Plamen Barun Insert Termo Technische Anleitung Seite 14

Das Rauchrohr darf nicht in den Querschnitt des Schornsteins eingreifen. Der Mindestquerschnitt
des Schornsteins muss 180 mm (~250 cm²) Durchmesser, mit einer Höhe von 5 bis 6 Metern,
gemessen vom Feuerraumboden, sein. Der Schornsteinkanal muss dichtfest, vom gleichen
Querschnitt der Länge entlang und 0,5 Meter über dem First des Hauses ragen.
Vor der Aufstellung des Kamineinsatzes muss ein Gutachten des Schornsteinfegers eingeholt
werden. Der Förderdruck des Fuchses muss gemessen sowie die Möglichkeit der Verwendung
des bestehenden Schornsteins für den Kaminanschluss erkundet werden.
Kaminmontage
Der Kamin ist für eine Ausmauerung vorgesehen.
Der Kamineinsatz darf ausschließlich von Personen oder Unternehmen aufgestellt werden, die für diese
Tätigkeit spezialisiert sind. Bei der Kaminaufstellung muss man sich an die verbindlichen Vorschriften
und Normen sowie in allen Gebrauchsanweisungen angeführten Regeln, die sich u.a. auf die Größe des
beheizten Raums, die Fuchskanäle, den Schornstein selbst, die Sicherstellung der Frischluftufuhr für die
Verbrennung, die Sicherstellung der Luftzirkulation um den Kanal und die Rezirkulation aus dem
beheizten Raum sowie den Brandschutz beziehen, halten.
In Abb. 1 ist ein Beispiel angeführt, wie man den Kamin ausmauern kann.
Bei der Vertäfelung der Einlage mit Stein-, Keramik- oder anderen feuerfesten Materialien ist es
notwendig:
- die Luftzirkulation zwischen dem Kamin und der Ausmauerung ermöglichen. Zu diesem Zweck
muss zwischen Ausmauerungswänden und dem Kamin ein Abstand von mindestens 5 cm sein.
- eine Luftzufuhr unterhalb des Kamins durch die Gitter mit einer Gesamtfläche von mind. 1000
cm² sichergestellt sein (z.B. 3 Gitter 25 x 15 cm). Ebenso muss eine Zufuhr von warmer Luft
durch die oberhalb des Kamins befindlichen Gitter mit gleicher Oberfläche sichergestellt
werden.
- Ein Mindestabstand von 120 cm zwischen Kaminvorderseite und brennbaren Materialien muss
sichergestellt werden.
- Nach abgeschlossener Montage muss von dem Schornsteinfeger eine Nutzungsgenehmigung
samt Protokoll über die Funktionsfähigkeit des Abgaskanals eingeholt werden.
Abb. 1
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