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Allgemeine Hinweise; Platzierung Und Ausrichten; Vorschriften - Camina S17 Montage- & Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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3. Allgemeine Hinweise

Vor der Montage alle Bauteile auf Vollzähligkeit
und evtl. Transportschäden prüfen! Vor Beginn der
Arbeit alle Einzelteile der Anlage komplett auslegen
und durch Sichtkontrolle auf Schäden prüfen.
Melden Sie Transportschäden unmittelbar dem
Transportunternehmen und Lieferanten.
Die Montage erfolgt zuerst mit dem losen Zusam-
mensetzen der Kaminverkleidung ohne Kleber, da-
mit Sie den Kamineinsatz in der Höhe einstellen kön-
nen, bevor dieser an den Schornstein angeschlossen
wird. Verwenden Sie eine Wasserwaage, um sicher
zu stellen, dass die Kaminverkleidung waagerecht
aufgebaut wird.

3.1 Platzierung und Ausrichten

Estrich mit Fußbodenheizung, schwimmenden Est-
rich oder Asphalt-Estrich auf die Sockelgröße der
Kaminanlage aussparen und mit Verbund-Estrich
auffüllen. Innerhalb der Fundamentfläche dürfen
keinerlei Trittschall- oder Wärmedämmungen, Ver-
sorgungsleitungen (Rohre, Elektrokabel usw.) ver-
legt werden.
Die Rechtwinkligkeit der Wand zum Fußboden muss
gegeben sein. Falls nicht, empfehlen wir:
kleine Toleranzen bis 5 mm zu unterkeilen
größere Toleranzen sind durch eine angepasste
Vormauerung ausgleichen.

3.2 Vorschriften

Der Kamin ist nach den Vorschriften der DIN EN
13229, der jeweiligen Landesbauordnung und der
dem Schmid Kamineinsatz beigefügten Montagean-
leitung aufzubauen.
Alle unsere Kaminanlagen und Kamineinsätze sind
geprüft und entsprechen den neuesten europäischen
Normen und Sicherheitsvorschriften. Da je nach
Land unterschiedliche Sicherheitsvorschriften bei
der Installation und beim Betrieb von Feuerstätten
gelten, sind Sie als Betreiber der Kaminanlage, des
Kamineinsatzes und des Ofens für die Einhaltung
dieser Standards in Ihrer Region und für die korrek-
te Installation der Feuerstätte selbst verantwortlich.
Camina haftet nicht für unsachgemäße Installati-
on oder unsachgemäßen Betrieb. Halten Sie sich an
die länderspezifischen, regionalen und lokalen Vor-
schriften, z. B. für:
Brandschutz: eine 10 cm dicke Vormauerung ist
bei zu schützenden Bauelementen mit einem Wär-
medurchlasswiderstand > 1,2 m² K/W erforderlich
Sicherheitsabstände
Isoliermaterialien
Baurecht
Größe von Funkenschutzplatten / Bodenplatten
Rauchrohranschlüsse und Schornsteinanschlüsse
Bei Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an Ihren
Schornsteinfeger oder an die jeweiligen staatlichen
Behörden.
3.3 Montage
Die Teile der Anlage werden mit Acrylkleber verklebt.
Um eine optimale Festigkeit zu erhalten, müssen die
Klebeflächen gereinigt und leicht befeuchtet werden.
Acrylkleberreste von aneinander gepressten Teilen
werden mit einem Spachtel entfernt. Eventuelle
Unregelmäßigkeiten und Schwundrisse der Beton-
elemente werden mit Reparaturmasse verspachtelt
und übergeschliffen. Mischen Sie dazu den mitgelie-
ferten Kleber mit Wasser, bis er eine „Zahnpastakon-
sistenz" erhält. Um kleine Risse zwischen Wand und
Verkleidungselementen zu vermeiden, empfehlen
wir weiße Acrylmasse zu verwenden (Vorteil von
Acryl: Im Gegensatz zu Silikon kann es sofort über-
gestrichen werden). Für eine evtl. spätere Demonta-
ge der Anlage (z.B. durch Umzug) sollten die Bauteile
der Anlage nur punktuell mit Acryl verklebt werden.
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