Ein Interngespräch einleiten
Internrufnr.
Spricht der angewählte Internteilnehmer bereits, erhalten Sie den Besetztton. Nun
haben Sie die Möglichkeit den „automatischen Rückruf bei Besetzt" (siehe Abschnitt
1.1.7) auszulösen.
Während eines Interngespräches kann ein externes Telefongespräch von einer
anderen Nebenstelle ausgeführt werden. Das bestehende Interngespräch bleibt
davon unbeeinflußt.
Ein Belegen eines B-Kanals durch einen versehentlich abgehobenen Hörer ist
nicht möglich.
Betreiben Sie die TELNET Telefonanlage am ISDN-TK-Anlagen-
HINWEIS
anschluss, hat Ihnen Ihr Netzbetreiber einen Durchwahlrufnum-
mernblock zugewiesen. Mit „Einstellung des Durchwahlrufnum-
mernblockes" (s. Abschnitt 8.4.2 im Handbuch Installation und Programmierung)
verändern Sie u. U. den internen Rufnummernplan. Beachten Sie, dass alle Bedien-
schritte, die die Eingabe einer Internnummer betreffen, sich entsprechend ändern.
Sie haben den Durchwahlrufnummernblock 50-99 erhalten.
BEISPIEL
Per Programmierung haben Sie die Dekade 5 für die a/b-Teilneh-
mer eingestellt. Der dritte a/b-Teilnehmer hat nun nicht die
Internnummer 23 (= 2er Dekade), sondern die 53 (= 5er Dekade).
1.1.2 Interngespräche bei eingeschalteter automatischer Amtsholung
(Voraussetzung: programmierte autom. Amtsholung, s. 8.13 im Handbuch Install. u. Progr.)
R
Internrufnr.
ISDN-Endgeräte werden bei eingeschalteter „automatischer
WICHTIG!
Amtsholung" nach dem Abheben für ca. 3 Sekunden auf das
Amt geschaltet. Wird innerhalb dieser 3 Sekunden nicht gewählt,
schaltet die Anlage automatisch in den Internmodus zurück.
T·E·L·N·E·T MORITZ Bedienung
Hörer abnehmen oder Leitung belegen.
Sie hören den Internton.
Sie wählen nun die gewünschte Rufnummer und
erhalten den Freiton.
Der gerufene Teilnehmer erhält den Internruf.
Der Ruf wird am gewünschten Telefon signalisiert.
Hörer abnehmen oder Leitung belegen.
Sie hören den Amtston.
Wählen Sie die R-Taste. Sie hören den Internton.
Geben Sie nun die Internrufnummer des gewünschten
internen Gesprächspartners ein.
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