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B
Vier Funktionen
Dimensionshobel: Den Anschlag (A) mit
Hilfe der Skala an der Maschinenoberseite
auf die gewünschte Breite einstellen und mit
dem Drehgriff sichern. Beim Dimensionieren
wird die Brettbreite an der rechten Skala und mit der linken
Zeigerspitze angezeigt. Den federbelasteten Anschlag (B) so
einstellen, dass das Werkstück gegen den anderen Anschlag
gedrückt wird. Drehgriff festziehen. Hobeltisch mit Hilfe des
Höhenverstellhebels und der Höhenskala auf die gewünschte
Brettdicke einstellen. Beide Drehgriffe festziehen. Höhe von
Zuführ- und Entnahmetisch justieren. Drehgriffe an beiden
Seiten der Maschine lösen, Höhe mit dem Hebel an der linken
Seite justieren und Drehgriffe wieder festziehen.
Leistensäge: Anschlag (A) mit Hilfe der
Skala auf die gewünschte Breite einstellen
und mit dem Drehgriff sichern. Federbelas-
teten Anschlag (B) so einstellen, dass das
Werkstück gegen den anderen Anschlag (A)
gedrückt wird. Durch Drehen des Drehgriffs
fixieren. Tisch mit dem Höhenverstellhebel auf die Höhe des
Werkstückes ausrichten und beide Drehgriffe festziehen.
Wenn mehrere identische Leisten gesägt werden sollen, sind
der Anschlag und der federbelastete Anschlag gegeneinander
auszutauschen. Danach wird die Breite an der linken Skala mit
der rechten Zeigerspitze angezeigt.
Dickenhobel: Anschlag (A) etwas außer-
halb oder in Flucht mit der Sägeblatt
einstellen. Federbelasteten Anschlag ganz nach links führen.
Gewünschte Höhe mit dem Höhenverstellhebel und der Höhen-
skala einstellen. Beide Drehgriffe festziehen.
Profilhobel: Leisten mit der Maschine auf das
gewünschte Maß hobeln. Danach Profilmesser
in die Messewelle einsetzen und mit den Keilen
sichern. Obere Abdeckung lösen / Spanabzug
auf der Abdeckung und den verstellbaren Spanabscheider
einsetzen. Ein Probestück herstellen und die Messer wenn
nötig anpassen.
Stets kontrollieren, dass sich die Messerwelle unbehindert
drehen lässt und dass sich keine losen Schrauben und
Werkzeuge in der Maschine befinden.
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A
Hobeltipps
-
Wenn das Werkstück extrem krumm gesägt ist oder aus
anderen Gründen eine große Spanabnahme erforderlich
sein sollte, den Hobel so einstellen, dass die Maschine nur
so viel Material abhobelt wie sie bewältigen kann, damit
sie nicht überlastet wird. Das Werkstück besser mehrmals
hobeln bis die gewünschte Dimension erreicht ist.
-
Werkstücke mit allzu großer Krümmung sollten nicht ge-
hobelt werden. Sie werden durch das Hobeln auch nicht
gerade.
-
Es empfiehlt sich, zunächst ein Brett zu dimensionieren und
seine exakte Breite zu messen. Der Zeiger der Breitenskala
am Anschlag (A) lässt sich dann nach diesem Brett kalibrie-
ren. Halteschraube des Zeigers seitlich am Tisch lösen,
Zeiger einstellen und Schraube wieder festziehen.
-
Wenn die Maschine für ein Profil eingestellt ist, das Sie zu
einem späteren Zeitpunkt noch einmal herstellen wollen kön-
nen Sie, bevor Sie die Maschine umstellen, ein ca. ein Meter
langes Werkstück einführen und die Maschine ausschalten
wenn die Hinterkante des Werkstückes mit der Tischkante
bündig ist. Tisch senken und Werkstück entnehmen. Jetzt
können Sie das Werkstück zur Einstellung von Messerwelle
und Anschlag verwenden wenn Sie das Profil das nächste
Mal herstellen wollen.
-
Wenn die Messer zu weit aus der oberen Messerwelle he-
rausragen greift die hintere Vorschubwalze nicht vollständig
in das Werkstück ein. Wir empfehlen, die Messer maximal
einen Millimeter herausragen zu lassen.
-
Wenn eine große Menge Brettern mit denselben Abmessung-
en bearbeitet werden soll, können Sie einen Holzblock auf
den Zuführtisch legen. Auf diese Art können Sie die Bretter
schnell seitlich führen, bevor Sie in die Maschine eingeführt
werden. Achtung: Gefahr der Abrichtfunktion. Eine Alterna-
tive beim Bearbeiten von gekrümmtem Holz ist es, den Tisch
mit einem Zeichen zu versehen.
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