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Feine Risse; Oberflächengestaltung; Oberflächenbeschaffenheit - Camina S17 Montage- & Bedienungsanleitung

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HINWEIS: Aufgrund von Wärmedehnungen darf
die Kaminverkleidung nicht direkt an den Kaminein-
satz gesetzt werden. Ein umlaufender Abstand von
2–3 mm zur Kamineinsatztür ist einzuhalten. Bei
Nichteinhaltung treten Beschädigungen an den Be-
tonelementen auf – diese werden nicht von der Ge-
währleistung abgedeckt.
Verwenden Sie nach der Montage der Kaminanlage
ebenfalls den Acrylkleber zum Auffüllen der Fugen
bzw. zum Verfugen. Das Auffüllen der Fugen bzw. das
Verfugen ist ein wichtiger Bestandteil der Montage
und trägt wesentlich zur Standsicherung der Kami-
nanlange bei.
3.4 Oberflächengestaltung
HINWEIS: Um die Materialspannungen abzubau-
en, ist die Kaminanlage vor der Oberflächengestal-
tung einmal aufzuheizen! Risse in der Oberfläche
werden hierdurch reduziert bzw. verhindert.
Anstreichen: Die Anlage ca. 24 Stunden trocknen las-
sen. Diese kann danach mit einer Innensilikatfarbe
(z. B. Brillux) gestrichen werden. Wir empfehlen die
Anlage vorab zu grundieren. Hierzu berät Sie der
Farbenfachhandel oder der Malermeister vor Ort.
Verspachtelte Flächen werden zuvor mit einem ge-
eigneten Schleifmittel angeschliffen. Um eine saube-
re, gleichmäßige, feinkörnige Oberfläche zu erhalten,
empfehlen wir etwas Reparaturmasse in die Farbe
zu mischen. Bei Bedarf streichen sie die Anlage an-
schließend noch einmal nur mit Farbe über.
Verputzen: Auf Grund der hohen thermischen Belas-
tung kann es bei den einzelnen Kaminbauteilen zu
oberflächlichen Rissen kommen. Wenn keine sicht-
baren Fugen oder feine Risse gewünscht sind, kann
die Anlage verputzt werden.
Dafür muss die Anlage vor dem Verputzen mit ei-
nem Gewebe (Glasfasergitter) versehen werden.
Geeignete Materialien aus dem Fachhandel verwen-
den.

3.5 Feine Risse

Das Bauwerk um die Kaminanlage kann arbeiten –
vor
allem neu gebaute Häuser können in den ersten Jah-
ren Senkungsrisse aufweisen. Das ist völlig normal
und kein Grund zur Besorgnis. Verwenden Sie den
Kamin für ein paar Monate. Kleine Risse können
durch Neuverfugung beseitigt werden. Die Fugen
mittels Fugenschaber auskratzen, anschließend
entfernen Sie Materialreste und Staub und füllen die
Fuge erneut mit Acryl aus. Ziehen Sie mit geeigne-
tem Werkzeug (oder mit angefeuchteter Fingerspit-
ze) das Acryl in die gewünschte Form.
3.6 Oberflächenbeschaffenheit
6

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