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Junkers SUPRACLASS-SW KRS 25 Bedienungsanleitung
Junkers SUPRACLASS-SW KRS 25 Bedienungsanleitung

Junkers SUPRACLASS-SW KRS 25 Bedienungsanleitung

Festbrennstoff-kessel
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Bedienungsanleitung
Festbrennstoff-Kessel
SUPRACLASS-SW
KRS 20-40

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Junkers SUPRACLASS-SW KRS 25

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Festbrennstoff-Kessel SUPRACLASS-SW KRS 20-40...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 6.1.4 Monatliche Reinigung zusätzlich zur Inhaltsverzeichnis ......2 wöchentlichen Reinigung ... . .23 6.1.5 Halbjährliche Reinigung zusätzlich zur monatlichen Reinigung .
  • Seite 3: Symbolerklärung Und Sicherheitshinweise

    Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise Warnhinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann zu schwe- Warnhinweise im Text werden mit einem ren Personenschäden - auch mit Todesfolge - sowie grau hinterlegten Warndreieck gekennzeich- Sach- und Umweltschäden führen. net und umrandet. B Sicherstellen, dass die Installation und der Abgasan- schluss, die Erstinbetriebnahme sowie die Wartung Bei Gefahren durch Strom wird das Ausrufe-...
  • Seite 4 Anlage verantwortlich (Bundes-Immis- sionsschutzgesetz). B Sicherheitshinweise im Kapitel „Wartung und Reini- gung“ beachten. Originalersatzteile Für Schäden, die durch nicht von Junkers gelieferte Ersatzteile entstehen, kann Junkers keine Haftung über- nehmen. B Nur Originalersatzteile und Zubehör von Junkers ver- wenden.
  • Seite 5: Angaben Zum Gerät

    Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät Zuluft Die vorliegende Anleitung enthält wichtige Informatio- nen zur sicheren Bedienung des Heizkessels für den GEFAHR: Lebensgefahr durch Sauerstoff- Anlagenbetreiber. mangel im Aufstellraum! B Für ausreichende Frischluftzufuhr durch Bestimmungsgemäßer Gebrauch Öffnungen ins Freie sorgen. Der Festbrennstoff-Kessel SUPRACLASS-SW ist ein Heiz- B Den Anlagenbetreiber darauf hinweisen, wertkessel zur Stückholzfeuerung (Scheitholzfeuerung)
  • Seite 6: Produktbeschreibung

    Angaben zum Gerät Produktbeschreibung B Sicherstellen, dass diese Temperaturgrenze durch eine geeignete Einrichtung eingehalten wird. Der SUPRACLASS-SW ist ideal geeignet für den Einsatz in Wechselbrand-Heizkessel-Kombinationen, das heisst Schamottsteine für Betreiber, welche den Brennstoff Holz als alternative Das Innere des Heizkessels ist mit Bauteilen aus Scha- Zusatzheizung zu den fossilen Brennstoffen Öl und Gas mottsteinen und/oder Feuerfestbeton ausgekleidet.
  • Seite 7 Angaben zum Gerät 6 720 645 532-01.1T Bild 2 Funktionselemente des Heizkessels Fülltürkontaktschalter Inspektionsöffnung Füllraumtür Schamottsteine (schraffierte Fläche) Füllraum Einhängeblech Schauloch Feuerraum Feuerraumtür Anheizklappe Inspektionsöffnung oben Abgasstutzen Sicherheitswärmetauscher Abgasgebläse Düsenplatte Düsenstein (Schamottestein) Sekundärluftöffnung 6 720 645 537 (2011/06)
  • Seite 8: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme Vorgeschriebener Brennstoff ist gespaltenes und getrocknetes Scheitholz. GEFAHR: Verletzungsgefahr durch geöffne- te Heizkesseltüren! Kesseltyp Länge Scheitumfang B Feuerraumtür des Heizkessels während 20 kW 33 +/ – 3 cm 25 - 35 cm des Betriebs geschlossen halten. 25 –...
  • Seite 9: Brennstoffe Richtig Trocknen Und Lagern

    Inbetriebnahme Brennstoffe richtig trocknen und Lagerung innerhalb von Gebäuden lagern Die Lagerung von frischem Holz in geschlossenen Räu- men (z. B. Keller, Garage) oder in Folien ohne genügend Der im Holz enthaltene Anteil an Wasser wird bei der Luftaustausch verhindert die Trocknung und führt zum Verbrennung verdampft.
  • Seite 10: Bedienung Der Heizungsanlage

    Bedienung der Heizungsanlage Bedienung der Heizungsanlage Betriebshinweise Kondensation und Teerbildung WARNUNG: Anlagenschaden durch falsche Sicherheitshinweise Bedienung! B Sicherstellen, dass der Heizkessel nur von erwachse- Falsche Bedienung des Heizkessels führt zu nen Personen betrieben wird, die mit den Anweisun- übermäßiger Kondensat- und Teerbildung. gen und dem Heizkesselbetrieb vertraut gemacht Hierdurch können Schäden am Heizkessel wurden.
  • Seite 11: Feuerungsprinzip

    Bedienung der Heizungsanlage Feuerungsprinzip Der Festbrennstoff-Kessel SUPRACLASS-SW arbeitet nach dem Prinzip des unteren Abbrands. Die Primärluft [1] wird von oben zugeführt. Die Sekun- därluft [2] wird in den Düsenstein eingeleitet. Die Flam- 20 kW men werden in den Feuerraum gesaugt und der Holzstoß 25 kW brennt von unten ab.
  • Seite 12: Füllraum Und Feuerraum

    Bedienung der Heizungsanlage Füllraum und Feuerraum Sicherheitstürgriff Der Füllraum [1] befindet sich hinter der oberen Heiz- Die Füllraumtür und die Feuerraumtür des Heizkessels kesseltür. Der Feuerraum [2] befindet sich hinter der sind mit einem Sicherheitstürgriff ausgestattet. unteren Heizkesseltür. Der Sicherheitstürgriff verhindert bei einer Verpuffung ein unkontrolliertes Aufspringen der Türen.
  • Seite 13: Sicherungsschraube

    Bedienung der Heizungsanlage Sicherungsschraube 4.10 Thermische Ablaufsicherung Die Feuerraumtür des Heizkessels ist zusätzlich mit GEFAHR: Kessel- oder Anlagenschaden einer Sicherungsschraube [1] ausgestattet. Die Siche- durch Überhitzung des Kessels! rungsschraube verhindert ein ungewolltes Öffnen der Der Wasserzulauf zur Thermischen Ablaufsi- Tür während des Betriebes. cherung/Kühlschlange darf nicht abgesperrt werden.
  • Seite 14: Anheizen Des Heizkessels

    Bedienung der Heizungsanlage Anfeuerholz vorbereiten Entscheidend für den sauberen Abbrand im Das Holz zum Anfeuern sollte einen Umfang zwischen 10 Heizkessel sind die richtige Bedienung des und 15 cm haben und in der Länge passend zur Kessel- Heizkessels sowie ein ausreichender Förder- größe sein ( Tab.
  • Seite 15 Bedienung der Heizungsanlage B Auf die Papierschicht die entsprechende Menge Anfeuerholz (Hartholz, Umfang 10 - 15 cm) in Längs- richtung in den Feuerraum legen ( Anheizen vorbe- reiten, Seite 13). Keine dicken Holzscheite verwenden. 6 720 615 102-06.1RS Bild 14 Gefüllter Füllraum B Füllraumtür schließen.
  • Seite 16: Regelgerät Th100

    Bedienung der Heizungsanlage 4.13 Regelgerät TH100 Zu kurze und zu dicke Holzscheite führen zu B Vor dem Anheizen des Heizkessels das Regelgerät einem ungleichmäßigen Brennverhalten. TH100 am Betriebsschalter [8] einschalten. B Nur Holzscheite nach Vorgabe verwenden Kapitel 3.2, Seite 8). Weitere Hinweise zur Bedienung sind in der Bedienungsanleitung des Regelgeräts ent- halten.
  • Seite 17: Energieaufnahmefähigkeit

    Bedienung der Heizungsanlage 4.14 Energieaufnahmefähigkeit B Füllraumtür bis in die Raststellung ( Bild 8, Seite 12) öffnen und 10 Sekunden warten, damit sich Die Energieaufnahmefähigkeit des Heizsystems (im die Heizgasmenge im Füllraum reduziert. Sobald die Wesentlichen bestehend aus Heizkessel und Pufferspei- Heizgasmenge weniger wird, Füllraumtür vollständig cher) hängt vom Ist-Wert der Wassertemperatur des Puf- öffnen.
  • Seite 18: Heizkessel Außer Betrieb Nehmen

    Bedienung der Heizungsanlage 4.16 Heizkessel außer Betrieb nehmen WARNUNG: Anlagenschaden durch Frost! Wenn die Heizungsanlage bei Frost nicht in Betrieb ist, kann sie einfrieren. B Heizungsanlage vor dem Einfrieren schüt- zen. B Bei Frostgefahr und nicht betriebenem Heizkessel die Anlage entleeren. Lassen Sie den Heizkessel zur Außerbetrieb- nahme restlos ausbrennen, ohne den Ab- brennprozess künstlich zu beschleunigen.
  • Seite 19: Emissionsmessung

    Emissionsmessung Emissionsmessung Messbedingung (Dauerbetriebs- GEFAHR: Kessel- und Anlagenschaden zustand) herstellen durch unzureichende Wärmeabnahme. B Kessel entsprechend der Anleitung anheizen. Eine unzureichende Wärmeabnahme führt B Glutbett mit einer ausreichenden Menge Holz zum Abschalten des Abgasgebläses, zum (ca. ¼ Auflage) erstellen. Auslösen der thermischen Ablaufsicherung und ggf.
  • Seite 20: Wartung Und Reinigung

    Wartung und Reinigung Wartung und Reinigung Heizkessel reinigen WARNUNG: Gesundheitsgefahr durch fal- sche Bedienung! Ungenügende Reinigung kann zu Beschädi- Das Öffnen der Feuerraumtür während des gungen des Heizkessels und zum Erlöschen Heizbetriebs führt zu unkontrolliertem des Garantieanspruches führen. Austritt von Heizgasen. Ablagerungen von Verbrennungsrückständen an den B Feuerraumtür nur bei unbefeuertem und Innenwänden des Heizkessels und an den Schamottstei-...
  • Seite 21: Reinigungszubehör

    Wartung und Reinigung 6.1.1 Reinigungszubehör 6.1.2 Tägliche Reinigung Das zur Reinigung des Heizkessels benötigte Zubehör ist Die Verbrennungsrückstände müssen alle 1 bis 3 Tage im Lieferumfang enthalten: aus dem Feuerraum entfernt werden. Verbrennungs- rückstände über 2 cm Höhe müssen aus dem Füllraum entfernt werden.
  • Seite 22: Wöchentliche Reinigung Zusätzlich Zur Täglichen Reinigung

    Wartung und Reinigung B Ascherückhaltestein [1] entfernen. 6.1.3 Wöchentliche Reinigung zusätzlich zur täglichen Reinigung WARNUNG: Anlagenschaden durch falsche Montage! B Der Heizkessel darf nicht ohne Schamott- steine im Feuerraum betrieben werden. B Die Schamottsteine müssen ohne Ab- stand eingebaut sein. WARNUNG: Anlagenschaden durch man- gelnde Wartung und Reinigung! Ablagerungen in den Primärluftschlitzen...
  • Seite 23: Monatliche Reinigung Zusätzlich Zur Wöchentlichen Reinigung

    Wartung und Reinigung 6.1.4 Monatliche Reinigung zusätzlich zur wöchentlichen Reinigung WARNUNG: Anlagenschaden durch man- gelnde Wartung und Reinigung! B Regelmäßig Primärluftzufuhr, Abgasge- bläse und Abgassammler reinigen. Ablagerungen in den Primärluftschlitzen und unter den Schamottsteinen im Feuer- raum haben einen direkten Einfluss auf die Verbrennung und die Kesselleistung.
  • Seite 24 Wartung und Reinigung B Hintere Wand des Heizkesselkörpers durch die obe- Die Reinigungsschächte des Abgassammlers ren und seitlichen Reinigungsschächte mit Kratzer haben 6 Abdeckungen. Zwei Schächte befin- und/oder Bürste von Ruß und Asche reinigen. den sich auf der Oberseite [1] und vier seit- lich am Abgassammler [2].
  • Seite 25: Halbjährliche Reinigung Zusätzlich Zur Monatlichen Reinigung

    Wartung und Reinigung B Asche im Abgassammler mit dem großen Kratzer [3] Die vom Abgasgebläse mitgeführten Ver- und der Bürste entfernen. brennungsreste sammeln sich im hinteren B Abdeckungen nach der Reinigung so montieren, dass Teil des Abgassammlers und haften am Ge- sie die Öffnungen dicht abschließen.
  • Seite 26: Teerablagerungen Entfernen

    Wartung und Reinigung B Sitz des Gebläseflügelrads [2] prüfen und evtl. die B Anschlussstecker einstecken und Kabelhalter montie- Zentralmutter (Linksgewinde) [1] mit einem ren. 10-mm-Gabelschlüssel nachziehen. Die Zentralmutter hierbei zum Festziehen nach links drehen. 6 720 615 101-33.1RS Bild 32 Gebläseflügelrad reinigen Gebläseflügelrad Teerablagerungen entfernen...
  • Seite 27: Lage Der Schamottsteine

    Wartung und Reinigung Lage der Schamottsteine Der hintere Schamottestein [2] muss mit der Nase bündig an der Rückwand des Kes- WARNUNG: Anlagenschaden durch unsach- sels anliegen. Die Nase des Schamottsteins gemäße Wartung! dient dabei als Abstandshalter. Zwischen Falsche Position oder fehlende Schamott- den Steinen darf keine Lücke sein.
  • Seite 28: Betriebsdruck Prüfen

    Wartung und Reinigung Betriebsdruck prüfen GEFAHR: Gesundheitsgefahr durch Trink- wasserverunreinigung! B Landesspezifische Vorschriften und Nor- men zur Vermeidung von Verunreinigung des Trinkwassers beachten (z. B. durch Wasser aus Heizungsanlagen). B EN 1717 beachten. B Darauf achten, dass der Heizkessel beim Befüllen abgekühlt ist.
  • Seite 29: Störungen Und Störungsbeseitigung

    Störungen und Störungsbeseitigung Störungen und Störungsbeseitigung Der Anlagenbetreiber darf nur Reparaturen ausführen, die in einfachem Austausch von Teilen, der Schamottsteine und des Abdich- tungsbandes bestehen. Die Störungsbeseiti- gungen der Regelung, des Abgassystems und der Hydraulik muss eine Heizungsfirma durchführen. 6 720 645 537 (2011/06)
  • Seite 30 Störungen und Störungsbeseitigung Störung Ursache Abhilfe Heizkesselleistung zu gering Der Heizwert des verwendeten B Vorgeschriebenen Brennstoff bei Brennstoffs ist zu gering. Die Feuch- vorgeschriebener Feuchtigkeit tigkeit des Brennstoffs ist höher als benutzen 25 %. Das Gebläseflügelrad ist verstopft B Gebläseflügelrad reinigen oder oder deformiert.
  • Seite 31 Störungen und Störungsbeseitigung Störung Ursache Abhilfe Im Füllraum des Heizkessels bildet Übermäßige Heizkesselleistung bei B Weniger Brennstoff einlegen. sich übermäßig Kondensat, aus der wenig Wärmeabnahme. B Unzureichende Wärmeabnahme Fülltür entweicht schwarze Flüssig- des Heizsystems. keit. Der Brennstoff ist falsch oder zu B Vorgeschriebenen Brennstoff feucht.
  • Seite 32 Störungen und Störungsbeseitigung Störung Ursache Abhilfe Abgastemperatur liegt unter 150 °C Die Feuchtigkeit des Brennstoffs B Brennstoff mit einer Feuchtigkeit liegt über 25 %. kleiner als 25 % benutzen. Das Gebläse ist ohne Funktion. B Gebläse prüfen und ggf. austau- schen.
  • Seite 33: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abgasweg..............11 Wartung..............20 Angaben zum Gerät ............. 5 Anheizen ..............14 Außerbetriebnahme ........... 18 Zuluft ................5 Bedienung..............10 Betriebsdruck ............28 Brennstoff..............17 Brennstoffe ..............8 Düsenplatte ............... 12 Emissionsmessung............. 19 Messbedingung herstellen........19 Messung durchführen..........19 Messung vorbereiten ..........
  • Seite 34 Notizen 6 720 645 537 (2011/06)
  • Seite 35 Notizen 6 720 645 537 (2011/06)
  • Seite 36 Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND Bosch Thermotechnik GmbH Technische Beratung/ Kundendienstannahme Junkers Deutschland Ersatzteilberatung (24-Stunden-Service) Junkersstraße 20-24 Telefon (0 18 03) 337 330* Telefon (0 18 03) 337 337* D-73249 Wernau Telefax (0 18 03) 337 339* www.junkers.com Info-Dienst Junkers.Kundendienstauftrag@de.bosch.com (Für Informationsmaterial)

Diese Anleitung auch für:

Supraclass-sw krs 40Supraclass-sw krs 20

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