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REMKO GPC 35-75 Montageanleitung Seite 14

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REMKO GPC
terhin durch die Ionisations-Überwachungselekt-
rode. Das Startprogramm schaltet den Hauptgas-
brenner mit einem mittleren Wärmedurchsatz von
ca. 70% ein. Nach ca. 30 Sekunden beginnt der
Brenner mit der Modulation des Gasdurchsatzes
und erreicht anschließend den durch die Einstel-
lung bestimmten Gasdurchsatz. Während des
Betriebes reguliert die Steuerplatine den Gas-
durchsatz des Brenners proportional zur Umluft-
temperatur, die von dem NTC 1-Fühler (Modulati-
onsfühler) auf der Rückseite des Gerätes,
gemessen wird.
Abb. 4: Schema Betriebszyklus
Modulation
Die Gas-Brennwert-Heizautomaten sind Geräte mit
Gasbrennermodulation, wodurch im Betrieb die
verschiedensten Leistungen zwischen Mindest-
und Höchleistung möglich sind. Die Höchstleistung
dient dazu, die Raumtemperatur bei Einschalten
der Geräte rasch anzuheben. Mit der Modulation
kann dagegen die gewünschte Raumtemperatur
durch eine fortwährende Veränderung der Wärme-
leistung entsprechend dem tatsächlichen Bedarf
konstant gehalten werden. Mit dieser automati-
schen Anpassung der Wärmeleistung an die
Bedürfnisse des Raumes kann, auch dank der
Absenkung der Zulufttemperatur, die physikalische
Erscheinung der Schichtenbildung (Tendenz der
Wärme nach oben zu steigen) beschränkt werden.
Die Temperaturunterschiede pro Meter liegen
unter 0,25 °C. Wenn die Geräte mit einem
geringem Wärmedurchsatz im Kondensations-
modus arbeiten werden Wirkungsgrade bis 105%
erreicht.
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Leistung
∆ t Luft
Abb. 5: Diagramm des Verlaufs von Wirkungsgrad
und Temperaturunterschied der Zuluft bei
Abnehmen des Wärmedurchsatzes.
Abb. 6: Gasdruck

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