeigt die Stärke des empfangenen Signals an. Bei einem detektierten Metallobjekt
ist die visuelle Anzeige bzw. das ausgegebene Tonsignal von verschiedenen Faktoren und Einstellungen des
Metallsuchgeräts abhängig.
• Bei Einstellung ohne Metalldiskriminierung am Drehregler DISCRIMINATION (15) auf die Minimalposition zeigt
der Zeiger immer im Uhrzeigersinn auf die rechte Hälfte des Analogdisplays (21) und ein Signalton wird gleichfalls
ausgegeben, egal welche Metallart oder leitfähige Substanz detektiert wird. Metalle werden in dieser Einstellung
nicht nach ungefähren Arten unterschieden.
• Bei Einstellung einer hohen Metalldiskriminierung am Drehregler DISCRIMINATION (15) werden bestimmte
Metalle eliminiert. Der Zeiger bewegt sich im Uhrzeigersinn auf der rechten Hälfte des Analogdisplays (21), wenn
ein Nichteisenmetall bzw. eine Legierung detektiert worden ist. Dabei ertönt ein Tonsignal. Sie können sich so auf
die konzentrierte Suche nach im Allgemeinen wertvolleren Metallen machen.
Beim Auffinden von eisenhaltigen bzw. eliminierten Metallen ertönt kein Tonsignal aber die Nadel des
Anzeigers bewegt sich im Ortungsmodus „TR2" entgegen dem Uhrzeigersinn in die linke Hälfte des
Analogdisplays (21).

Falsche Signale

• Ein falsches Signal ist eine Anzeige eines vermeintlichen Ortungsobjektes, obwohl dieses nicht vorhanden ist.
Bewegen Sie die Suchsonde (1) mehrere Male über die Position des Signals. Ist es stark und gut wiederholbar, ist
es vermutlich ein im Boden verborgenes Objekt. Im Falle von unregelmäßigen und nicht konsistent wiederholbaren
Signalen, ist es womöglich ein falsches Signal.
• Ein oszillierendes Signal wird meistens von externen Störquellen wie z.B. Leuchtstoffröhren, Radios, Stromkabeln
und anderen Metallsuchgeräten, verursacht. Dagegen ist nichts auszurichten.
• Sie benötigen Übung und Erfahrung, um falsche Signale erkennen zu lernen.
c) Störende Einflüsse beim Suchvorgang
Falsche Signale können aus folgenden Gründen auftreten:
• Die Sensitivität ist zu hoch eingestellt.
• Sie bewegen das Metallsuchgerät zu schnell, oder in falschem Winkel.
Das Analogdisplay (21) zeigte den falschen Metalltyp an.
• Es sind mehrere, verschiedene Metallobjekte vorhanden.
• Das Objekt besteht aus einer Legierung, welche das Metallsuchgerät nicht erkennt.
• Das Metallobjekt ist sehr stark oxidiert.
• Die Sensitivität ist zu hoch eingestellt.
• Je stärker der Ausschlag des Zeigers im Analogdisplay (21), desto größer ist ein Objekt bzw. bei kleinen Objekten
desto weniger tief liegt dieses Objekt im Boden.
• Der Zeiger des Analogdisplays (21) wird bei gut leitfähigen Metallen am stärksten ausschlagen. Wird beim Suchen
von Objekten ein Suchsignal nicht mehrfach hintereinander mit großem Ausschlag im Analogdisplay (21) angezeigt,
wenn die betreffende Fundstelle mehrfach abgesucht wird, so ist wahrscheinlich nur Schrott geortet worden.
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