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Junkers SUPRAPELLETS KRP 15 Installations- Und Wartungsanleitung
Junkers SUPRAPELLETS KRP 15 Installations- Und Wartungsanleitung

Junkers SUPRAPELLETS KRP 15 Installations- Und Wartungsanleitung

Festbrennstoffkesse
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Inhaltsverzeichnis

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Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann
Festbrennstoffkessel
SUPRAPELLETS
KRP 15
7 719 002 195
KRP 25
7 719 002 196

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Junkers SUPRAPELLETS KRP 15

  • Seite 1 Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann Festbrennstoffkessel SUPRAPELLETS KRP 15 7 719 002 195 KRP 25 7 719 002 196...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Reinigungs-/Kontrollintervalle Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Wärmetauscher und Brenner Sicherheitshinweise Aschebox Symbolerklärung Kettenspannung Ascheabsetzkammer Technikanbau Angaben zum Gerät Kesselverkleidung EG-Baumusterkonformitätserklärung Steuerung Aufbau 8.10 Pellets-Fördersystem Lieferumfang 8.11 Checkliste Ausstattung Abmessungen und Aufbau Funktionsbeschreibung Anhang Zubehör (optional) Kontrolle der Anlage gemäß TRVB-H 118 (Österre- Technische Daten ich) Widerstandswerte Temperaturfühler (PT 1000)
  • Seite 3: Sicherheitshinweise Und Symbolerklärung

    Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise Symbolerklärung Gefahr bei Abgasgeruch Sicherheitshinweise im Text werden mit einem Warndreieck gekennzeichnet und grau B Gerät ausschalten. hinterlegt. B Fenster und Türen öffnen. B Zugelassenen Fachbetrieb benachrichtigen. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminde- Aufstellung, Betrieb rung nicht befolgt werden.
  • Seite 4: Angaben Zum Gerät

    Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät EG-Baumusterkonformitätserklärung Lieferumfang Dieses Gerät entspricht den geltenden Anforderungen • Vormontierter Kesselkörper mit rechts positionierter der europäischen Richtlinien 73/23/EWG, 89/336/EWG Brennereinheit (auch links montierbar), auf Trans- und dem in der EG-Baumusterprüfbescheinigung portpalette geschraubt beschriebenen Baumuster. •...
  • Seite 5: Abmessungen Und Aufbau

    Angaben zum Gerät Abmessungen und Aufbau Bild 2 Geräteskizze 6 720 611 182-42.1J Bild 3 Geräteskizze mit Saugsystem Höhe 1525 mm Ø Rauchrohranschluss 130 mm (KRP 15) 150 mm (KRP 25) Breite 1225 mm Anschluss Vorlaufrohr 1” (Außengewinde) Tiefe 880 mm Anschluss Rücklaufrohr 1”...
  • Seite 6: Funktionsbeschreibung

    Angaben zum Gerät Funktionsbeschreibung Das ausgebrannte Rauchgas strömt in die Rauchgaszüge des Wärmeübertragers. Die darin installierten drehbaren Ein auf den Füllstutzen der Zellradschleuse aufgesetztes Turbulatoren verwirbeln über radial angeordnete Drall- Raumaustragungssystem (z. B. FSP...) versorgt den Kes- platten das Rauchgas. Dadurch wird die Wärmeübertra- sel mit Pellets.
  • Seite 7: Zubehör (Optional)

    Angaben zum Gerät Zubehör (optional) Der Kessel darf nur mit Original Junkers Zubehören oder – Pelletszuführeinheit Ersatzteilen betrieben werden. Bei Missachtung entfal- • VKP 2 (7-719-002-328): Förder- und Rückluftleitung len jegliche Garantie- und Haftungsansprüche. – 15 lfm Schlauch, Ø 50 mm –...
  • Seite 8: Technische Daten

    Angaben zum Gerät Technische Daten Einheit KRP 15 KRP 25 Leistung max. Nennwärmeleistung 14,98 25,15 max. Nennwärmebelastung 15,8 27,1 min. Nennwärmeleistung min. Nennwärmebelastung Kesselwirkungsgrad bei maximaler Belastung 94,7 92,6 Kesselwirkungsgrad bei minimaler Belastung 90,6 90,4 Wasserseite Wasserinhalt max. Kesseltemperatur °C min.
  • Seite 9 Angaben zum Gerät Einheit KRP 15 KRP 25 Stoffkonzentration 13 % O2 (EN 303-5) CO bei max. Nennwärmeleistung mg/Nm³ 106,4 CO bei min. Nennwärmeleistung mg/Nm³ 364,9 223,7 NOX bei max. Nennwärmeleistung mg/Nm³ 122,3 125,2 NOX bei min. Nennwärmeleistung mg/Nm³ 141,8 139,2 CxHy bei max.
  • Seite 10: Planungshinweise

    Planungshinweise Planungshinweise Der Pellets-Zentralheizungskessel bietet die ideale Grenzwerte Lösung für ökologisches und ökonomisches Heizen, ins- besondere bei Ein- und Mehrfamilienhäusern in Niedri- ÖNORM genergiebauweise. Anforderung Einheit DIN 51731 M 7135 Für eine komfortable und störungsfreie Betriebsweise 4 ≤ D < 10 Durchmesser D 6 - 10 müssen bereits in der Planungsphase die Besonder-...
  • Seite 11: Ausführung Des Lagerraums

    Wir empfehlen, die Gestaltung des Lager- Prallschutzplatte, U-Profil für Lagerraumtür- raums und des Befüllsystems mit dem Pel- Sicherung sowie die Befüllstutzen mit Ver- let-Lieferanten abzusprechen. schlussdeckel sind Bestandteil der Junkers Befüllsets BSP .. (Kapitel 2.7). Allgemein 3.2.1 Anlieferung der Pellets Der Lagerraum muss trocken und staubdicht sein.
  • Seite 12 Planungshinweise Brandschutz Die gültigen Brandschutzanforderungen müssen für die bautechnische Gestaltung des Lagerraums eingehalten werden. Die Umfassungswände sowie die Geschossdecken müs- sen der Brandwiderstandsklasse F90 entsprechen. Geeignet sind z. B.: • Mauerziegel 12 cm, beidseitig verputzt • Hohlblockstein 17cm, beidseitig verputzt •...
  • Seite 13: Anforderungen An Das Befüllsystem

    Planungshinweise Ausführung des Schrägbodens 3.2.3 Anforderungen an das Befüllsystem Aus Schallschutzgründen empfehlen wir, Allgemein das Rohr der Raumentnahmeschnecke im Das gesamte Befüllsystem innerhalb des Hauses sollte Bereich der Mauerdurchführung mit Stein- so kurz wie möglich ausgeführt werden. 90°-Bögen dür- wolle o. Ä. zu umwickeln. fen nicht verwendet werden.
  • Seite 14 Planungshinweise B Einblas- und Rückluftstutzen so montieren, dass wäh- rend des Befüllvorgangs kein Überdruck im Pellets- Lagerraum entstehen kann. Der Rückluftstutzen muss auch nach Erreichen der maximalen Füllhöhe im Lagerraum immer frei sein. B Um den Lagerraum maximal befüllen zu können: Stut- zen möglichst hoch im Lagerraum positionieren 6720611182-11.1TG (Abstand des Befüllstutzens zur Decke min.
  • Seite 15: Ausführung Des Heizraums (Österreich)

    Planungshinweise Ausführung des Heizraums Ausführung der Abgasanlage (Österreich) Ein vorschriftsmäßiger, der Kesselleistung angepasster Kamin ist Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb Für die bauliche Ausführung des Heizraums gelten die der Anlage. Bauordnungen der Bundesländer und die technischen Richtlinien für automatische Holzfeuerungsanlagen Wir empfehlen, die Tauglichkeit des Kamins TRVB H118 (1997).
  • Seite 16 Planungshinweise min. 400 6720611182-13.1TG Bild 15 Abgasrohranschluss In Absprache mit dem zuständigen Schornsteinfeger- meister können Schäden am Schornstein durch folgende Maßnahmen vermieden werden: • Einbau einer Nebenlufteinrichtung • Wärmedämmung des Abgasrohrs • Wärmedämmung des Schornsteins im unbeheizten Dachraum • Schornsteinsanierung 6 720 611 182 (2006/08)
  • Seite 17: Installation

    Installation Installation Vorschriften Wichtige Hinweise Folgende Richtlinien und Vorschriften müssen eingehal- B Vor der Installation des Kessels Stellungnahme des ten werden: Bezirksschornsteinfegers einholen. • Bestimmungen und Vorschriften des zuständigen B Aufstellung, abgasseitigen Anschluss und Inbetrieb- Elektrizitätsversorgungsunternehmens nahme nur von einem zugelassenen Fachbetrieb durchführen lassen.
  • Seite 18: Kesselmontage Vor Ort

    Installation Aufstellort 4.4.1 Gerät zerlegen B Aufstellort so wählen, dass: Zum bequemeren Transport in den Aufstellungraum kann das Gerät weiter zerlegt werden: – um das Gerät ausreichend Raum zur Montage der erforderlichen Heizungs-, Abgas-und Elektro- • Kesseltür leitungen vorhanden ist und •...
  • Seite 19 Installation B Seitliche Spannbügel (d) der Brennerplatte öffnen, B Palettenbefestigung (h) der Kesselsockelplatte ent- Brenner mit Brennerplatte aus dem Feuerraum ran- fernen. gieren und geschützt zur Seite legen (Gewicht ca. 50 kg). 6720611182-17.1TG Bild 19 Brennereinheit Spannbügel B Anbausockel demontieren und geschützt zur Seite legen B Die im Lieferumfang enthaltenen 4 Schraubösen in die dafür vorgesehenen Befestigungspunkte (e) am...
  • Seite 20: Gerät Aufstellen

    Installation 4.4.2 Gerät aufstellen B Brenner in den Feuerraum einführen und mit den seit- lichen Spannbügeln (d) befestigen (Bild 19 auf B Kesselunterteil (Gewicht ca. 160 kg) mit geeigneter Seite 19). Transport- bzw. Hebeeinrichtung (z. B. 2 Rohre 1½ “) von der Palette heben und in den Aufstellraum trans- B Entaschungsschnecke (c) in den Feuerraum einführen portieren.
  • Seite 21: Kesselverkleidung Montieren

    Installation 4.4.3 Kesselverkleidung montieren B Flexiblen Rohrbogen (l) mit beiliegendenDichtungen als wasserseitige Verbindung zwischen Kesselober- B Schutzkartonage vom Kesseloberteil entfernen, so und Kesselunterteil montieren (Bild 24 auf Seite 21). dass Putzerantrieb und Saugzuggebläse zugänglich sind. B Elektroleitungen durch die Bohrungen der Technik- Seitenwand führen.
  • Seite 22 Installation Vorsicht: B Kapillarrohr des SicherheitstemperaturBe- grenzers (STB) nicht knicken! B Kapillarrohr des STB sorgfältig an den Innenseiten der Kesselverkleidung entlang zur Kesselvorderseite füh- ren und in die entsprechend beschriftete Tauchhülse schieben (Bild 29). B Hutschiene (15 mm) mit 2 Blechschrauben im Anbauseitenteil auf den vorgebohrten Stellen montie- ren (Bild 28).
  • Seite 23 Installation B Zapfen (t) in die Tür montieren. 6720611182-26.2TG 6720611182-28.2J Bild 33 Verkleidungstür montieren Bild 31 Füllstandsensor Türgriff B Seitenteil einpassen und mit 2 Schrauben verriegeln. Zapfenlager Zapfen B Kesselfront mit Zapfen in entsprechende Bohrungen der Seitenteile einrasten. B Aschekasten an Kesselseite einhängen. 6 720 611 182-25.2J Bild 32 Anbau Seitenteil B Deckel der Kesselverkleidung einlegen und mit 2...
  • Seite 24: Anschluss Der Wasserführenden Rohre

    Installation Anschluss der wasserführenden Rohre 4.5.4 Sicherheitsventil Wärmeerzeuger in geschlossenen Heizungsanlagen nach 4.5.1 Vor- und Rücklauf EN 12828 müssen mit wenigstens einem bauteilgeprüf- Vor- und Rücklauf sind an der Kesselrückseite oben ten Sicherheitsventil nach prEN 1268, Teil1 ausgerüstet rechts bzw. unten links herausgeführt (Bild 2 auf sein, das die Anforderungen der TRD 721 und des AD- Seite 5).
  • Seite 25: Empfehlung Für Fußbodenheizung

    Installation 4.5.8 Empfehlung für Fußbodenheizung Elektrischer Anschluss Druch Sauerstoffeinbruch an nicht diffusionsdichten Die vorgeschriebenen Regel,- Steuer- und Sicherheits- Kunststoffrohren kann es zur heizwasserseitigen Korro- einrichtungen sind fertig verdrahtet und geprüft. sion von Anlagenteilen aus Stahl kommen. Der Netzanschluss 230 V AC muss bauseits hergestellt Dies führt zu Kesselverschlammung durch Korrosions- werden.
  • Seite 26: Inbetriebnahme

    B Anforderungen an das Füllwasser nach VDI 2035 • Nach Überschreiten der zweiten Kessel-Grenztempe- beachten. ratur (Werkseinstellung 67,5 °C): Umschalten auf B Nur von Junkers freigegebene Wasserzusätze verwen- Teillastbetrieb (kontrollierbar über Display-Anzeige/ den. Brennerstatus, Kapitel 6.2.1). • Bei Überschreiten der Kesselsolltemperatur schaltet das Gerät aus.
  • Seite 27: Kessel Außer Betrieb Nehmen

    Inbetriebnahme Kessel außer Betrieb nehmen Wiederinbetriebnahme nach saisonaler Abschaltung 5.4.1 Kurzzeitige bzw. saisonale Abschaltung B Entsprechende Betriebsart einer evtl. vorhandenen B Entsprechende Betriebsart einer evtl. vorhandenen externen Heizungsregelung (z. B. TAP 2) einstellen. externen Heizungsregelung (z. B. TAP 2) einstellen. -oder- -oder- B Kesselsolltemperatur am ESE-Kesselregler anheben.
  • Seite 28: Bedienung

    Bedienung Bedienung Die ESE-Kesselregelung kontrolliert den vollautoma- Anzeigen im Display tischen Betrieb der Anlage: Im normalen Betrieb zeigt das Display: • Ständige Überwachung aller Sicherheitseinrichtun- KesselSoll: 70°C gen (Sicherheitstemperaturbegrenzer, Rückbrandfüh- Kessel Ist: XX °C ler, Kessel- und Rauchgastemperatur) 6.2.1 Brennerstatus •...
  • Seite 29: Betriebseinstellungen

    Bedienung Handbedienung Betriebseinstellungen B Taste drücken, um die Auswahl zu bestätigen. Im normalen Betrieb zeigt das Display: B Taste drücken, um einen der folgenden Regler- KesselSoll: 70°C ausgänge auszuwählen: Kessel Ist: XX °C – Zündung 6.3.1 Einstellen der Kesseltemperaturen – Dosierschnecke Zur Anpassung der Kesselbetriebsweise an die bauseiti- –...
  • Seite 30: Service-Einstellungen

    Bedienung 6.3.2 Service-Einstellungen Uhr stellen (nur für autorisierte Fachkräfte) Die interne Uhr steuert die Kesselreinigungszyklen (Put- B Taste drücken. zer, Reinigungs- und Entaschungsschnecke). Das Display zeigt: B Taste drücken, um die Auswahl zu bestätigen. Service Code eingeben Das Display zeigt: B Servicecode eingeben.
  • Seite 31 Bedienung Betriebsstundenzähler Der Betriebsstundenzähler zeigt die Betriebsstunden für Teillast, Normallast und Maximallast an. Setzen Sie den Betriebsstundenzähler bei Inbetriebnahme des Gerätes zurück. B Taste drücken, um die Auswahl zu bestätigen. Das Display zeigt: Lauf. Std B Durch zweimaliges Drücken der Taste werden die Betriebsstunden zurückgesetzt.
  • Seite 32: Störungen

    Störungen Störungen 7.1.2 Fehler Motorschutz Gefahr: Stromschlag! (nur bei angeschlossener externer Raumaustragung mit B Vor allen Instandsetzungsarbeiten die Span- Thermoschutzkontakt, z. B. FSP 1). nungsversorgung zur Heizungsanlage unter- Bei Überhitzung schaltet der Motor selbsttätig ab und brechen und 5 Minuten warten (Entladung das Display zeigt den Fehler an.
  • Seite 33: Wartung

    Wartung Wartung Durch die vollautomatische Betriebsweise der Heiz- Reinigungs-/Kontrollintervalle kessel ist nur ein geringes Maß an Wartungs- und • Reinigung Tauscher und Brenner 1x jährlich Reinigungsarbeiten erforderlich. • Kontrolle des Brenners und der Brennkammer 1 x monatlich Sicherheitshinweise • Kontrolle der Aschebox 1x monatlich (Entleeren bei Wartungsarbeiten dürfen nur von einem zugelassenen Bedarf) Fachbetrieb durchgeführt werden.
  • Seite 34: 8.3 Wärmetauscher Und Brenner

    Wartung Wärmetauscher und Brenner 8.3.1 Wärmetauscherreinigung aktivieren Warnung: Bei Handbedienung sind alle Sicherheitsvorrichtungen deaktiviert (z.B. Füll- standsensor). B Immer bei der Anlage bleiben und die Vor- gänge beobachten, um Anlagenschäden zu vermeiden. B Taste drücken, bis das Display Handbedienung zeigt. B Taste drücken, um die Funktion zu aktivieren.
  • Seite 35 Wartung B Brennteller absaugen. Bild 39 Bild 42 B Zündgasrohr mit einem Innensechskantschlüssel lösen. B Bei starker Verschmutzung und eventuell vorhande- nen Verkrustungen: Brennteller mit einer Drahtbürste reinigen, so dass die Löcher für die Verbrennungsluft- zufuhr im Brennteller sauber sind. Bild 40 B Zündgasrohr mit einem Stück Draht kontrollieren und eventuell vorhandene Verkrustungen an den Rohren-...
  • Seite 36: Ausgebaute Teile Wieder Einbauen

    Wartung 8.3.3 Ausgebaute Teile wieder einbauen Kettenspannung B Ausgebaute Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder 8.5.1 Antrieb der Wärmetauscherreinigung einbauen. kontrollieren Wichtige Hinweise für den Einbau Das Spiel der Antriebskette muss zwischen 0,5 cm und B Darauf achten, dass die Antriebsschnecke der Bren- 1,0 cm liegen.
  • Seite 37: Ascheabsetzkammer

    Wartung Ascheabsetzkammer Kesselverkleidung B Abdeckung des Saugzuggebläses entfernen. B Keine scharfen Lösungsmittel verwenden! B Verkleidung mit einem feuchten Tuch reinigen. B ESE-Regler Anzeige mit einem trockenem, weichen Tuch reinigen. Steuerung 8.9.1 Fühler- und Sicherheitseinrichtungen B Ordnungsgemäße Montage der Fühler kontrollieren: –...
  • Seite 38: 8.10 Pellets-Fördersystem

    Wartung 8.10 Pellets-Fördersystem Warnung: Vor Arbeiten an den Fördereinrich- tungen den Heizbetrieb einstellen und die Anlage vom Netz trennen. 8.10.1 Knickschneckensystem B Funktion des Fördersystems kontrollieren. B Montage des Getriebemotors kontrollieren. 8.10.2 Saugfördersystem B Funktion des Fördersystems kontrollieren. B Sieb im Zyklonabscheider auf Verschmutzung kontrol- lieren und ggf.
  • Seite 39: 9 Anhang

    Anhang Anhang Kontrolle der Anlage gemäß TRVB-H 118 (Österreich) Monatli- che Kon- Bemer- trolle Monat Mär kungen RSE (Zellrad- schleuse) RHE (Fallschlauch) Rauchgaswege Steuerung Warneinrichtungen (STB) Ventilatoren Feuerungsraum (frei von Asche) Tragbarer Feuerlö- scher Aschenlagerung (Sammelbehälter) Brennstofflagerung im Heizraum Ablagerungen am Dach Brandschutz- anschlüsse...
  • Seite 40: Widerstandswerte Temperaturfühler (Pt 1000)

    Anhang Widerstandswerte Temperaturfühler (PT 1000) Ω Ω Ω Ω °C °C °C °C 1000 1192 1384 1576 1019 1211 1403 1595 1038 1230 1423 1615 1058 1250 1442 1634 1077 1269 1461 1653 1096 1288 1480 1672 1115 1307 1499 1691 1134 1327...
  • Seite 41: Betriebsparameter V 2.2

    Anhang Betriebsparameter V 2.2 tern für Volllast weitergefahren, bis entweder der eingestellte Wert für den Parameter 4 wieder über- Dokumentieren Sie alle vorgenommenen Änderungen schritten wird oder die Kesseltemperatur bis zum und nachträgliche Anpassungen. Die Übersichtstabelle Umschaltpunkt auf Teillast steigt. in Kapitel 9.4.2 bietet eine Übersicht aller einstellbaren •...
  • Seite 42 Anhang Parameter 9 und 10 Parameter 14 Diese Parameter bestimmen die Temperaturhysterese, Dieser Parameter bestimmt die Drehzahl des Saugzugge- bei der die Brennerleistung abhängig von der aktuellen bläses für Normallast. Kesseltemperatur geregelt wird. Einstellungen sind in Parameter 15 einer 0,1 K-Teilung möglich (z.B. Anzeige 17 = 1,7 K). Dieser Parameter bestimmt die Drehzahl des Saugzugge- Beispiel: bläses für Teillast.
  • Seite 43 Anhang Parameter 21 Wenn sich z.B. zwischen Fördersystem und Dosierschne- cke ein Zwischenlager befindet, muss die Förderung bei Dieser Parameter bestimmt die Laufzeit der Dosier- Freigabe des Sensors nicht sofort anlaufen. schnecke bei Normallast. Dieser Parameter definiert die Zeitspanne von der Sen- Parameter 22 sorfreigabe bis zum Anlauf des Fördersystems.
  • Seite 44 Anhang Parameter 30 Parameter 36 (Funktionslos bei KRP 15/25) Sprachauswahl des Regelgerätes: Einstellung ob eine Kesselkreispumpe (Parameter 30 = • 0 = Deutsch, 0) oder ein Mischer (Parameter 30 = 1 ...225) zur Rück- • 1 = Englisch, laufanhebung angesteuert wird. Beträgt der Wert 1 wird •...
  • Seite 45: Übersicht Der Parameter

    Anhang 9.4.2 Übersicht der Parameter Parameter ESE V 2.2 Werkseinstellung Änderung Funktion/Beschreibung Einheit KRP 15 KRP 25 Brenner EIN bei eingestellter Kesseltemperatur (interne Anfor- °C derung). Bei Verwendung TAP2 auf 10 °C einstellen. Brenner AUS bei Erreichen der eingestellten Kesseltemperatur °C Brenner EIN bei eingestellter Kesseltemperatur, wenn Anforde- °C...
  • Seite 46 Anhang Parameter ESE V 2.2 Werkseinstellung Änderung Funktion/Beschreibung Einheit KRP 15 KRP 25 Temperaturgrenzwert für Rückbrandsensor (Kesselabschal- °C tung) Zündversuche Anzahl Ausgang Mischer/Pumpe (0 = Pumpe, Mischer 1= schnell, 20 = langsam) Mindestrücklauftemperatur ° C Füllstandsensor Verzögerung (Abschaltzeit) Störmeldung Fühlerbruch Rücklauf (0 = inaktiv, 1 = aktiv) Nachlaufzeit Rücklaufanhebepumpe Ausgang Förderschnecke (0 = Triacausgang, 1 = Triac + Relais) Spracheinstellung 0= Deutsch, 1= Englisch, 2= Italienisch,...
  • Seite 47: Programmablauf Der Ese-Kesselregelung

    Anhang Programmablauf der ESE-Kesselregelung Interne oder externe Wärmeanforderung Zündung erforderlich? Nein Zündgebläse ein Verbrennung stabil? 3x Nein Aktivierung Leistungsprogramm Kessel aus Fehlermeldung Bereitschaftsmodus Bild 51 6 720 611 182 (2006/08)
  • Seite 48: Elektrischer Anschluss

    Bild 52 Rückseite ESE-Regler 230 V AC AF KF MF2 MF1 Bild 53 TAP 2 Außentemperaturfühler Speichertemperaturfühler (von einem optionalen, ESE-Kesselregelung (24-V-Klemmleiste, Klemme 18–19) indirekt beheizten Junkers Warmwasserspeicher) Kesselfühler Vorlauftemperaturfühler Mischerkreis 1 Rücklauftemperaturfühler Vorlauftemperaturfühler Mischerkreis 2 6 720 611 182 (2006/08)
  • Seite 49: Anlagenbeispiele

    Anhang Anlagenbeispiele Bild 54 PEL-MK-SPPU: 1 gemischter Heizkreis + WW-Speicher Bild 55 PEL-2MK-SPPU: 2 gemischte Heizkreise + WW-Speicher 6 720 611 182 (2006/08)
  • Seite 50 Anhang Bild 56 PEL-3MK-SPPU: 3 gemischte Heizkreise + WW-Speicher Bild 57 PEL-MK-SPPU-PU: 1 gemischter Heizkreis + WW-Speicher + Pufferspeicher 6 720 611 182 (2006/08)
  • Seite 51 Anhang Bild 58 PEL-2MK-SPPU-PU: 2 gemischte Heizkreise + WW-Speicher + Pufferspeicher Bild 59 PEL-2MK-KOPU: 2 gemischte Heizkreise + Kombi-Speicher 6 720 611 182 (2006/08)
  • Seite 52: Hinweise Für Den Betreiber

    Hinweise für den Betreiber Hinweise für den Betreiber Nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz bzw. nach Reinigen des Aschebehälters TRVB-H118 (Österreich) ist der Betreiber für Sicherheit Die Rauchgaszüge des Kessels werden automatisch und Umweltverträglichkeit der Anlage verantwortlich. gereinigt. Die Rückstände fallen in der Brennraum und werden von dort in den Aschebehälter gefördert.
  • Seite 53 Inbetriebnahmeprotokoll Inbetriebnahmeprotokoll Die Inbetriebnahme muss durch einen zugelassenen B Bei Installation des Geräts in Österreich: Fachbetrieb vorgenommen werden. Ausgefülltes Inbetriebnahmeprotokoll heraustrennen und innerhalb von 30 Tagen nach Inbetriebnahme an B Nachfolgend abgedrucktes Inbetriebnahmeprotokoll folgende Adresse schicken: bei der Inbetriebnahme ausfüllen. Robert Bosch AG Geschäftsbereich Thermotechnik Hüttenbrennergasse 5...
  • Seite 54 Inbetriebnahmeprotokoll Auftragnehmer (Fachbetrieb) Auftraggeber (Eigentümer/Betreiber) ______________________________________________ ______________________________________________ Firma Firma/Name ______________________________________________ ______________________________________________ Straße Straße ______________________________________________ ______________________________________________ PLZ, Ort PLZ, Ort Gerätetyp KRP 15 Serien-Nr.: KRP 25 Raumaustragung FSP 3-1 1500 mm 2500 mm 3500 mm FSP 7 1500 mm 2500 mm 3500 mm VKP 1 Serien-Nr.:...
  • Seite 55 Inbetriebnahmeprotokoll Kesselfunktionen (Menü “Handbedienung” der ESE-Kesselregelung) Fühler (Kesselfühler, Rauchgastemperaturfühler, Rückbrandsensor, Füllstandsensor, Sicherheitstemperaturbe- grenzer) Parametereinstellungen am ESE-Regler (werkseitig auf PK 15 eingestellt) Einweisung des Eigentümers/Betreibers (falls anwesend) ESE-Kesselregelung Störungsbehebung Bemerkungen Unterschriften ______________________________________________ ______________________________________________ Ort, Datum Ort, Datum ______________________________________________ ______________________________________________ Fachbetrieb Eigentümer/Betreiber Tab.
  • Seite 56 Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND BBT Thermotechnik GmbH Technische Beratung/ Kundendienstannahme Ersatzteilberatung (24-Stunden-Service) Junkers Deutschland Postfach 1309 Telefon (0 18 03) 337 330* Telefon (0 18 03) 337 337* D-73243 Wernau Telefax (0 18 03) 337 339* www.junkers.com Info-Dienst Junkers.Kundendienstauftrag@de.bosch.com (Für Informationsmaterial)

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Suprapellets krp 25

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