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REMKO GPC 35-75 Montageanleitung Seite 13

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Der (die) Umluftventilator(en) läuft (laufen) eben-
falls zeitgesteuert nach, bis der Wärmetauscher
abgekühlt ist.
Sollte eine neue Wärmeanforderung während der
Nachlaufphase erfolgen, wird die Steuerplatine das
Ausschalten der Ventilatoren abwarten und erst
dann eine Rückstellung vornehmen und mit einem
neuen Zyklus beginnen.
HINWEIS!
Die Unterbrechung der Stromzufuhr während
des Brennerbetriebes oder der Nachkühlphase
ist nicht erlaubt, da eine fehlende Nachlüftung
des Wärmetauschers zu erheblichen Schäden
führen kann:
n
Eine Überhitzung des Gerätes mit daraus fol-
gendem Erlöschen der Gewährleistung
n
Die Beschädigung des Brennergebläses und
seiner Komponenten
n
Ein Auslösen des Sicherheitsthermostaten und
die damit verbundene Verriegelung des Sicher-
heitsthermosten (STB). Somit ist kein neuer
Gerätestart ohne manuelle Entriegelung mög-
lich
n
Eine Beschädigung von elektrischen Leitungen
Sicherheitsthermostat (en)
An den Geräten befindet sich für jeden Ventilator
ein Sicherheitsthermostat (STB) zur manuellen
Entriegelung.
Ein Auslösen des Sicherheitsthermostat löst eine
Sicherheitsabschaltung aus.
Der Thermostatfühler ist im oberen Bereich des
Wärmetauschers eingebaut, um die Temperatur an
dessen Ausgang zu überwachen. Die durch das
Auslösen des Sicherheitsthermostaten bewirkte
Blockierung des Geräts wird durch Störung F2 an
der Temperaturregelung angezeigt.
VORSICHT!
Vor der Entriegelung einer Sicherheitseinrich-
tung ist die Ursache der Auslösung zu lokali-
sieren und zu beseitigen.
HINWEIS!
Sicherheitseinrichtungen dürfen weder über-
brückt noch blockiert werden.
Luft/ Gas-Vormischung
Die Geräte sind mit einem Brenner mit vollstän-
diger Luft/Gas-Vormischung ausgerüstet. Dieser
Mischvorgang erfolgt im Gebläse des Brennermo-
tors. Die vom Gebläse angesaugte Luft strömt
durch das Venturirohr, wo ein Unterdruck entsteht,
der das Gas mitzieht. Hierdurch wird ein kon-
stantes Luft / Gasgemisch erzeugt. Das Verhältnis
von Luft- und Gasdruck ist 1:1.
ZUR BEACHTUNG:
Zur Offset- und CO
-Einstellung.
2
Die Steuerplatine der Geräte ermöglicht mittels
Gleichstrom die Drehzahlregelung des Brennermo-
tors in Abhängigkeit von der im Raum angefor-
derten Wärmeleistung.
Bei Veränderung der Drehzahl verändert sich der
Luft- und folglich auch der Gasdurchsatz. Mindest-
und Höchstdrehzahl des Gebläses sind zwei
Werte, die nicht verändert werden können.
Betriebszyklus
Brennerbetrieb
Brennerbetrieb Die Wärmeanforderung zum
Starten des Brenners erfolgt durch den einge-
stellten Wert des Raumtemperaturfühlers (NTC 2)
in der Temperaturregelung ATR-6 bzw. ATR-6 G.
Sowohl bei Geräten mit Temperaturregelung, als
auch bei Geräten ohne Temperaturregelung, wird
der Brenner nur gestartet, wenn der Kontakt 7+9
der Klemmleiste M1 geschlossen ist. Nach einer
Wärmeanforderung startet die Steuerplatine zuerst
das Brennergebläse, so dass die Brennkammer für
eine gewisse Zeit vorbelüftet wird. Nach Ablauf der
Vorbelüftung gibt die Steuerplatine das Flammen-
überwachungsgerät ACF zur Zündung des Bren-
ners frei, indem das Gasmagnetventil EV1 und
EVP, welches den Zündgasbrenner versorgt,
gestartet wird. Auf diese Weise wird der Zünd-
brenner gestartet. Die Ionisations Überwachungse-
lektrode kontrolliert die korrekte Zündung des
Zündgasbrenners. Wird diese Betriebsbedingung
erkannt, öffnet das Kontrollgerät das Hauptgas-
ventil EV2 zur Versorgung des eigentlichen Haupt-
gasbrenners. Nach einer gewissen Zeit, während
beide Brenner (Zünd- und Hauptgasbrenner)
gleichzeitig in Betrieb sind, schaltet die Steuerpla-
tine das Elektromagnetventil EVP ab, worauf der
Zündbrenner erlischt. Die Flammenüberwachung
zur Kontrolle des Hauptgasbrenner erfolgt wei-
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