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Installations- und
Bedienungsanleitung
Brauchwasser-Wärmepumpe
Modell VT167 OHE / VT167 E
Typ 7170 / 7171
(Software 1.35)
968032-01
Stand Juni 2015

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SWISSTHERM VT167 OHE

  • Seite 1 Installations- und Bedienungsanleitung Brauchwasser-Wärmepumpe Modell VT167 OHE / VT167 E Typ 7170 / 7171 (Software 1.35) 968032-01 Stand Juni 2015...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Informationen für den Verbraucher Informatioen für den Installateur Sicherheitshinweis Technische Daten Konstruktionsschema Installation Aufstellung Wasseranschluss Kondenswasserablauf Anschluss-Schema Isolierung der Anschlüsse Zirkulationsleitung Wärmetauscher Installation der Luftkanäle Verrohrung Elektroinstallation Verdrahtungsplan Elektronische Regelung Hauptmenü Servicemenü Fehlerarten Anzeige LED Fehlermeldungen Ventilatorsteuerung Abtau-Funktion Sicherheit Legionellenschutz Funktion Warmwasser-Bereitung Verbrühungsschutz...
  • Seite 3: Informationen Für Den Verbraucher

    INFORMATIONEN für den Verbraucher: Wir beglückwünschen Sie zu Ihrer neuen Brauchwasserwärmepumpe (BWP). Sie werden zweifellos mit dieser Qualitäts-Brauchwasserwärmepumpe Freude haben. Bevor Sie aber die BWP in Betrieb nehmen, sollten Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durchlesen. Sie enthält alle wesentlichen Details, weshalb sie sorgfältig aufbewahrt werden, und im Falle eines Serviceproblems dem Servicemonteur vorgezeigt werden sollte.
  • Seite 4: Technische Daten

    Technische Daten Abmessungen: H: 1768 mm, ø 707 mm Leergewicht: VT167OHE / E 130 kg / 153 kg Spannung/Frequenz: 230 V / 50 Hz - (Phase-Null-Erde) WP Leistungsaufnahme: 395 Watt ** WP Leistungsabgabe (thermisch): 1421 Watt ** Zusatzheizung: 1500 Watt/230 V Absicherung (mit Zusatzheizung): 13 A Thermostat der Zusatzheizung:...
  • Seite 5: Konstruktionsschema

    Konstruktionsschema VT167OHE / VT167 E ø707 ø707 12. Kaltwasser- Eintritt 1. Luft-Austritt 13. Kondensator (Aluminium) 2. Verdampfer 14. Isolierung 3. Kompressor 15. Glattrohrwärmetauscher (WT) 1m²** 4. Luft-Eintritt 16. Vorlauf - Zusatzwärmequelle** 5. Behälter, emailliert 17. Rücklauf - Zusatzwärmequelle** 6. Tauchrohr für Zusatz-Fühler 18.
  • Seite 6: Installation

    Installation Für den Einbau und Betrieb die einschlägigen Vorschriften, Richtlinien und Normen beachten. Die Wärmepumpe wird fertig montiert und justiert mit elektrischer Anschlussleitung und Stecker geliefert. Lediglich der Wasserzu- und Abgang sind mit den entsprechenden Leitungen zu verbinden, und der Stecker in einer Steckdose anzuschließen.
  • Seite 7: Anschluss-Schema

    Anschluss-Schema Kaltwassereintritt Warmwasseraustritt Zirkulationsanschluss Absperrventil Membran-Sicherheitsventil Entwässerungsstelle Druckminderventil (wenn erforderlich) Prüfventil Rückflussverhinderer Manometerstutzen ( ab 1000 l Gesamtinhalt mit Manometer) Schieber Speicherladladepumpe Rückschlagklappe Zirkulationspumpe Entleerung Vor dem Füllen des Speichers das Rohrnetz unter Ausschluss des Speichers spülen. Speicher bei geöffneter Warmwasserzapfstelle füllen bis Wasser austritt.
  • Seite 8: Installation Der Luftkanäle

    Installation der Luftkanäle 30cm 50cm 50cm 954012 954012 Luft-Auslass Luft-Einlass Außenluft Innenluft 954012 Beim Betrieb ohne Luftkanalanschluss muss das Raumvolumen mindestens 20m betragen. Die Zuluft kann im Aufstellungsraum (raumluftabhängig) oder aus Kellern, aus Nebenräumen oder von Aussen (raumluftunabhängig) angesaugt werden. Die Zu- und Abluft-Anschlüsse können an Luftkanäle angeschlossen werden.
  • Seite 9: Verrohrung

    Verrohrung Verrohrung: WW-Anschluss Kaltwasser-Leitung: WW-Leitung: Um Korrosionsbildung vorzubeugen gilt als Grundregel: Kupfer Kupfer Nie Kupfer (in Fließrichtung) vor Stahl installieren. Stahl Stahl oder Kupfer Nebenstehend eine Übersicht über die erlaubten Kunststoff Stahl oder Kupfer Kombinationen. Nachstehend noch einige Zusatz- bemerkungen zu den beiden am häufigsten verwendeten Materialien.
  • Seite 10: Verdrahtungsplan

    Verdrahtungsplan Änderungen vorbehalten...
  • Seite 11: Elektronische Regelung

    Elektronische Regelung Display und Bedienfeld (Bedienfeld Einstellungen, siehe Abb. Bedienfeld auf Seite 5). Anzeige Wasser In der oberen Zeile wird die aktuelle Funktion (Menüpunkt) angezeigt. 45°C In der unteren Zeile wird der Menüstatus oder der Funktionswert angezeigt.  Die Bedienung erfolgt mittels dem Dreh-/Druck-Bedienknopf (29), siehe Abb. Bedienfeld. ...
  • Seite 12: Servicemenü

    GeblKonf Ventilatorsteuerug im Stand-by Modus. "AUS" = Ventilator wird zusammen mit der WP ausgeschaltet. "Niedrig" oder "Hoch" = Ventilator läuft in Stufe 1 oder 2 weiter, im Stand-by Modus der WP. (= konstante Ventilation) . GeblBetr Lüfter Geschwindigkeit bei WP-Betrieb. High "Niedrig"...
  • Seite 13: Fehlerarten

    Fehlerarten Es gibt 3 Arten von Fehlermeldungen. Auf dem Display können gleichzeitig 3 verschiedene Meldungen angezeigt werden. Durch einmaliges Drücken des Einstellknopfes am Bedienfeld wird die Meldung bestätigt und zurückgesetzt. Die Informations-Fehlermeldung hat keinen Einfluss auf die Funktion der BWP, sie weist allerdings den Benutzer auf ein Problem hin, dass schnellstmöglich behoben werden sollte (Fehlermeldung 8, 9 und 10).
  • Seite 14: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Fehler- Anzeige-LED: Fehlerursache Auswirkung Numme Nr. 29 Nr. 30 Temperaturfühler im Speicher WP und Zusatzheizung stoppen. (rot) (rot) kurzgeschlossen Temperaturfühler im Speicher WP und Zusatzheizung stoppen. (rot) (rot) unterbrochen. Temperaturfühler am Verdampfer Kompressor stoppt. (rot) kurzgeschlossen. Temperaturfühler am Verdampfer Kompressor stoppt.
  • Seite 15: Sicherheit

    Zwischen 2 Abtauzyklen liegen mindestens 2 Stunden. Dies bedeutet, dass innerhalb von 2 Stunden nach dem Beginn eines Abtauzyklus kein weiterer Abtauzyklus eingeleitet wird, selbst wenn die Verdampfer Temperatur unter -2°C fallen sollte. Sicherheit Ihr Installateur hat vor dem WW-Speicher ein Sicherheitsventil angebracht. Diese Armatur schützt den WW- Speicher vor Überdruck, der sich bei der Aufheizung durch die Ausdehnung des Wassers aufbaut.
  • Seite 16: Warmwasser-Bereitung

    Warmwasser-Bereitung Die Warmwasser-Bereitung kann über die Wärmepumpe (WP), die elektrische Zusatzheizung und/oder eine externe Heizquelle (Heizkessel, Solarstation...) erfolgen. Die Energiequellen werden im Einstellungsmenü ausgewählt. Diese können einzeln oder in Kombination ausgewählt werden, wobei die Kombination „elektrische Zusatzheizung und externe Energiequelle gleichzeitig“ ausgeschlossen ist. Die Solltemperatur des Warmwassers, sowie die Mindesttemperatur sind unabhängig voneinander frei einstellbar Temperatur-Einstellbereich: von 5 °C bis T max..
  • Seite 17: Funktion Des Kältekreislaufs

    Funktion des Kältekreislaufs 1: Ventilator 2: Verdampfer 3: Thermoventil 4: Wärmetauscher 5: Kompressor 6: Hochdruckpressostat 7: Verflüssiger 8: Trockenfilter 9: Magnetventil Das gasförmige Kältemittel wird im Kompressor (5) von 6 bar auf 18 bar verdichtet, um dann über den Kondensator (7), der aus D-Rohr besteht und außen um den WW-Speicher gewickelt ist, Wärmeenergie an den WW-Speicher (dieser ist kälter als das “Kältemittel”) abzugeben.
  • Seite 18: Pv-Funktion (Photovoltaik Solaranlage)

    PV-Funktion (Photovoltaik Solaranlage) Sie haben zusammen mit Ihrer Photovoltaik Anlage die Möglichkeit eigenerzeugten Strom quasi umsonst, oder zumindest preiswert, für den Betrieb Ihrer BWP und zur Energiespeicherung zu nutzen. Um die WW-Bereitung mit Eigenstrom zu ermöglichen, muss der potentialfreie Kontakt des PV-Wechselrichters mit den Klemmen der Benutzer-Anschlussleiste verbunden werden.
  • Seite 19: Ferien Funktion

    Ferien-Funktion Mit der Ferien-Funktion reduzieren Sie den Energieverbrauch während Ihrer Abwesenheit (z.B. in den Ferien). Ist diese Funktion aktiviert wird die WW-Bereitung unterbrochen und die WW-Temperatur kann bis “T2 min” absinken. Hierdurch wird das System vor Frostschäden bewahrt. Die Werkseinstellung für T2min ist 10°C. Sinkt die Temperatur auf “T2 min”...
  • Seite 20: Anode

    Anode Der WW-Speicher ist innen durch Emaillierung wirkungsvoll gegen Korrosion geschützt. Naturgemäß ist die emaillierte Oberfläche leicht porös. Um Ihren WW-Speicher perfekt gegen Korrosion zu schützen statten wir jeden Speicher mit einer Anode in der Mitte des Speichers aus. Die Opferanode nützt sich ab. Sie sollten daher regelmässig den Zustand der Anode kontrollieren und ggfs.
  • Seite 21: Anschlussbeispiel Für Heizkessel

    Anschlussbeispiel für Heizkessel Betriebsart: “WP+KES”. Fällt die WW-Temperatur unter Tmin -1°C wird die externe Heizung zugeschaltet. Die externe Heizung wird bei Tmin +1 C wieder abgeschaltet. Bei Einstellung von Tmin auf 35 C wird 35 C warmes Wasser sichergestellt, selbst wenn die WP Leistung nicht ausreichen sollte. Verbindung der Relaisausgänge: CN2-5 Phase und CN2-6 Null.
  • Seite 22 Swisstherm AG Hardstrasse 21 5103 Wildegg 062 887 10 00 info@swisstherm.ch Änderungen vorbehalten...

Diese Anleitung auch für:

Vt167 e

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